Analysen
Möglichkeit für einen Job beim FC Bayern? Lahm hält die Tür offen
Philipp Lahm ist derzeit als Leiter des Organisationskomitees für die Europameisterschaft tätig und zieht nach dem Ende seiner aktiven Karriere erneut Aufmerksamkeit auf sich. Es stellt sich die Frage, ob der ehemalige Bayern-Kapitän nun langfristig im Fußballgeschäft bleiben möchte.
Nach seinem Karriereende im Jahr 2017 zog sich Philipp Lahm aus der Öffentlichkeit zurück. Obwohl er einige Monate nach seinem letzten Spiel mit der Position des Sportdirektors beim FC Bayern in Verbindung gebracht wurde, kam es nicht zu einer Zusammenarbeit. In einem Interview mit der Sport BILD erklärte Lahm, dass es „zeitlich nicht möglich“ gewesen sei, da er nach nur einem halben Jahr „plötzlich Vorgesetzter“ der Spieler geworden wäre.
Auch inhaltlich seien der Klub und er „nicht völlig auf einer Linie“ gewesen. Während Karl-Heinz Rummenigge dafür war, dass Lahm die Rolle übernimmt, war Uli Hoeneß nicht bereit, ihm die notwendigen Kompetenzen zu übertragen. Der Ehrenpräsident war der Meinung, dass Lahm die Erfahrung als Funktionär fehlte.
Lahm hält die Möglichkeit einer Rückkehr zu Bayern offen
Sieben Jahre später sieht die Situation anders aus. Als Leiter des Organisationskomitees für die Europameisterschaft zeigt Lahm, dass er auch nach seiner aktiven Karriere Verantwortung übernehmen kann. Dank seiner Führung verläuft das Turnier reibungslos und die EM-Stimmung ist im Land spürbar. Diese neue Erfahrung in der Führung könnte Lahm auch nach dem Turnier zugutekommen – vielleicht sogar für einen Job beim FC Bayern. Auf die Frage der Sport BILD nach einer möglichen Rückkehr zu Bayern hielt sich Lahm die Tür offen: „Schauen wir mal, was kommt“, sagte er.
Derzeit scheint eine Rückkehr von Lahm zu seinem ehemaligen Klub schwierig. Der Verein hat sich gerade erst neu aufgestellt und plant mit Max Eberl als Sportvorstand und Christoph Freund als Sportdirektor. Es gibt derzeit keine freien Positionen im Management. Für Lahm käme jedoch nur eine bedeutende Rolle in Frage. Sein Status als Weltmeister, langjähriger Kapitän der deutschen Nationalmannschaft und Bayerns sowie als Turnierdirektor ist zu hoch, um in der zweiten Reihe zu stehen.
Lahm über Kompany: „Vorteil gegenüber anderen Trainern“
Obwohl es noch einige Jahre dauern könnte, bevor Lahm zurückkehrt, verfolgt der ehemalige Profi die Geschehnisse beim FCB genau. In diesem Zusammenhang äußerte er sich in der Sport BILD auch zu Vincent Kompany und betonte dessen Vorteil als ehemaliger Spitzenfußballer.
„Die Grundvoraussetzungen sind sehr gut. Er ist ein ehemaliger Profi, der auf Topniveau Fußball gespielt hat. Vincent Kompany kann diese Rolle übernehmen, er hat einen Vorteil gegenüber anderen Trainern, die nicht diese Karriere gemacht haben“, erklärte Lahm. Allerdings hat auch Lahm einige Zweifel. Selbst wenn „die Basis“ stimmt, ist es derzeit „kein leichtes Pflaster“ bei Bayern.
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Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
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Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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