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Analysen

Max Eberl von Bayern München gibt Transferupdates zu Joshua Kimmich, Alphonso Davies, Leroy Sané und Leon Goretzka

Es wird wahrscheinlich diesen Sommer Veränderungen bei Bayern München geben.

Max Eberl, Vorstandsmitglied von Bayern München, kommt in seiner neuen Rolle gut voran.

Da ein Umbruch im Kader im Gespräch ist, sprach Eberl über die Situation einiger Schlüsselspieler, darunter Joshua Kimmich.

„Ja, ich habe kürzlich mit Josh gesprochen“, sagte Eberl zu Sport Bild (wie von @iMiaSanMia festgehalten). „Es ist eher ungewöhnlich, dass er sich selbst vertritt. Ich habe so eine Unabhängigkeit nur mit Martin Stranzl in Gladbach erlebt. Ein Spieler, der weiß, was er will, mit dem man direkt von Angesicht zu Angesicht sprechen kann: Das erleichtert die Dinge.“

Kimmich wird in Gerüchten mit einem möglichen Wechsel zu Real Madrid, dem FC Barcelona, Manchester City, dem FC Liverpool oder dem FC Arsenal in Verbindung gebracht.

Kimmich ist jedoch nicht der einzige Schlüsselspieler, dessen Zukunft zumindest teilweise in Frage steht. Der Status von Leroy Sané könnte von seinen Gehaltsforderungen abhängen, da Gerüchte besagen, dass Bayern München dem Flügelspieler nicht noch einmal etwa 20 Millionen Euro pro Saison zahlen wird.

„Ich möchte überhaupt nicht über Geld sprechen. Die Verträge wurden im vollen Bewusstsein beider Parteien unterzeichnet. Geld ist ein Teil davon. Leroy hat herausragende Qualitäten, aber auch gelegentliche Schwankungen. Wir müssen mit ihm entscheiden: Was will er, was sind seine Pläne für die Zukunft? Hat er den Wunsch, mit uns in die Zukunft zu gehen, etwas Neues anzugehen? Im Allgemeinen geht es immer um ein Bekenntnis zum Verein“, sagte Eberl.

Sané wurde locker mit Vereinen sowohl in England als auch in Spanien in Verbindung gebracht.

Was Leon Goretzka betrifft, könnten diejenigen, die den Mittelfeldspieler den Verein verlassen sehen möchten, möglicherweise enttäuscht sein.

„Er war in den letzten Spielen sehr präsent, und die Zusammenarbeit mit Aleks Pavlović funktioniert sehr gut. Dass er nicht Teil der Nationalmannschaft war, war ein Rückschlag für ihn. In solchen Situationen versuche ich immer, mit dem Spieler zu sprechen, und wir kennen uns schon lange. Ich wollte ihn schon von Bochum nach Gladbach holen. Wir haben eine gute Vertrauensbasis. Für uns ist er ein wichtiger Spieler“, bemerkte Eberl.

Juventus soll Interesse an Goretzka haben.

Schließlich gab Eberl ein Update zu Alphonso Davies, der eng mit Real Madrid in Verbindung gebracht wird.

„Die Verhandlungen laufen schon lange, aber letzten Sommer waren sie etwas unterbrochen. Wir arbeiten an diesem Thema“, sagte Eberl. „Real Madrid hat uns nicht kontaktiert. Ich kann sagen, dass wir Alphonso ein sehr konkretes, wertschätzendes Angebot gemacht haben. Irgendwann im Leben muss man Ja oder Nein sagen.“

Analysen

Serge Gnabry vor heißem Duell gegen Celtic: „Freue mich auf die Atmosphäre – und natürlich den Sieg!“

Der FC Bayern kämpft in den Champions-League-Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale und trifft auf Celtic Glasgow. Besonders das Auswärtsspiel im legendären Celtic Park wird zur Bewährungsprobe. Serge Gnabry fiebert der Partie entgegen und spricht über seine Vorfreude auf die einzigartige Atmosphäre – und das große Ziel „Finale Dahoam“.

Am Mittwochabend steht für den FC Bayern die erste von zwei entscheidenden Partien gegen Celtic Glasgow an. Die Münchner müssen in den Champions-League-Playoffs nachsitzen und sich gegen die Schotten durchsetzen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Besonders das Hinspiel in Glasgow wird ein echter Härtetest – denn die Atmosphäre im Celtic Park ist bekannt für ihre beeindruckende Intensität.

