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Analysen

Match Awards aus Bayern Münchens verdienter 3:1-Niederlage gegen den VfB Stuttgart

Bayern München kassierte erneut eine Niederlage, als ein Tor von Leonidas Stergiou Stuttgart nach 29 Minuten in Führung brachte, gefolgt von einem weiteren verwandelten Elfmeter von Harry Kane, der das Spiel ausglich.

Es sah so aus, als würde es so enden, bis ein Kopfball von Woo-Yeong Jeong in der 83. Minute – ein ehemaliger Jugendspieler von Bayern – Stuttgart die Führung gab und Silas Katoma Mvumpa das Unentschieden beendete, indem er einen historischen Heimsieg gegen den Rekordmeister sicherte. Hier sind die Match-Auszeichnungen von Bayerns bisherigem Bundesliga-Verlust der Saison.

Trikottausch: Silas Katoma Mvumpa

Dies war eine schwierige Auszeichnung, nur einem Spieler zu verleihen, aber Silas‘ Einfluss nach seiner Einwechslung in der 78. Minute ist unbestreitbar. Er assistierte beim zweiten Tor von Stuttgart und beendete das dritte Tor stilvoll. Diese Auszeichnung gehört ihm zweifellos. Dies war auch sein erstes Tor seit Oktober, und sicherlich ist es eines, das er schätzen wird. Gut gemacht.

Der Kaiser: Eric Dier

Für Bayern blutend – Dier kassierte zwei Kopftreffer und spielte in der ersten Halbzeit weiter, blutend und mit der Notwendigkeit, seine Wunde zu bandagieren. Dier verkörpert den Kampfgeist, den die Bayern-Fans sich gewünscht haben, und ein phänomenaler Block, der Stuttgart ihr erstes Tor verweigerte und seinen bereits kompromittierten Kopf riskierte, zeigt, dass er diese Auszeichnung absolut verdient hat. Ehrenvolle Erwähnung: Noussair Mazraoui.

Fußballgott: Leon Goretzka

Ehrlich gesagt, keiner der Mittelfeldspieler war herausragend. Aber als er aufgerufen wurde, nachdem Raphael Guerreiro wegen einer Verletzung vom Platz musste, lieferte er eine recht solide Leistung ab. Gutes Spiel von ihm, also bekommt er diese Auszeichnung.

Der Bomber: Serge Gnabry

Gnabry tat gut daran, sich vorwärts in die richtigen Positionen zu begeben, und gewann sogar Bayern München den Elfmeter, der zum Ausgleich führte. Er spielte besser als der eher enttäuschende Mathys Tel und sogar Eric Maxim Choupo-Moting, der eine klare Gelegenheit verpasste, in Führung zu gehen.

Meister des Spiels: Harry Kane

Kane erledigte seinen Job und erzielte das einzige Tor für Bayern München am Nachmittag, daher gewinnt er den MOTM. Ja, er hätte besser sein können, aber seine einzige Konkurrenz für diese Auszeichnung ist Eric Dier, der nur eine Halbzeit spielen durfte. Kane erzielte heute sein 36. Bundesliga-Tor, was bedeutet, dass er 5 Tore vom Bundesliga-Rekord von Robert Lewandowski entfernt ist. Könnte er?

Das war es, während Bayern als nächstes auswärts gegen Real Madrid antreten und eine bessere Leistung als die, die sie heute gezeigt haben, bringen müssen.

Analysen

Serge Gnabry vor heißem Duell gegen Celtic: „Freue mich auf die Atmosphäre – und natürlich den Sieg!“

Der FC Bayern kämpft in den Champions-League-Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale und trifft auf Celtic Glasgow. Besonders das Auswärtsspiel im legendären Celtic Park wird zur Bewährungsprobe. Serge Gnabry fiebert der Partie entgegen und spricht über seine Vorfreude auf die einzigartige Atmosphäre – und das große Ziel „Finale Dahoam“.

Am Mittwochabend steht für den FC Bayern die erste von zwei entscheidenden Partien gegen Celtic Glasgow an. Die Münchner müssen in den Champions-League-Playoffs nachsitzen und sich gegen die Schotten durchsetzen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Besonders das Hinspiel in Glasgow wird ein echter Härtetest – denn die Atmosphäre im Celtic Park ist bekannt für ihre beeindruckende Intensität.

