Connect with us

Analysen

Max Eberl stimmt Uli Hoeneß zu: Bayern München muss Spieler verkaufen

Bayern muss bis zum Ende des Sommer-Transferfensters die Bücher ausgleichen.

Es gibt noch einige Transfers, die Bayern München vor dem Ende des Sommer-Transferfensters im nächsten Monat abschließen möchte. Gleichzeitig müssen sie jedoch auch einige Spieler verkaufen, um die Bücher auszugleichen. Sie wollen vermeiden, deutlich mehr auszugeben, als sie durch Abgänge einnehmen, und dadurch rote Zahlen bei den Transfererlösen zu schreiben.

Derzeit hat Bayern Hiroki Ito, Michael Olise und João Palhinha verpflichtet sowie Josip Stanišić von seiner Leihgabe bei Bayer Leverkusen zurückgeholt. Für diese Spieler hat Bayern insgesamt rund 125 Millionen Euro ausgegeben, aber sie haben in diesem Sommer noch keinen nennenswerten Verkauf getätigt, abgesehen von Malik Tillman, der nach einer Leihgabe bei PSV Eindhoven für rund 12 Millionen Euro dauerhaft verpflichtet wurde.

Beim Trainingslager des Rekordmeisters in Tegernsee hatte der ehemalige Klubpräsident Uli Hoeneß kürzlich behauptet, dass der Verein in diesem Sommer keine weiteren Verpflichtungen tätigen werde, es sei denn, es würden einige Spieler verkauft. Diese Aussagen könnten bei den meisten Bayern-Fans nicht gerade für Optimismus gesorgt haben. Doch der Sportvorstand Max Eberl bestätigte kürzlich in einer Pressekonferenz vor der Reise zur Vorbereitungstour nach Südkorea diese Aussage.

„Uli Hoeneß hat nichts anderes gesagt, als das, was wir intern besprochen haben. Wir haben drei Verpflichtungen abgeschlossen und Josip Stanišić zurückgeholt. Wir haben bereits Geld ausgegeben. Wir wollen auch Platz für junge Spieler schaffen, die sehr gut abschneiden. Einnahmen und Ausgaben müssen sich einigermaßen ausgleichen. Wir haben unsere Aufträge, sowohl sportlich als auch finanziell, und Christoph Freund und ich versuchen, diese zu erfüllen“, erklärte Eberl und bestätigte damit die Aussagen von Hoeneß (via @iMiaSanMia).

Derzeit arbeitet Bayern daran, sowohl Noussair Mazraoui als auch Matthijs de Ligt an Manchester United zu verkaufen. Der Fall des Marokkaners ist klarer als der des Niederländers. Leroy Sané wurde ebenfalls kürzlich mit einem möglichen Wechsel zu Arsenal in Verbindung gebracht, aber es gibt noch keine konkreten Entwicklungen. Auch Joshua Kimmich wurde mit einem Sommerabgang in Verbindung gebracht, insbesondere aufgrund des großen Interesses von Paris Saint-Germain.

Zum jetzigen Zeitpunkt scheint nur der Wechsel von Mazraoui zu Manchester United kurz vor dem Abschluss zu stehen. Zwischen jetzt und Ende August kann jedoch noch viel passieren, sowohl bei Abgängen als auch bei Neuverpflichtungen für Bayern.

Analysen

Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

Weiterlesen

Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

Weiterlesen

Trending