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Analysen

Nächste Kehrtwende? Rangnick ist „klarer Favorit“ für Bayern-Trainerposten

Max Eberl zufolge nähern sich die Bayern dem Ende ihrer Suche nach einem neuen Trainer. Die Münchner planen idealerweise, den Nachfolger von Thomas Tuchel noch im April vorzustellen. Aktuellen Berichten zufolge ist Ralf Rangnick der neue Favorit auf den Trainerposten beim deutschen Rekordmeister.

Nach der Absage von Julian Nagelsmann machten zuletzt Gerüchte die Runde, wonach Unai Emery und Robert de Zerbi die beiden neuen Top-Kandidaten für die Nachfolge von Thomas Tuchel beim FC Bayern seien.

Wie die tz berichtet, könnte es zu einer erneuten Kehrtwende beim deutschen Rekordmeister kommen. Nach Informationen der Zeitung ist Ralf Rangnick „der große Favorit“ für den Trainerposten in München.

Wird der Rangnick-Deal diese Woche von Bayern verkündet?

Laut der tz ist die Situation bei Rangnick sehr klar: Wenn der 65-jährige „Ja“ zu den Bayern sagt, wird er nach der Fußball-Europameisterschaft mit Österreich neuer Cheftrainer beim FCB. Besonders interessant: Wenn alles nach Plan verläuft, könnten die Bayern noch diese Woche den Rangnick-Deal fix machen, so die tz.

Nach Informationen der Zeitung haben sich die Bayern intensiv mit Rangnick beschäftigt. Der erfahrene Bundesliga-Trainer (TSG Hoffenheim, Schalke 04, RB Leipzig) wurde in der Vergangenheit stets als Kontrollfreak angesehen, der bei seinen Klubs den größtmöglichen Einfluss nehmen wollte, insbesondere in Bezug auf die Kaderzusammenstellung und Spielertransfers. Diese Einstellung soll Rangnick mittlerweile geändert haben. Ein Beispiel dafür ist unter anderem die Tatsache, dass er nicht mehr jede Trainingseinheit selbst leitet, sondern seinen Assistenten deutlich mehr vertraut.

Rummenigge gilt als großer Unterstützer von Rangnick

Ein weiterer Pluspunkt für Rangnick: Er und Sportdirektor Christoph Freund haben aus ihrer gemeinsamen und vor allem erfolgreichen Zeit in Salzburg ein hervorragendes Verhältnis. Beide arbeiteten von 2012 bis 2015 bei Red Bull zusammen – Rangnick war damals Sportdirektor, Freund Sportkoordinator.

Auch Ex-Klubchef und Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge gilt als großer Befürworter von Rangnick. Gerüchten zufolge soll sich Rummenigge intern bei den Bayern gegen eine Rückkehr von Rangnick ausgesprochen haben.

Sollten die Bayern bei Rangnick nicht erfolgreich sein, ist laut tz Roberto De Zerbi die erste Alternative für die Münchner. Der Italiener würde jedoch etwa 15 Millionen Euro Ablöse kosten und einen XXL-Trainerstab von acht Personen mitbringen, was zusätzliche Personalkosten verursachen würde. Dies soll die Bayern jedoch abschrecken.

Analysen

Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Analysen

Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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