Gnabry freut sich auf die Atmosphäre – und den Sieg

Während einige Bayern-Stars die bevorstehende Aufgabe mit großem Respekt betrachten – Raphael Guerreiro sprach zuletzt von einer 50:50-Chance –, geht Serge Gnabry mit großer Vorfreude in das Duell. Im Interview mit bundesliga.com erklärte er:

„Ganz klar, das Spiel zu gewinnen – und zweitens auf die Atmosphäre. Ich habe dort noch nie gespielt, also freue ich mich definitiv auf eine neue Erfahrung. Es ist immer cool, wenn man in einem neuen Stadion spielt, in dem man noch nie war und nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“

„Finale Dahoam“ bleibt das große Ziel

Neben der unmittelbaren Herausforderung gegen Celtic denkt Gnabry bereits an das große Ziel: Das Champions-League-Finale in der Allianz Arena. Der Druck auf die Bayern ist enorm, denn das Endspiel am 1. Juni 2024 findet ausgerechnet in München statt – ein Szenario, das Erinnerungen an 2012 weckt.

Für Gnabry ist die Marschroute klar:

„Es ist das ultimative Ziel, dieses Spiel zu erreichen. Und es im besten Fall zu gewinnen. Ich denke, das wäre etwas Besonderes für die ganze Stadt, für den Verein, für Deutschland.“

Zunächst zählt nur Celtic – danach warten neue Hürden

Doch bevor das Finale Dahoam realistisch wird, müssen die Bayern erst einmal die Playoffs überstehen. Nach den beiden Duellen mit Celtic könnte im Achtelfinale eine besonders schwere Aufgabe warten – mögliche Gegner sind unter anderem Atlético Madrid oder Bayer 04 Leverkusen.

Doch Gnabry und die Bayern wissen: Ohne einen Sieg in Glasgow wird das große Ziel schnell in weite Ferne rücken. Am Mittwochabend gilt es, den ersten Schritt zu machen.

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Analysen

Bayern plant ohne Mega-Transfers im Sommer – Hohe Kosten bremsen mögliche Wirtz-Verpflichtung aus

Beim FC Bayern wird es im kommenden Sommer wohl keine spektakulären Top-Transfers geben. Die finanziellen Prioritäten liegen auf Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Das könnte teure Neuzugänge wie Florian Wirtz aus dem Rennen nehmen.

Die Fans des FC Bayern müssen sich auf eine eher ruhige Transferperiode einstellen: Laut Sport BILD planen die Münchner keine Millionen-Transfers, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aktuell keine großen Investitionen zulassen. Besonders die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Stars wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich binden bereits erhebliche finanzielle Mittel.

Ein Wechsel von Florian Wirtz oder anderen hochkarätigen Spielern, die dreistellige Millionensummen kosten würden, scheint daher unwahrscheinlich.

Bayern setzt auf finanzielle Vernunft – Fokus auf Vertragsverlängerungen

Dass die Bayern keine übertriebenen Ausgaben tätigen werden, bestätigte auch Präsident Herbert Hainer gegenüber Sport BILD. Er unterstrich die Bedeutung wirtschaftlicher Weitsicht:

„Unsere sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund arbeitet daran, Verträge zu verlängern und den Umbruch in der Mannschaft voranzutreiben. Wenn das alles umgesetzt ist, werden wir überlegen, was im Sommer nötig und möglich ist.“

Das bedeutet: Bevor Bayern sich mit teuren Transfers beschäftigt, stehen interne Vertragsverlängerungen und Kaderplanung im Vordergrund.

Gehaltskosten als zentrale Herausforderung

Die steigenden Gehaltskosten sind ein weiterer Grund für die strategische Zurückhaltung der Bayern. Laut Hainer müssen sich die Münchner in einem Markt behaupten, in dem die Spielergehälter und Ablösesummen europaweit explodieren:

„Wir haben keinen Goldesel im Keller stehen, bei dem jeden Tag Dukaten rauskommen. Uns hat immer ausgezeichnet, dass wir vernünftig wirtschaften. Das ist angesichts der europaweit steigenden Gehälter und Transfersummen zusehends schwerer.“

Deshalb verfolgt der Verein eine klare Strategie: Die Lohnkosten sollen auf dem aktuellen Niveau bleiben oder sogar gesenkt werden.

Bayern setzt auf clevere Lösungen statt Mega-Deals

Statt teurer Neuverpflichtungen könnte der FC Bayern verstärkt auf interne Lösungen, ablösefreie Spieler oder gezielte Investitionen setzen. Ein radikaler Transferstopp bedeutet dies nicht, aber absolute Mega-Deals, wie sie in den vergangenen Jahren üblich waren, dürften in naher Zukunft ausbleiben.

Ob dies langfristig reicht, um mit Vereinen wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Real Madrid konkurrenzfähig zu bleiben, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Der deutsche Rekordmeister setzt weiterhin auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit – auch wenn das bedeutet, dass die Fans im Sommer wohl auf einen spektakulären Top-Transfer verzichten müssen.

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