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Analysen

Max Eberl deutet auf großen Einsatz für Bayern München bei der Verpflichtung von Xavi Simons hin

Ohne es direkt zu sagen, machte Eberl relativ klar, dass Bayern diesen Sommer wirklich Simons verpflichten will.

Es ist derzeit kein Geheimnis, dass der FC Bayern München diesen Sommer Xavi Simons von Paris Saint-Germain verpflichten möchte. Der niederländische Angreifer hat deutlich gemacht, dass er nicht bei PSG bleiben will, und Bayern ist Berichten zufolge sein bevorzugtes Ziel, obwohl auch die Möglichkeit besteht, dass Marco Rose und Co. den Spieler zu einem weiteren Leihjahr bei RB Leipzig überzeugen könnten, wie er es in der letzten Saison getan hat.

Nachdem die EUROs vorbei sind und Simons bis zur nächsten Länderspielpause nicht mehr für die Niederlande spielt, muss er eine Entscheidung über seine Zukunft treffen. Es gab Spekulationen, dass ein Deal mit Bayern unmittelbar bevorstand, als der Spieler selbst in den sozialen Medien ein Bild postete, das wie eine Spielkarte aussah, die der Umkehrkarte im Uno-Kartenspiel ähnelt. Es wurde jedoch erklärt, dass der Beitrag nichts mit einem möglichen bevorstehenden Transfer zu tun hatte. Unabhängig davon möchte Bayern ihn und der Rekordmeister ist eines seiner bevorzugten Ziele, sodass es wirklich nur noch um die Feinheiten und Verhandlungen geht, die den niederländischen Spieler von einem Wechsel nach München trennen.

Bei einem Auftritt für die Welt am Sonntag (via @iMiaSanMia) erinnerte sich Bayerns Sportvorstand Max Eberl daran, Simons nach RB Leipzig geholt zu haben, als er noch Sportdirektor der Roten Bullen war. Er spielte eine Schlüsselrolle dabei, den Spieler von PSG nach Leipzig zu holen, kurz bevor er von Leipzig entlassen wurde, da dem Verein bewusst geworden war, dass er bereit war, ein Jobangebot von Bayern anzunehmen.

„Ich habe ihn nach Leipzig geholt. Wir haben in der Bundesliga und bei der EURO gesehen, dass er ein herausragender Fußballer ist“, erklärte Eberl, als er nach Simons gefragt wurde. Eberl wurde anschließend gefragt, ob Bayern derzeit alles in ihrer Macht Stehende tut, um den Angreifer diesen Sommer nach München zu holen, woraufhin er antwortete: „Wir versuchen alles, um eine Top-Mannschaft für die neue Saison zu haben.“

Zwischen den Zeilen gelesen, scheint Eberl einfach ‚ja‘ in einer erwartungsgemäß diplomatischen Weise gesagt zu haben, während Bayern weiterhin ein Transferfenster navigiert, in dem sie bereits Hiroki Ito vom VfB Stuttgart, Michael Olise von Crystal Palace und João Palhinha vom Fulham FC verpflichtet haben.

Analysen

Serge Gnabry vor heißem Duell gegen Celtic: „Freue mich auf die Atmosphäre – und natürlich den Sieg!“

Der FC Bayern kämpft in den Champions-League-Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale und trifft auf Celtic Glasgow. Besonders das Auswärtsspiel im legendären Celtic Park wird zur Bewährungsprobe. Serge Gnabry fiebert der Partie entgegen und spricht über seine Vorfreude auf die einzigartige Atmosphäre – und das große Ziel „Finale Dahoam“.

Am Mittwochabend steht für den FC Bayern die erste von zwei entscheidenden Partien gegen Celtic Glasgow an. Die Münchner müssen in den Champions-League-Playoffs nachsitzen und sich gegen die Schotten durchsetzen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Besonders das Hinspiel in Glasgow wird ein echter Härtetest – denn die Atmosphäre im Celtic Park ist bekannt für ihre beeindruckende Intensität.

