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Analysen

Manuel Neuer deutet an, dass Joshua Kimmich in dieser Saison für den FC Bayern München offensiver agieren wird

Nach dem Sieg über den SSV Ulm hat Neuer das Gefühl, dass Kimmich in dieser Saison mehr Freiheiten im Angriff haben wird.

Der FC Bayern München zeigt sich unter dem neuen Trainer Vincent Kompany in einem leicht veränderten Erscheinungsbild, bedingt durch die Spieler, die im Sommertransferfenster geholt wurden, und die, von denen man sich verabschiedet hat. Es könnten noch weitere Transfers erfolgen, bevor das Transferfenster Ende des Monats schließt, aber das wird nicht ändern, dass die Saison bereits begonnen hat.

Kompany konnte in der vergangenen Woche seinen ersten offiziellen Sieg als Bayern-Trainer mit einem 4:0-Erfolg über den SSV Ulm in der ersten Runde des DFB-Pokals feiern, dank eines Doppelpacks von Thomas Müller sowie Toren von Kingsley Coman und Harry Kane. Der Belgier stellte eine starke Startelf auf und entschied sich für ein zentrales Mittelfeld mit Joshua Kimmich, der zusammen mit Aleksandar Pavlović spielte, während Jamal Musiala, Mathys Tel, Serge Gnabry und Müller vor ihnen aufliefen.

Mit der Verpflichtung von João Palhinha von Fulham in diesem Sommer und dem erwarteten Abgang von Leon Goretzka gab es viele Spekulationen darüber, welches Setup Kompany im zentralen Mittelfeld bevorzugen würde. Das System funktionierte jedoch gut gegen Ulm. Die Frage ist, ob dies auch die bevorzugte Aufstellung für den ersten Bundesliga-Spieltag gegen den VfL Wolfsburg sein wird.

Torhüter Manuel Neuer gefiel besonders, was er von Kimmich im Spiel gegen Ulm sah, insbesondere wie oft dieser in die Offensive ging, wie bei seiner Vorlage für Müllers erstes Tor. Für Neuer ist dies ein Hinweis auf das, was diese Saison für Kimmich im Mittelfeld zu erwarten ist, nun da es mehrere defensive Mittelfeldspieler im Kader gibt und Josip Stanišić sowie Sacha Boey auf der rechten Verteidigerposition anstelle von Kimmich eingesetzt werden sollen.

„Jo [Joshua Kimmich] hatte jetzt eine offensivere Position im Mittelfeld und hat dort sehr gut gespielt. Das ist der Plan für jetzt. Insgesamt ist es wichtig, dass wir in den Spielen umsetzen, was wir im Training üben. Das hat [gegen Ulm] gut funktioniert,“ erklärte Neuer am Wochenende und lobte Kimmichs Offensivkraft im Spiel gegen Ulm (via @iMiaSanMia).

Für Kimmich persönlich dürfte dies gut passen, da allgemein bekannt ist, dass er viel lieber im Mittelfeld als auf der rechten Verteidigerposition spielt. Er kann zwar nach wie vor defensiv sowohl für Bayern als auch für Deutschland arbeiten, aber Kompany wird den Spieler sicherlich zufriedener machen, wenn er im Mittelfeld spielt und mehr Freiheiten hat, im Angriff zu agieren, unterstützt von anderen Mittelfeldspielern wie Palhinha, Pavlović, Konrad Laimer und sogar zeitweise Raphaël Guerreiro.

Analysen

Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

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Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

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