Analysen
Matthijs De Ligt weiß, dass Bayern München sich beim 2:0-Sieg über den FC Köln schwer getan hat

Bayern hätte die Angelegenheit vielleicht souveräner erledigen sollen, als sie es taten, aber sie holten dennoch drei Punkte.
Bayern München gewann positive Momentum, als sie mit ihrem 2:0-Sieg über den FC Köln in der Allianz Arena ins Rückspiel gegen Arsenal im Viertelfinale der Champions League gingen. Thomas Tuchel brachte einige Änderungen in der Startaufstellung im Vergleich zur Mannschaft, die Arsenal mit 2:2 im Emirates-Stadion erreichte, was aufgrund der Bedeutung des Rückspiels in der Allianz Arena stark erwartet wurde.
Im Großen und Ganzen dominierte Bayern das Spiel gegen Köln, abgesehen von einigen Vorstößen der Gäste, die eindeutig darauf ausgerichtet waren, von ihren Chancen im Konterangriff zu leben und zu sterben. Trotz der Überlegenheit im Ballbesitz in der ersten Halbzeit konnte Bayern den Deadlock nicht brechen, auch dank einiger ordentlicher Paraden von Marvin Schwäbe sowie Pfostenschüssen von Harry Kane und Mathys Tel.
Ein kurzer Eckstoß von Joshua zu Kimmich bereitete Raphaël Guerreiros wunderbaren Treffer in der 65. Minute vor und gab Bayern schließlich die verdiente 1:0-Führung, und Thomas Müllers solo Betätigung in der Nachspielzeit gegen Luca Waldschmidt erledigte den Rest für den Rekordmeister. Am Ende machten sie es sich schwer, und Sven Ulreich rettete Dayot Upamecanos Gesicht in der Anfangsphase der Nachspielzeit, als er einen Schuss parierte, der aus einem unüberlegten Rückpass des französischen Verteidigers resultierte.
Nach dem Spiel war Matthijs De Ligt sich dessen bewusst, wie schwer Bayern sich den Sieg gemacht hat, und fand, dass sie vielleicht mit all der Kontrolle, die sie im Spiel zeigten, etwas besser hätten abschneiden sollen. „Das Spiel gegen Arsenal war natürlich ein sehr schwieriges Spiel für uns, sowohl mental als auch körperlich. Und dann heute wieder gegen einen sehr kompakten Gegner. Dann ist es natürlich einfacher, wenn man die Tore sofort erzielt oder die Chancen nutzt. Aber am Ende denke ich, dass 2:0 ausreichen wird“, erklärte er und deutete damit möglicherweise an, dass Bayern einige ihrer Chancen in der ersten Halbzeit besser verwerten hätte sollen.
So oder so, es sind drei Punkte, ein Sieg und ein ordentliches Momentum vor dem Heimspiel gegen Arsenal und ein seltenes sauberes Blatt für den Rekordmeister. Führung zu übernehmen und sie dann zu verspielen, war in dieser Saison oft Bayerns Achillesferse, aber sie waren in der Lage, diese Schwäche zu überwinden, die sie in einer Zeit geplagt hat, in der sie es am dringendsten brauchen. Es steht alles in wenigen Tagen auf dem Spiel.
Analysen
Barça träumt von Sané, doch der Geldbeutel spricht dagegen: Warum ein Transfer kaum möglich ist

