Analysen
Max Eberl bestätigt: Kingsley Coman bleibt nach dem Sieg gegen SC Freiburg bei Bayern München

In der letzten Woche des offenen Transferfensters in Deutschland gab es vermehrte Spekulationen über einen möglichen Abgang von Kingsley Coman bei Bayern München. Mehrere europäische Klubs zeigten Interesse am französischen Flügelspieler, und die Vereinsführung der Bayern hatte signalisiert, dass sie bereit wären, den Spieler zu verkaufen, nachdem bereits Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui zu Manchester United in die Premier League gewechselt waren.
Zuletzt gab es ein erhebliches Angebot vom saudi-arabischen Klub Al-Hilal für Coman, und da das Transferfenster in Saudi-Arabien noch nicht geschlossen war, blieb die Tür für eine endgültige Entscheidung des Spielers offen.
Im Wesentlichen musste Coman entscheiden, ob er das Angebot annehmen und in die Saudi Pro League wechseln oder bei Bayern bleiben und weiter um seinen Platz in Vincent Kompanys Mannschaft kämpfen wollte.
Nach dem 2:0-Sieg über den SC Freiburg in der Allianz Arena, bei dem Coman in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, bestätigte Sportvorstand Max Eberl gegenüber der Presse, dass der französische Flügelspieler in dieser Saison beim Rekordmeister bleiben wird. „King bleibt bei uns“, erklärte er in der Mixed Zone, wie Maximilian Koch von der Abendzeitung (via @iMiaSanMia) berichtete.
Comans aktueller Vertrag bei Bayern läuft noch bis Juni 2027, aber der Klub hat in diesem Sommer bewusst versucht, die Gehaltsstruktur des Kaders so weit wie möglich zu entlasten. Coman ist derzeit der achtbestbezahlte Spieler im Team, doch seine anhaltenden Verletzungsprobleme wurden neben seinen hohen Gehaltsforderungen bei den Überlegungen der Vereinsführung und des Vorstands zu Beginn des Sommers berücksichtigt, als die Entscheidung getroffen wurde, ihm möglicherweise einen Abgang zu ermöglichen.
Da Eberl nun bestätigt hat, dass Coman in dieser Saison bleiben wird, bedeutet das mehr Tiefe für Kompany, da der Klub in dieser Saison an drei Fronten antritt und die Titel zurückgewinnen will, die er in der vergangenen Saison unter Thomas Tuchel verpasst hat. Fast schon aus reiner Notwendigkeit werden in dieser Saison zu entscheidenden Zeitpunkten Rotationen erforderlich sein, sodass Coman auch weiterhin eine bedeutende Rolle für den Klub spielen wird, selbst wenn er häufiger von der Bank kommt als in der Startaufstellung steht.
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