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Analysen

Mazraoui: „Für mich war klar, dass ich im Sommer wechseln wollte“

Noussair Mazraoui ist seit einigen Wochen offiziell Spieler von Manchester United. Nach seinem Abschied vom FC Bayern sprach der 26-Jährige über die Gründe für seinen Wechsel und reflektierte seine persönliche Sicht auf die vergangenen Wochen und Monate.

Noussair Mazraoui gehört inzwischen der Vergangenheit beim FC Bayern an. Nachdem sich die Verhandlungen über einen Transfer zu Manchester United über Wochen hingezogen hatten, verabschiedete sich der 26-Jährige schließlich vom deutschen Rekordmeister.

Im Gespräch mit Viaplay äußerte Mazraoui deutlich, dass er bereits seit einiger Zeit den Wunsch verspürte, im Sommer eine Veränderung vorzunehmen: „Für mich war klar, dass ich in diesem Sommer zu einem anderen Verein wechseln würde. Als ich vom Angebot von Manchester United hörte, wusste ich sofort, dass ich es wollte,“ erklärte der 26-Jährige.

Der Marokkaner sprach auch über die Umstände seines Transfers und die langwierigen Verhandlungen: „Es fühlte sich sofort richtig an, aber ich musste warten, bis sie den anderen Rechtsverteidiger verkauft hatten,“ sagte Mazraoui, und spielte dabei auf den Wechsel von Aaron Wan-Bissaka zu West Ham United an.

Mazraoui über seinen Abschied vom FC Bayern

Auf die Frage, ob er gedanklich schnell mit dem FC Bayern abgeschlossen habe, antwortete der Rechtsverteidiger: „Man verabschiedet sich nicht einfach so von einem Verein, aber ich hatte das Gefühl, dass ich bereit für etwas Neues war. Das lag an vielen Dingen, über die ich jetzt nicht sprechen möchte,“ erklärte der Marokkaner kryptisch zu den Umständen seines Abschieds.

In Fankreisen wurde Mazraoui zuletzt viel kritisiert, da er sich, im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Matthijs de Ligt, nicht persönlich vom deutschen Rekordmeister verabschiedet hat.

Die Worte des Außenverteidigers deuten auf mögliche Spannungen zwischen ihm und dem deutschen Rekordmeister hin.

Analysen

Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

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Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

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