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Müller und Kimmich: Kritik nach dem Bayern-Dortmund-Spiel
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Nach der Niederlage gegen Borussia Dortmund ist die Stimmung beim FC Bayern gedrückt. Joshua Kimmich und Thomas Müller äußern sich deutlich zu ihrer Frustration.
Mit 13 Punkten Rückstand auf Bayer Leverkusen an der Spitze der Bundesliga, einer wenig überzeugenden Leistung beim 0:2 gegen Borussia Dortmund und einem Haufen Frust – die Dinge stehen nicht gut beim FC Bayern.
Thomas Müller zeigt sich frustriert nach dem Spiel gegen den BVB
Gegen Dortmund, das die Bayern am Samstagabend keineswegs dominierte, lieferte die gesamte Mannschaft eine desaströse Leistung ab. Das war Grund genug für Spieler wie Thomas Müller und Joshua Kimmich, nach dem Spiel deutliche Worte zu finden.
„Momentan sind wir enttäuscht von unserer eigenen Leistung. Die Länderspielpause hat uns anscheinend nicht gutgetan, wenn man sieht, dass Leverkusen wieder in letzter Minute ein Tor schießt. Man denkt, sie würden mal Punkte liegenlassen. Das war ein kleiner Schock“, sagte Müller bei Sky.
Müller betonte jedoch, dass der vorherige Sieg von Bayer Leverkusen und die zwei Wochen ohne Bundesliga-Spiel keine Entschuldigung seien: „Dortmund hat gut gespielt, aber auch nicht überragend. Sie haben verdient gewonnen. Das ist enttäuschend. Das entspricht nicht dem, was wir vor der Länderspielpause geplant hatten.“
Neben einem enttäuschten Thomas Tuchel, der durch eine Rettungsaktion von Mats Hummels und ein Handspiel während des Spiels zusätzlich frustriert war, äußerte sich auch Kimmich sehr deutlich. Der erneut als Rechtsverteidiger eingesetzte Star des FC Bayern sprach unverblümt über die mangelnde Einstellung.
Kimmich kritisiert die fehlende Motivation: „Es fühlte sich an wie ein Freundschaftsspiel“
„Das ist die entscheidende Frage. Ich frage mich auch, wie wir eine solche Einstellung haben können. Das ist unerklärlich und frustrierend. Es fühlte sich an, als ginge es um nichts, als wäre es ein Freundschaftsspiel. Das darf in einem Heimspiel gegen Dortmund nie passieren“, kritisierte der 29-Jährige und fügte hinzu: „Die Ergebnisse von Leverkusen sollten uns nicht interessieren. Wir müssen unsere eigenen Hausaufgaben machen. Wir müssen unsere Spiele gewinnen, darauf müssen wir uns konzentrieren.“
Die Spieler sollen nun die zwei freien Tage nutzen, um sich selbst zu hinterfragen. Bei noch sieben ausstehenden Spielen und einem Rückstand von 13 Punkten ist die Titelverteidigung in weiter Ferne gerückt, Tuchel hat Bayer Leverkusen bereits zur Meisterschaft gratuliert. Auch Müller zeigt wenig Hoffnung.
„Wir müssen realistisch sein. Ich bin kein Mathematik-Genie. Ich weiß, dass es noch möglich ist, aber es ist nicht realistisch. Wir müssen unsere Leistung bringen“, erklärte der 34-Jährige.
Jetzt gilt es, sich schnell zu verbessern. Am nächsten Wochenende steht zunächst das schwierige Auswärtsspiel gegen Heidenheim an, gefolgt vom Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den FC Arsenal.
Analysen
Harry Kane über Vertragsdilemmata beim FC Bayern: „Die innere Harmonie ist nicht in Gefahr“
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Während die Sportmedien nicht aufhören, über die Vertragsverhandlungen im FC Bayern zu sprechen, betont der Kapitän der englischen Nationalmannschaft, Harry Kane, dass diese Themen keine wesentlichen Auswirkungen auf die Atmosphäre in der Kabine haben.
