Analysen
Matthijs de Ligt: Ein Wechsel zu Manchester United steht bevor
Die Zeichen verdichten sich, dass Matthijs de Ligt den FC Bayern München im Sommer verlassen wird. Der 24-jährige Innenverteidiger hat Manchester United bereits signalisiert, dass er einem Wechsel offen gegenübersteht. Aktuellen Berichten zufolge möchten die Red Devils den Deal so schnell wie möglich abschließen.
Fokus auf die Zukunft trotz EURO 2024
Auch wenn Matthijs de Ligt mit den Niederlanden im Halbfinale der Fußball-Europameisterschaft 2024 steht, scheint er sich intensiv mit seiner sportlichen Zukunft zu beschäftigen. Bemerkenswert ist, dass der FCB-Profi bisher noch keine einzige Minute bei der EURO absolviert hat.
Konkrete Verhandlungen im Gange
Wie das Portal fussball.news berichtet, nimmt der Wechsel von de Ligt zu Manchester United konkrete Formen an. Es wird erwartet, dass es noch diese Woche zu einem Durchbruch in den Verhandlungen kommen könnte. Transfer-Insider Christopher Michel vermeldet: „Die Gespräche mit den Münchnern laufen aktuell sehr konstruktiv, die Angebote werden ausgetauscht.“
Laut Michel drängt vor allem Manchester United auf einen schnellen Abschluss. Die Verantwortlichen der Red Devils sind „sehr zuversichtlich, den Transfer bereits in dieser Woche weitestgehend finalisieren zu können“. Auch wenn die finale Einigung zwischen United und De Ligt noch aussteht, hat der 24-Jährige dem englischen Klub sehr deutlich signalisiert, dass er sich einen Wechsel vorstellen kann – vorausgesetzt, die beiden Klubs verständigen sich bei der Ablösesumme.
Ablösesumme und Vertragsdetails
Laut Informationen von fussball.news scheint es nicht ausgeschlossen, dass die Vereine schnell eine Einigung erzielen. Der FC Bayern strebt eine Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro, inklusive Bonuszahlungen, an. Uniteds erste Offerte soll im Bereich von 40 Millionen Euro gelegen haben. Die Vorstellungen der beiden Vereine sind somit nicht unüberbrückbar weit auseinander, zumal die Bayern wohl auch eine Weiterverkaufsbeteiligung erhalten würden.
Finanzielle Hintergründe und Transferpläne des FC Bayern
Klar ist: Auch die Bayern haben großes Interesse daran, den De-Ligt-Deal so schnell wie möglich abzuwickeln. Max Eberl und Co. haben für Michael Olise und Hiroki Ito mehr als 80 Millionen Euro ausgegeben. Hinzu kommt Joao Palhinha, der die Münchner weitere 50 Millionen kosten wird. Eberl benötigt dringend Spielerverkäufe, um weitere Neuzugänge zu ermöglichen.
Ein Verkauf von De Ligt würde vor allem die Tür für eine Verpflichtung von DFB-Nationalspieler Jonathan Tah öffnen. Die Bayern brauchen finanzielle Mittel, um ihre Kaderplanung weiter voranzutreiben und die Mannschaft für die kommende Saison zu stärken.
Fazit
Die kommenden Tage könnten entscheidend für die Zukunft von Matthijs de Ligt sein. Der Wechsel zu Manchester United scheint näher zu rücken, was sowohl für den Spieler als auch für den FC Bayern weitreichende Konsequenzen haben könnte. Bayern-Fans dürfen gespannt sein, wie sich die Verhandlungen entwickeln und welche Auswirkungen dies auf die Transferaktivitäten des Rekordmeisters haben wird.
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Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen
Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.
Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“
Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.
Gehaltskürzung für Kimmich möglich?
Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.
Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.
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Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten
Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.
Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.
Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.
Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich
Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.
Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.
Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.
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