Analysen
Muss Bayern blechen? Burnley fordert wohl über 20 Millionen Euro für Kompany

Die Verhandlungen um Vincent Kompany als neuen Trainer des FC Bayern München gehen in die heiße Phase. Lange war die Rede von 20 Millionen, die Burnley als Ablöse fordert – jedoch sind dabei wohl Pfund und nicht Euro gemeint.
Aktuell steht laut der BILD eine Forderung von Burnley im Raum, die sich auf 20 Millionen Pfund beläuft, was umgerechnet etwa 23,5 Millionen Euro sind. Bayern hingegen ist bereit, bis zu 10 Millionen Euro zu investieren. Dennoch wird vermutet, dass die Verhandlungsparteien sich letztendlich in der Mitte treffen könnten. Kompany besitzt bei Premier League-Absteiger Burnley einen Vertrag bis 2028.
Hohe Investitionen in Trainer: Bayern keine Ausnahme
Die Vergangenheit zeigt, dass der FC Bayern bereits hohe Summen in Trainerinvestitionen gesteckt hat. So erinnert man sich an die 20 Millionen Euro, die für Julian Nagelsmann an RB Leipzig gezahlt wurden. Obwohl die Forderungen für Kompany nicht an die von Crystal Palace für Oliver Glasner heranreichen, die bei einer unglaublichen Summe von 100 Millionen Euro lagen, bleiben die Ablöseforderungen dennoch hoch. Doch der englische Klub weiß um die Not der Münchner in ihrer Trainersuche.
Einigung mit Kompany erzielt
Nach Informationen aus dem Umfeld des Vereins haben sich Max Eberl und Christoph Freund bereits persönlich mit Kompany getroffen und grundsätzlich geeinigt. Jetzt liegt es an Eberl, die Verhandlungen über die Ablöse erfolgreich abzuschließen. Auch der Aufsichtsrat soll einer Einstellung des Belgiers bereits zugestimmt haben.
Vincent Kompany hat sich nach einer erfolgreichen Karriere als Spieler, insbesondere bei Manchester City, wo er mehrere Titel gewann, in die Trainerrolle eingefunden. Zuletzt führte er Burnley als Zweitliga-Meister zurück in die Premier League, musste aber auch den Abstieg hinnehmen. Dennoch gilt der ehemalige HSV-Spieler als Trainer mit großem Potenzial, dessen Spielphilosophie gut nach München passen könnte.
Hoffnung auf schnelle Einigung
Die Münchner hoffen, in den nächsten Tagen zu einer Einigung zu kommen, die sowohl den finanziellen Rahmenbedingungen des Klubs entspricht als auch den Weg für eine neue Ära unter Kompany ebnet.
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