Sanés Zukunft bleibt offen: Barça zeigt Interesse
Die Zukunft von Leroy Sané beim FC Bayern München ist weiterhin ungewiss. Der deutsche Nationalspieler hat einen auslaufenden Vertrag und wäre ab Sommer ablösefrei zu haben. Diese Situation hat bereits das Interesse mehrerer europäischer Topklubs geweckt – darunter auch der FC Barcelona . Doch wie es scheint, könnte der finanzielle Engpass der Katalanen einem Wechsel im Weg stehen.
Besonders Trainer Hansi Flick , der Sané noch aus gemeinsamen Zeiten in München und bei der deutschen Nationalmannschaft kennt, würde den 29-jährigen Flügelspieler gerne nach Spanien holen. Doch die Realität sieht anders aus: Der finanziell angeschlagene Klub kann sich einen solchen Transfer schlichtweg nicht leisten.
Finanzielle Probleme bremsen Barça aus
Wie das spanische Portal El Nacional berichtet, sind die Katalanen zwar weiterhin an einer Verpflichtung von Sané interessiert, doch ihre finanzielle Schieflage macht einen Wechsel nahezu unmöglich. Bereits in der Vergangenheit mussten die Blaugrana aufgrund ihrer wirtschaftlichen Probleme lukrative Transfers absagen. Ein Beispiel dafür ist Marcus Rashford : Der englische Stürmer war im Winter kurz vor einem Leihwechsel zu Aston Villa stand, doch auch dieser Deal scheiterte letztlich an den finanziellen Engpässen des Klubs.
Auch in dieser Saison hatten die Katalanen massive Schwierigkeiten bei der Registrierung von Neuzugängen. So wurde beispielsweise dem Sommer-Neuzugang Dani Olmo – einem Spieler, der ebenfalls auf der Wunschliste des FC Bayern stand – zwischenzeitlich sogar die Spielgenehmigung entzogen. Seitdem tobt ein Streit mit dem spanischen Ligaverband über die Finanzauflagen.
Warum Sané für Barça unerschwinglich ist
Ein Transfer von Leroy Sané wäre für den FC Barcelona eine enorme finanzielle Belastung. Der deutsche Rekordmeister zahlt Sané ein Gehalt, das weit über den Möglichkeiten der Katalanen liegt. Selbst wenn der Flügelspieler ablösefrei wechseln würde, müsste Barça seine Gehaltsstruktur erheblich anpassen – eine Herausforderung, die der Klub aktuell nicht bewältigen kann.
Zudem steht Sané vor einer wichtigen Karriereentscheidung. Nach fünf Jahren bei den Bayern könnte der 29-Jährige bereit sein, neue Wege zu gehen. Doch ein Wechsel nach Barcelona scheint unter den aktuellen Umständen unwahrscheinlich. Stattdessen könnten andere Klubs mit besseren finanziellen Mitteln ins Rennen um den deutschen Nationalspieler einsteigen.
Fazit: Barças Traum bleibt unerfüllt
Der FC Barcelona mag sich Leroy Sané wünschen, doch die Realität ist hart: Die finanziellen Probleme des Klubs machen einen Transfer unmöglich. Während Hansi Flick den Flügelspieler gerne in seinem Team hätte, fehlt es den Katalanen einfach an den nötigen Mitteln.
Für Sané selbst bleibt die Zukunft weiter offen. Ob er beim FC Bayern bleibt oder einen neuen Klub sucht, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Eines steht jedoch fest: Ein Wechsel nach Barcelona ist – zumindest in naher Zukunft – kaum realistisch. Die Fans dürfen gespannt sein, welcher Klub den Kampf um den deutschen Superstar gewinnt.
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Hargreaves adelt Olise: „Er kann einer der besten Spieler der Welt werden“

Der Shootingstar des FC Bayern begeistert die Experten
Michael Olise hat sich beim FC Bayern München in kürzester Zeit zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt. Beim 2:1-Erfolg gegen Celtic Glasgow lieferte der 23-Jährige erneut eine überzeugende Leistung ab und trug maßgeblich zum Sieg bei. Auch Ex-Bayern-Profi Owen Hargreaves ist von den fußballerischen Qualitäten des Franzosen restlos überzeugt und sieht in ihm einen zukünftigen Weltstar.
„Ein gewaltiger Sprung von Crystal Palace“
„Wenn er es will, kann er einer der besten Spieler der Welt sein“, schwärmte Hargreaves bei TNT Sports über den Sommer-Neuzugang von Crystal Palace. „Er ist zum ersten Mal in der Champions League, das ist ein gewaltiger Sprung von Crystal Palace. Schon dort hat er es brillant gemacht – aber den Schritt zu Bayern München so zu schaffen – alle Anerkennung“, lobte Hargreaves die bisherige Entwicklung des französischen Nationalspielers im Dress des deutschen Rekordmeisters.
„Er passt sehr gut zu dieser Mannschaft“
Besonders Olises Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor beeindruckt Hargreaves: „Er hat eine Ruhe vor dem Tor, die wirklich einzigartig ist, und ich denke, er passt sehr gut zu dieser Mannschaft von Bayern München“, stellte der 44-Jährige fest, der einst selbst jahrelang für die Profimannschaft des deutschen Rekordmeisters aktiv war.
Beeindruckende Leistungsbilanz
Seit seinem Wechsel von Crystal Palace überzeugt der Offensivakteur mit hervorragenden Leistungen. In allen Wettbewerben kommt Olise für das Team von Vincent Kompany bislang auf elf Treffer sowie zwölf Assists. Der 23-Jährige ist aus der Startelf des deutschen Rekordmeisters kaum noch wegzudenken.
Die Zukunft des FC Bayern ist gesichert
Mit Michael Olise hat der FC Bayern ein echtes Juwel verpflichtet. Der Franzose ist nicht nur ein herausragender Fußballer, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und ein Garant für die Zukunft des Vereins. Die Fans dürfen sich auf viele weitere Glanzleistungen von ihm freuen.
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