Gnabry freut sich auf die Atmosphäre – und den Sieg

Während einige Bayern-Stars die bevorstehende Aufgabe mit großem Respekt betrachten – Raphael Guerreiro sprach zuletzt von einer 50:50-Chance –, geht Serge Gnabry mit großer Vorfreude in das Duell. Im Interview mit bundesliga.com erklärte er:

„Ganz klar, das Spiel zu gewinnen – und zweitens auf die Atmosphäre. Ich habe dort noch nie gespielt, also freue ich mich definitiv auf eine neue Erfahrung. Es ist immer cool, wenn man in einem neuen Stadion spielt, in dem man noch nie war und nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“

„Finale Dahoam“ bleibt das große Ziel

Neben der unmittelbaren Herausforderung gegen Celtic denkt Gnabry bereits an das große Ziel: Das Champions-League-Finale in der Allianz Arena. Der Druck auf die Bayern ist enorm, denn das Endspiel am 1. Juni 2024 findet ausgerechnet in München statt – ein Szenario, das Erinnerungen an 2012 weckt.

Für Gnabry ist die Marschroute klar:

„Es ist das ultimative Ziel, dieses Spiel zu erreichen. Und es im besten Fall zu gewinnen. Ich denke, das wäre etwas Besonderes für die ganze Stadt, für den Verein, für Deutschland.“

Zunächst zählt nur Celtic – danach warten neue Hürden

Doch bevor das Finale Dahoam realistisch wird, müssen die Bayern erst einmal die Playoffs überstehen. Nach den beiden Duellen mit Celtic könnte im Achtelfinale eine besonders schwere Aufgabe warten – mögliche Gegner sind unter anderem Atlético Madrid oder Bayer 04 Leverkusen.

Doch Gnabry und die Bayern wissen: Ohne einen Sieg in Glasgow wird das große Ziel schnell in weite Ferne rücken. Am Mittwochabend gilt es, den ersten Schritt zu machen.

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Analysen

Bayern plant ohne Mega-Transfers im Sommer – Hohe Kosten bremsen mögliche Wirtz-Verpflichtung aus

Beim FC Bayern wird es im kommenden Sommer wohl keine spektakulären Top-Transfers geben. Die finanziellen Prioritäten liegen auf Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Das könnte teure Neuzugänge wie Florian Wirtz aus dem Rennen nehmen.

Die Fans des FC Bayern müssen sich auf eine eher ruhige Transferperiode einstellen: Laut Sport BILD planen die Münchner keine Millionen-Transfers, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aktuell keine großen Investitionen zulassen. Besonders die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Stars wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich binden bereits erhebliche finanzielle Mittel.

Ein Wechsel von Florian Wirtz oder anderen hochkarätigen Spielern, die dreistellige Millionensummen kosten würden, scheint daher unwahrscheinlich.

Bayern setzt auf finanzielle Vernunft – Fokus auf Vertragsverlängerungen

Dass die Bayern keine übertriebenen Ausgaben tätigen werden, bestätigte auch Präsident Herbert Hainer gegenüber Sport BILD. Er unterstrich die Bedeutung wirtschaftlicher Weitsicht:

„Unsere sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund arbeitet daran, Verträge zu verlängern und den Umbruch in der Mannschaft voranzutreiben. Wenn das alles umgesetzt ist, werden wir überlegen, was im Sommer nötig und möglich ist.“

Das bedeutet: Bevor Bayern sich mit teuren Transfers beschäftigt, stehen interne Vertragsverlängerungen und Kaderplanung im Vordergrund.

Gehaltskosten als zentrale Herausforderung

Die steigenden Gehaltskosten sind ein weiterer Grund für die strategische Zurückhaltung der Bayern. Laut Hainer müssen sich die Münchner in einem Markt behaupten, in dem die Spielergehälter und Ablösesummen europaweit explodieren:

„Wir haben keinen Goldesel im Keller stehen, bei dem jeden Tag Dukaten rauskommen. Uns hat immer ausgezeichnet, dass wir vernünftig wirtschaften. Das ist angesichts der europaweit steigenden Gehälter und Transfersummen zusehends schwerer.“

Deshalb verfolgt der Verein eine klare Strategie: Die Lohnkosten sollen auf dem aktuellen Niveau bleiben oder sogar gesenkt werden.

Bayern setzt auf clevere Lösungen statt Mega-Deals

Statt teurer Neuverpflichtungen könnte der FC Bayern verstärkt auf interne Lösungen, ablösefreie Spieler oder gezielte Investitionen setzen. Ein radikaler Transferstopp bedeutet dies nicht, aber absolute Mega-Deals, wie sie in den vergangenen Jahren üblich waren, dürften in naher Zukunft ausbleiben.

Ob dies langfristig reicht, um mit Vereinen wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Real Madrid konkurrenzfähig zu bleiben, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Der deutsche Rekordmeister setzt weiterhin auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit – auch wenn das bedeutet, dass die Fans im Sommer wohl auf einen spektakulären Top-Transfer verzichten müssen.

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