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Analysen

Leon Goretzkas Zukunft bei Bayern München sieht düster aus

Sollte Goretzka darüber nachdenken, Bayern zu verlassen und zu einem anderen Klub zu wechseln? Hat er noch einen Platz in Kompanys Plänen?

Es wäre eine Untertreibung zu sagen, dass Bayern München sich in einer Übergangsphase befindet. Nach ihrer ersten Saison ohne Titel seit über einem Jahrzehnt, mit einem völlig neuen Trainer und Trainerstab unter Vincent Kompany und den von ihm mitgebrachten Leuten, strebt der Rekordmeister danach, wieder an die Spitze des deutschen Fußballs zurückzukehren, die Bayer Leverkusen in der vergangenen Saison unter Xabi Alonso so verdienterweise erklommen hat.

Mitglieder der Vereinsführung und des Aufsichtsrats haben die Meinung geäußert, dass Bayern vor weiteren Neuzugängen wie Hiroki Ito, Michael Olise und João Palhinha zunächst Spieler verkaufen müsse. Selbst nach den bereits feststehenden Wechseln von Mazraoui und De Ligt zu Manchester United könnten noch weitere Abgänge folgen.

Inmitten dieser Veränderungen steht nun auch die Zukunft von Leon Goretzka bei Bayern unter Kompany in Frage. Es scheint, dass Joshua Kimmich in dieser Saison im Mittelfeld und nicht als Rechtsverteidiger eingesetzt wird, was den ohnehin schon überfüllten Mittelfeldbereich noch weiter belastet. Kimmich, Palhinha, Aleksandar Pavlović, Konrad Laimer und Goretzka werden alle um Spielzeit im Mittelfeld kämpfen, und selbst Raphaël Guerreiro kann im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden.

In Bayerns letztem Vorbereitungsspiel gegen Tottenham in Nord-London war Goretzka ein ungenutzter Ersatzspieler auf der Bank von Kompany, was die Vermutung aufkommen lässt, dass er in den Plänen des Belgiers für das Mittelfeld von Bayern in dieser Saison einer derjenigen sein könnte, die außen vor bleiben. Laut kicker-Journalist Frank Linkesch (via @iMiaSanMia) hat der Mittelfeldspieler derzeit keine Aussichten, in der kommenden Saison eine Rolle zu spielen.

Sein aktueller Vertrag mit Bayern läuft noch bis zum Sommer 2026, daher befindet er sich in einer entscheidenden Phase, wenn er den Rest des Sommer-Transferfensters nutzen möchte, um sich nach einem neuen Verein umzusehen. Der Klub möchte eine Situation vermeiden, in der Goretzka in das letzte Vertragsjahr geht, ohne sich entschieden zu haben. Er hatte zuvor seine Bereitschaft signalisiert, bei Bayern zu bleiben und um seinen Platz im Team zu kämpfen, aber seine Meinung könnte sich in den letzten Wochen geändert haben. Es ist eine unglückliche Situation für einen Spieler, der noch vor wenigen Jahren zusammen mit Kimmich einen Vertrag verlängert hatte, um einer der Eckpfeiler der Zukunft und des fortgesetzten Erfolgs des Vereins zu sein.

Analysen

Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

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Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

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