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Analysen

Max Eberl äußert sich zur Transferstrategie des FC Bayern: “Hoeneß hat nichts anderes gesagt”

Die Aussagen von Uli Hoeneß über die Transfers des FC Bayern klingen weiter nach. Nun äußert sich Sportvorstand Max Eberl zur aktuellen Situation.

Bei der Vorstellung von Joao Palhinha sagte Eberl: “Uli Hoeneß hat nichts anderes gesagt, als das, was wir intern besprochen haben. Wir haben drei Transfers getätigt und Josip Stanisic zurückgeholt. Wir haben schon Geld ausgegeben. Wir wollen auch Platz für junge Spieler schaffen, die es sehr gut machen.”

Eberl betont finanzielle Balance

Weiter betonte er, dass “Einnahmen und Ausgaben sich ein Stück weit die Waage halten müssen. Wir haben unsere Aufträge, sportlich und finanziell, und die versuchen Christoph Freund und ich umzusetzen.”

Hoeneß mit klarer Ansage

Die Transferaktivitäten des FC Bayern gestalten sich schwierig, insbesondere wenn es um Spielerverkäufe geht. Aktuell steht der Verkauf von Noussair Mazraoui an Manchester United kurz vor dem Abschluss, doch insgesamt haben die Münchner Probleme, Spieler loszuwerden. Hoeneß hatte klar gemacht, dass weitere Transfers nur möglich sind, wenn durch Verkäufe entsprechende Einnahmen generiert werden.

Probleme bei Spielerverkäufen

Ein zentrales Thema ist der mögliche Transfer von Matthijs de Ligt. Der niederländische Innenverteidiger hat Interesse an einem Wechsel zu Manchester United, jedoch stocken die Verhandlungen. Aktuell scheint der englische Klub nicht bereit zu sein, die geforderten 50 Millionen Euro zu zahlen.

Auch Joshua Kimmich und Alphonso Davies befinden sich in einer komplizierten Lage. Beide Spieler haben Verträge bis 2025, doch bislang gibt es keine zufriedenstellenden Angebote. Zudem erschweren hohe Gehälter von Spielern wie Leon Goretzka und Serge Gnabry mögliche Abgänge. Beide bevorzugen einen Verbleib in München und haben keinen Druck, den Verein zu verlassen.

Aufsichtsrat blockiert Doué-Transfer

Die Bayern würden indes gerne noch den französischen Youngster Désiré Doué verpflichten. Nachdem bereits von einer Zusage des Spielers berichtet wurde, sah alles nach einem Transfer nach München aus. Aktuell scheint der Aufsichtsrat des FC Bayern den Transfer jedoch aufgrund fehlender Spielerverkäufe zu blockieren.

Fazit

Max Eberl unterstreicht die Notwendigkeit, dass die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen müssen, um weitere Transfers zu tätigen. Die Herausforderungen bei den Spielerverkäufen erschweren die Transferaktivitäten des FC Bayern erheblich. Die Blockade des Doué-Transfers durch den Aufsichtsrat zeigt die komplizierte Lage, in der sich der Verein befindet.

Analysen

Als Kimmich zur ungewöhnlichen Stimmung in der Arena befragt wird, zeigt er sich nachdenklich

Der FC Bayern konnte sich knapp gegen Benfica durchsetzen, doch die Atmosphäre rund um das Spiel war ungewöhnlich gedämpft. Ein tragisches Ereignis kurz vor dem Anpfiff überschattete die Partie.

München – Die Allianz Arena war bereit für ein spannendes Champions-League-Spiel.

Das letzte Heimspiel der Münchner in der Königsklasse war im September, als sie Dinamo Zagreb mit 9:2 besiegten. Nach zwei Auswärtsniederlagen hatte man sich auf das Spiel gegen Benfica gefreut, das als spektakuläres Heimspiel geplant war – trotz bereits vor Spielbeginn aufgetretener Probleme.

Doch manchmal rückt der Fußball in den Hintergrund. Kurz vor Anpfiff kollabierte ein Fan auf der Tribüne, und die sonst so lebhafte Südkurve stellte sofort ihre Unterstützung ein. Fahnen wurden eingerollt, und auf den Rängen waren Notärzte im Einsatz.

