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Möglicher Worst-Case-Szenario für Bayern: Kimmich erwägt ablösefreien Abschied

Die Spekulationen um einen möglichen Abschied von Joshua Kimmich beim FC Bayern werden immer intensiver. Der Spieler ist in einer guten Position und schließt einen ablösefreien Abschied im Jahr 2025 nicht aus.
Die Bayern-Star Joshua Kimmich denkt derzeit nicht über konkrete Pläne für seine sportliche Zukunft nach. Laut Informationen von SPORT1 möchte er sich voll und ganz auf die Europameisterschaft mit Deutschland konzentrieren. Während dieser Zeit wird es keine Verhandlungen mit Bayern geben.
Kimmich, dessen Vertrag im Sommer 2025 ausläuft, ist sich seiner guten Position auf dem Transfermarkt bewusst. Im nächsten Sommer könnte er als ablösefreier Spieler zahlreiche interessierte Vereine anlocken und zudem eine beträchtliche Handgeldprämie kassieren. Dennoch fühlt er sich im Allgemeinen wohl in München und würde gerne in der bayerischen Hauptstadt bleiben.
Trotz Kimmichs öffentlicher Zurückhaltung gegenüber einem Wechsel, erwägt der FC Bayern intern die Möglichkeit, ihn bereits in diesem Sommer zu verkaufen. Diese Entscheidung ist Teil der Bemühungen, die Gehaltsliste zu reduzieren, da Kimmich zu den Topverdienern gehört.
Kimmich fühlte sich „zu lange alleingelassen“
Die Beziehung zwischen Kimmich und dem FC Bayern scheint seit der Impfdebatte während der Corona-Pandemie belastet zu sein. Der deutsche Nationalspieler verweigerte damals die Impfung aufgrund gesundheitlicher Bedenken. Dies führte dazu, dass er mehrmals in Quarantäne musste und dem Klub mehrere Wochen fehlte. Kimmich fühlte sich von seinem Verein im Stich gelassen, was in einer ZDF-Dokumentation thematisiert wurde. „Es war eine brutale Zeit. […] Ich habe mich zu lange alleingelassen gefühlt“, sagte Kimmich über diese Phase.
Obwohl Kimmich derzeit keine Absicht hat zu wechseln, könnte sich die Situation ändern, falls die Bayern-Führung nicht die gewünschte Wertschätzung zeigt. Der Mittelfeldspieler wünscht sich mehr positive Signale von der neuen Vereinsführung. „Wir sind alle erwachsene Menschen. Jetzt sind auch neue Leute in der Verantwortung und etwaige Missverständnisse können immer im persönlichen Gespräch aus der Welt geschafft werden“, äußerte er sich optimistisch in der Süddeutschen Zeitung.
Der FC Bayern möchte auf jeden Fall einen ablösefreien Abgang des 29-Jährigen verhindern. Daher wird erwartet, dass sich nach der Europameisterschaft Veränderungen in Bezug auf Kimmichs Status ergeben.
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Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.
Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?
Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.
Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen
Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.
Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid
Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.
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