Nach dem dramatischen 3:2-Sieg gegen Wolfsburg sprach Kane über die Unsicherheiten, die die Zukunft von Schlüsselspielern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich betreffen. Seinen Aussagen zufolge wird in der Mannschaft kaum über diese Themen gesprochen: „Das ist mehr ein Problem außerhalb des Platzes als innerhalb unseres Teams. In der Kabine reden wir kaum darüber. Aber ich würde mich sehr freuen, wenn sie alle ihre Verträge verlängern. Wir bauen hier etwas Besonderes auf, und ihre Präsenz wäre entscheidend für den weiteren Verlauf dieses Prozesses“, betonte Kane und zeigte sich optimistisch hinsichtlich möglicher Vertragsverlängerungen.
Kanes Kommentar zu Eric Dier: Vertrauen in den alten Freund
Kane ließ es sich nicht nehmen, auch die Situation seines Landsmannes Eric Dier zu kommentieren, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Angesichts ihrer gemeinsamen Jahre auf dem Spielfeld drückte Kane große Zuneigung für Dier aus: „Natürlich würde ich es begrüßen, wenn er bleibt. Wenn er die Chance bekommt zu spielen, zeigt er, dass er sehr zuverlässig sein kann. Eric und ich haben eine großartige Beziehung, aber wir haben noch nicht über seine Zukunft gesprochen. Das ist eine Angelegenheit zwischen ihm und dem Verein.“
Dennoch ist die Situation mit Dier nicht einfach. Obwohl er in den letzten Einsätzen solide Leistungen gezeigt hat, deuten Gerüchte darauf hin, dass er möglicherweise nicht der Spielphilosophie des Trainers entspricht, die schnelle und hochpositionierte Abwehrspieler erfordert. Seine letzten Auftritte könnten jedoch ausreichen, um die Vereinsführung zum Umdenken zu bewegen.
Hinter den Kulissen: Spannungen und Fortschritte in den Verhandlungen
Während Kane in der Öffentlichkeit ruhig bleibt, herrscht in den Büros des FC Bayern reger Betrieb. Die Vertragsverlängerungen mit Alphonso Davies und Jamal Musiala haben derzeit höchste Priorität für die Vereinsführung. Laut aktuellen Berichten ist Davies kurz davor, einen neuen Vertrag zu unterschreiben, der ihn bis 2029 an den Verein binden würde. Ähnlich sieht es bei Musiala aus, dessen Verhandlungen ebenfalls in die Endphase gehen.
Der Status von Joshua Kimmich bleibt jedoch unklar. Der erfahrene Mittelfeldspieler soll alle Optionen prüfen, einschließlich eines möglichen Wechsels ins Ausland. Diese Entwicklung erhöht den Druck auf die Vereinsführung, die einen ihrer wichtigsten Spieler nicht verlieren möchte.
In der Zwischenzeit: Ein Vertrag mit Manuel Neuer rückt näher, Müllers Zukunft bleibt offen
Ein Vertrag mit Manuel Neuer könnte bald unterzeichnet werden, wobei eine Verlängerung bis 2026 im Raum steht. Was Thomas Müller betrifft, bleibt seine Zukunft unklar – es wurde noch nicht entschieden, ob er seine beeindruckende Karriere um eine weitere Saison verlängern wird. Bei Leroy Sané wird die Entscheidung von seinen Leistungen in der zweiten Saisonhälfte abhängen, wobei von ihm konstante Spiele erwartet werden.
Schlüsselmomente für die Zukunft von Bayern München
Der FC Bayern befindet sich an einem Wendepunkt. Die Entscheidungen, die jetzt getroffen werden, könnten weitreichende Folgen für die Zukunft des Vereins haben. Die Verlängerung der Verträge mit Davies und Musiala würde nicht nur die langfristige Qualität des Teams sichern, sondern auch eine starke Botschaft der Stabilität und Ambition des Vereins senden.
Während Kane den inneren Frieden in der Kabine beschreibt, wächst die Spannung unter den Fans und in den Medien. Angesichts der zunehmenden Konkurrenz in Europa steht Bayern vor Herausforderungen, die schnelle, aber strategische Entscheidungen erfordern. Wenn es der Vereinsführung gelingt, die Schlüsselspieler zu halten und gleichzeitig für die Zukunft zu planen, wird Bayern München seine Position als einer der stärksten Vereine der Welt bestätigen.
Kanes Ruhe und Optimismus könnten genau das sein, was das Team derzeit braucht – eine Botschaft, dass der Fokus auf dem Spiel und dem Erfolg liegt, während die Führung hinter den Kulissen an der Erhaltung der Grundlagen des Münchener Riesen arbeitet.