Nachdenklicher Kimmich zur Stimmung gegen Benfica befragt Während des Spiels zog dann dichter Nebel über das Spielfeld, was die ohnehin gedrückte Atmosphäre in Fröttmaning noch verstärkte.

Ein kurzer Moment der Freude kam auf, als Jamal Musiala (Note 2) in der 67. Minute mit einem Kopfball das einzige Tor des Spiels erzielte. Doch selbst dieser Treffer wurde angesichts der Umstände nur verhalten gefeiert.

Joshua Kimmich, angesprochen auf die besondere Stimmung, zeigte sich nachdenklich: „Wir wussten gar nicht, was los ist. Es war natürlich spürbar ruhiger als sonst“, erklärte der 29-Jährige in der Mixed Zone. „Das Spiel hat auch keine großen Emotionen entfacht, da es nicht viele Chancen oder besondere Momente gab. Der Trainer informierte uns nur über einen medizinischen Notfall auf der Tribüne. Aber uns ist aufgefallen, dass es ruhiger war als gewöhnlich.“

Tragischer Vorfall in der Allianz Arena: Fan verstirbt auf dem Weg ins Krankenhaus Auch Trainer Vincent Kompany äußerte sich auf der Pressekonferenz betroffen: „Es fällt schwer, in solchen Momenten über Fußball zu sprechen. Wir haben deswegen auch nicht wie gewohnt gefeiert. Es ist unser Wunsch, dass unsere Fans gesund nach Hause gehen – leider war das heute nicht der Fall.“

In den frühen Morgenstunden teilte der FC Bayern die traurige Nachricht mit, dass der Fan auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben ist. Der Verein sprach den Hinterbliebenen sein Mitgefühl aus.

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Analysen

Wintertransfers? Bayern-Boss setzt klare Prioritäten

Der FC Bayern arbeitet aktuell intensiv an seiner Zukunftsplanung – jedoch wohl nicht durch neue Transfers im Winter. Vor dem Champions-League-Spiel gegen Benfica stellte Sportdirektor Christoph Freund klar, dass der deutsche Rekordmeister derzeit keinen dringenden Handlungsbedarf sieht.

„Wir verspüren keinen Druck, etwas tun zu müssen. Mit unserem Kader und der Entwicklung sind wir wirklich sehr, sehr zufrieden“, erklärte Sportdirektor Christoph Freund vor dem Spiel gegen Benfica Lissabon bei DAZN.

Auch die bisherigen Erfolge in der Saison bestätigen die Verantwortlichen, weshalb Winter-Neuzugänge offenbar nicht vorgesehen sind. „Für die Winter-Transferperiode haben wir keinen Druck“, bekräftigte Freund die aktuelle Position des FC Bayern.

Vertragsverlängerungen im Mittelpunkt statt Transfers

Statt nach möglichen Neuzugängen Ausschau zu halten, legen die Bayern-Bosse den Schwerpunkt auf Vertragsgespräche mit den eigenen Spielern. In den kommenden Wochen sollen diese Verhandlungen Priorität haben, so der 46-Jährige.

„Darauf legen wir den Fokus und führen die entsprechenden Gespräche“, erklärte Freund. Der FC Bayern will offenbar die langfristige Bindung seiner Schlüsselspieler sicherstellen, um auch in Zukunft gut aufgestellt zu sein.

Freund fügte hinzu, dass es besonders um wichtige Spieler geht, deren „Vertragslaufzeiten bald enden. Darauf richten wir unsere Aufmerksamkeit und führen Gespräche.“

Besonders spannend: Freund erwähnte speziell Jamal Musiala und hob hervor, dass der 21-Jährige eine zentrale Rolle im Verein spielt. „Es ist kein Geheimnis, dass wir ihn langfristig halten möchten. Er fühlt sich sehr wohl. Es wäre großartig, wenn wir mit Jamal eine langfristige Verlängerung erreichen könnten“, betonte Freund und deutete dabei an, dass dies ein „Weihnachtsgeschenk“ für die Bayern-Fans werden könnte.

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