Gnabry freut sich auf die Atmosphäre – und den Sieg

Während einige Bayern-Stars die bevorstehende Aufgabe mit großem Respekt betrachten – Raphael Guerreiro sprach zuletzt von einer 50:50-Chance –, geht Serge Gnabry mit großer Vorfreude in das Duell. Im Interview mit bundesliga.com erklärte er:

„Ganz klar, das Spiel zu gewinnen – und zweitens auf die Atmosphäre. Ich habe dort noch nie gespielt, also freue ich mich definitiv auf eine neue Erfahrung. Es ist immer cool, wenn man in einem neuen Stadion spielt, in dem man noch nie war und nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“

„Finale Dahoam“ bleibt das große Ziel

Neben der unmittelbaren Herausforderung gegen Celtic denkt Gnabry bereits an das große Ziel: Das Champions-League-Finale in der Allianz Arena. Der Druck auf die Bayern ist enorm, denn das Endspiel am 1. Juni 2024 findet ausgerechnet in München statt – ein Szenario, das Erinnerungen an 2012 weckt.

Für Gnabry ist die Marschroute klar:

„Es ist das ultimative Ziel, dieses Spiel zu erreichen. Und es im besten Fall zu gewinnen. Ich denke, das wäre etwas Besonderes für die ganze Stadt, für den Verein, für Deutschland.“

Zunächst zählt nur Celtic – danach warten neue Hürden

Doch bevor das Finale Dahoam realistisch wird, müssen die Bayern erst einmal die Playoffs überstehen. Nach den beiden Duellen mit Celtic könnte im Achtelfinale eine besonders schwere Aufgabe warten – mögliche Gegner sind unter anderem Atlético Madrid oder Bayer 04 Leverkusen.

Doch Gnabry und die Bayern wissen: Ohne einen Sieg in Glasgow wird das große Ziel schnell in weite Ferne rücken. Am Mittwochabend gilt es, den ersten Schritt zu machen.

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Analysen

Bayern plant ohne Mega-Transfers im Sommer – Hohe Kosten bremsen mögliche Wirtz-Verpflichtung aus

Beim FC Bayern wird es im kommenden Sommer wohl keine spektakulären Top-Transfers geben. Die finanziellen Prioritäten liegen auf Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Das könnte teure Neuzugänge wie Florian Wirtz aus dem Rennen nehmen.

Die Fans des FC Bayern müssen sich auf eine eher ruhige Transferperiode einstellen: Laut Sport BILD planen die Münchner keine Millionen-Transfers, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aktuell keine großen Investitionen zulassen. Besonders die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Stars wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich binden bereits erhebliche finanzielle Mittel.

Ein Wechsel von Florian Wirtz oder anderen hochkarätigen Spielern, die dreistellige Millionensummen kosten würden, scheint daher unwahrscheinlich.

Bayern setzt auf finanzielle Vernunft – Fokus auf Vertragsverlängerungen

Dass die Bayern keine übertriebenen Ausgaben tätigen werden, bestätigte auch Präsident Herbert Hainer gegenüber Sport BILD. Er unterstrich die Bedeutung wirtschaftlicher Weitsicht:

„Unsere sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund arbeitet daran, Verträge zu verlängern und den Umbruch in der Mannschaft voranzutreiben. Wenn das alles umgesetzt ist, werden wir überlegen, was im Sommer nötig und möglich ist.“

Das bedeutet: Bevor Bayern sich mit teuren Transfers beschäftigt, stehen interne Vertragsverlängerungen und Kaderplanung im Vordergrund.

Gehaltskosten als zentrale Herausforderung

Die steigenden Gehaltskosten sind ein weiterer Grund für die strategische Zurückhaltung der Bayern. Laut Hainer müssen sich die Münchner in einem Markt behaupten, in dem die Spielergehälter und Ablösesummen europaweit explodieren:

„Wir haben keinen Goldesel im Keller stehen, bei dem jeden Tag Dukaten rauskommen. Uns hat immer ausgezeichnet, dass wir vernünftig wirtschaften. Das ist angesichts der europaweit steigenden Gehälter und Transfersummen zusehends schwerer.“

Deshalb verfolgt der Verein eine klare Strategie: Die Lohnkosten sollen auf dem aktuellen Niveau bleiben oder sogar gesenkt werden.

Bayern setzt auf clevere Lösungen statt Mega-Deals

Statt teurer Neuverpflichtungen könnte der FC Bayern verstärkt auf interne Lösungen, ablösefreie Spieler oder gezielte Investitionen setzen. Ein radikaler Transferstopp bedeutet dies nicht, aber absolute Mega-Deals, wie sie in den vergangenen Jahren üblich waren, dürften in naher Zukunft ausbleiben.

Ob dies langfristig reicht, um mit Vereinen wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Real Madrid konkurrenzfähig zu bleiben, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Der deutsche Rekordmeister setzt weiterhin auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit – auch wenn das bedeutet, dass die Fans im Sommer wohl auf einen spektakulären Top-Transfer verzichten müssen.

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