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Analysen

Kriselnde Münchner und starke Konkurrenz: Braucht Deutschland die Bayern-Stars überhaupt noch?

Nach einer enttäuschenden Saison des FC Bayern München und schwachen Leistungen einiger DFB-Stars stellt sich die Frage, ob die Nationalmannschaft die Profis des Rekordmeisters überhaupt noch braucht. Während andere Bundesligisten aufblühen und zahlreiche DFB-Spieler in internationalen Finals vertreten sind, haben die Bayern ihre schlechteste Saison seit vielen Jahren hinter sich. Wenige Wochen vor der Heim-EM stellt sich die Frage: Sind die Bayern-Profis noch unverzichtbar oder haben andere Spieler längst leistungstechnisch vorbeigezogen?

1. Manuel Neuer

Manuel Neuer ist eine rätselhafte Erscheinung im DFB-Kader. Der Kapitän zeigt sich äußerst fehleranfällig, was man mit seinen inzwischen 38 Jahren erklären könnte. Doch die Fehler, die er macht, sind eher die eines Juniors als die eines Seniors. Trotz spektakulärer Paraden, wie die Doppelparade gegen Vinicius Junior und Rodrygo, bleibt die Fehlerquote besorgniserregend. Marc-André ter Stegen, der ebenfalls nicht fehlerfrei ist, gehört jedoch zu den besten Torhütern in Europa. Es könnte also gerechtfertigt sein, Neuer zugunsten von ter Stegen zu ersetzen, da dieser mehr Sicherheit bietet.

2. Joshua Kimmich

Joshua Kimmich rückte sowohl im Verein als auch in der Nationalmannschaft von der Mittelfeldzentrale auf die Rechtsverteidiger-Position. Während er sich dort zunächst schwer tat, fand er sich nach einigen Spielen gut zurecht. Trotzdem zeigte der Brasilianer Vinicius Junior Kimmichs Grenzen auf, was Zweifel an seiner Eignung als Rechtsverteidiger aufkommen ließ. Da das DFB-Team keinen Weltklasse-Rechtsverteidiger besitzt und Benjamin Henrichs nicht konstant überzeugen konnte, bleibt Kimmich trotz allem eine wichtige Option für Trainer Julian Nagelsmann.

3. Aleksandar Pavlovic

Aleksandar Pavlovic wird sehr wahrscheinlich nicht als Stammspieler zur EM reisen. Der Youngster könnte dem Team mit seinem tollen Passspiel helfen, ist aber eher als Ersatz eingeplant. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass er noch aus dem Kader gestrichen wird.

4. Thomas Müller

Thomas Müller wird bei der EM keine Startelfrolle einnehmen, wie Nagelsmann bereits ankündigte. Er soll als Joker für Gefahr sorgen und als Vermittler zwischen den verschiedenen Charakteren im Team fungieren. Sportlich darf Müller nicht unterschätzt werden, jedoch gäbe es mit Julian Brandt auch sehr gute Alternativen.

5. Leroy Sané

Leroy Sané kämpft mit einer Schambein-Problematik und gehört vor der Heim-EM zu den größten Fragezeichen. Aufgrund seiner Rotsperre konnten sich andere Spieler gegen die Niederlande und Frankreich einspielen. Sollte Sané fit sein, könnte er eine wichtige Joker-Rolle einnehmen und sich in die Startelf spielen. Sein Zustand bleibt jedoch unklar.

6. Jamal Musiala

Jamal Musiala kämpft mit einer Sehnenreizung im Knie, wurde aber zuletzt geschont, um fit zu werden. Er könnte einer der wichtigsten Spieler für die Nationalmannschaft werden. Musiala besitzt eine Extra-Klasse, die neben Florian Wirtz die Chance hat, zum EM-Star zu werden und Deutschland zu euphorisieren.

Fazit

Die Zeiten, in denen fünf bis sechs Bayern-Stars gesetzt waren, sind vorbei. Mit Neuer, Kimmich, Musiala und vielleicht Sané werden maximal vier Münchner starten. Neuer könnte ohne Qualitätsverlust ersetzt werden, und auch Kimmich ist nicht klar vor Henrichs auf der Rechtsverteidiger-Position. Musiala und Sané besitzen eine individuelle Klasse, die wichtig sein wird, jedoch gibt es auch gute Ersatzkandidaten. Die Zeiten des „FC Bayern Deutschland“ sind definitiv vorbei.

Analysen

Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

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Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

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