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Bayern München an einem Wendepunkt: Wie Max Eberl die Zukunft des Vereins in entscheidenden Verhandlungen gestalten will
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Im FC Bayern herrscht derzeit eine richtige Hektik, was die Vertragsverhandlungen betrifft. Der Sportdirektor des Vereins, Max Eberl, hat verraten, dass hinter den Kulissen intensiv an der Planung des künftigen Kaders gearbeitet wird, um den langfristigen Erfolg des Münchener Riesen zu sichern.
Vor dem Heimspiel der Bundesliga gegen Wolfsburg gab Eberl gegenüber Sky einen kurzen Überblick über die derzeit interessantesten Themen, die die Medien beschäftigen – die Verlängerung der Verträge von Schlüsselspielern wie Jamal Musiala, Alphonso Davies und anderen Stars des Teams. Eberl blieb jedoch bezüglich der Details dieser Gespräche zurückhaltend. „Ich werde diese Verhandlungen nicht kommentieren“, erklärte er deutlich und betonte, dass er sich nicht mit Spekulationen befassen wolle, die in der Öffentlichkeit kursieren. Sogar als er nach dem angeblichen Fortschritt in den Verhandlungen mit Musiala und Davies gefragt wurde, vermeidete Eberl entschieden tiefere Kommentare und machte klar, dass der Fokus des Vereins weit über diese Fälle hinausgeht.
Breitere Vision der Personalpolitik
Statt sich auf einzelne Verträge zu konzentrieren, hob Eberl den strategischen Aspekt der Personalpolitik des Vereins hervor. Seinen Worten nach ist das Ziel, ein Team zu schaffen, das nicht nur jetzt, sondern auch in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig bleibt. „Wir arbeiten daran, dass der FC Bayern München eine Mannschaft hat, die auch in der nächsten Zeit erfolgreich sein wird. Dies ist ein Prozess mit vielen verschiedenen Aspekten“, erklärte Eberl und deutete damit auf die Komplexität der Aufgaben hin, die der sportliche Bereich zu bewältigen hat.
Neben Musiala und Davies stehen auch die Zukunft von Spielern wie Joshua Kimmich und Leroy Sané im Mittelpunkt. Beide Spieler sind derzeit entscheidend für den Erfolg von Bayern, aber ihre langfristigen Pläne mit dem Verein sind noch nicht vollständig klar.
Die Frage der Torwartposition
Eines der wichtigsten Themen für Bayern in diesem Moment ist, wie die Situation auf der Torwartposition gelöst wird. Manuel Neuer, der legendäre Torwart, könnte seinen Vertrag bis 2026 verlängern, nach dem er, wie spekuliert wird, seine beeindruckende Karriere möglicherweise beenden könnte. „Dies ist ein Bereich, in dem wir langfristig planen müssen. Wir arbeiten bereits an den Vorbereitungen, um für zukünftige Herausforderungen bereit zu sein“, fügte Eberl hinzu.
Berichten zufolge prüft Bayern bereits mögliche Nachfolger für Neuer, darunter den jungen Jonas Urbig von Köln, der als vielversprechende Lösung für die kommenden Jahre gelten könnte.
Fortschritte hinter verschlossenen Türen
Trotz Eberls Zurückhaltung wird immer deutlicher, dass Bayern in den entscheidenden Verhandlungen Fortschritte erzielt. Laut Medienberichten befinden sich die Verträge mit Alphonso Davies und Jamal Musiala in einem fortgeschrittenen Stadium, und offizielle Bekanntgaben könnten bald folgen. Auch eine Vertragsverlängerung von Manuel Neuer scheint immer wahrscheinlicher, während der Verein gleichzeitig aktiv an der Verpflichtung junger Talente arbeitet, um den Erfolg langfristig zu sichern.
„Denkt nicht, dass wir nur zu den Spielen gehen und nichts zu tun haben. Wir arbeiten hart daran, unsere Pläne umzusetzen“, schloss Eberl und betonte, dass er und sein Kollege Christoph Freund sich der Schaffung eines langfristig stabilen und erfolgreichen Kaders widmen.
Sollte der Fortschritt mit Davies und Musiala bald bestätigt werden, könnte Bayern entscheidende Schritte in der Gestaltung der Zukunft des Vereins machen. Die Entscheidungen, die jetzt getroffen werden, könnten sich als ausschlaggebend für das Schicksal des Münchener Riesen in den kommenden Jahren erweisen.
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