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Analysen

NERVEN-POKER IN MÜNCHEN: Alle fragen sich, wer BLUFFT – wir enthüllen, wer im Woltemade-Krimi die besseren Karten hat!

Die Karten sind ausgeteilt, der Einsatz ist riesig, und am Tisch sitzen zwei Spieler, die nicht vorhaben aufzugeben. Die Transfer-Saga um Nick Woltemade hat sich in eine hochriskante Pokerpartie verwandelt, und die Hauptfrage, die in der Luft schwebt, lautet: Wer blufft, und wer hält wirklich die stärksten Karten in der Hand? Obwohl der FC Bayern angeblich bereits die Zusage des Spielers in der Tasche hat, ist es der VfB Stuttgart, der die Regeln des Spiels diktiert – entschlossen, sein Juwel teuer zu verkaufen.

Bayerns Vorteil und Eberls kühler Kopf

Alles begann wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Die Nachricht, dass sich der FC Bayern und Nick Woltemade auf eine Zusammenarbeit bis 2030 geeinigt hätten, verschaffte den Bayern einen anfänglichen Vorteil. In jeder Pokerpartie ist es wie ein Ass im Ärmel, den Spieler auf seiner Seite zu haben. Sportvorstand Max Eberl und die Führung glaubten, dies sei der Schlüssel zu einer schnellen und effizienten Einigung.

Doch es wurde schnell klar, dass die andere Seite des Tisches, der VfB Stuttgart, nicht die Absicht hatte, sich einfach geschlagen zu geben. Als die Medien, angefeuert durch eine Aussage von Lothar Matthäus, begannen, mit Summen von 80 bis 100 Millionen Euro zu jonglieren, herrschte in München kollektives Kopfschütteln. Eberls Reaktion in Form der rhetorischen Frage: “Ist ein Nick Woltemade 80 Millionen Euro wert?”, war ein klares Signal – bei diesem Wahnsinn wird der FC Bayern nicht mitmachen. Uli Hoeneß ging noch einen Schritt weiter, warf Matthäus vor, “den Verstand zu verlieren” und in seiner “eigenen Welt” zu leben, um so den Preis öffentlich zu drücken.

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Stuttgarts Narben und eiserne Entschlossenheit

Um die Position des VfB Stuttgart zu verstehen, müssen wir in die nicht allzu ferne Vergangenheit blicken. Der Sommer 2024 hinterließ tiefe Narben bei den Schwaben. Der Verlust von Schlüsselspielern wie Guirassy, Anton und Bayerns Neuzugang Ito aufgrund schmerzhaft niedriger Ausstiegsklauseln war eine Lektion, die man nicht vergisst. Diesmal ist die Situation anders. Woltemade hat einen festen Vertrag bis 2028 und, was am wichtigsten ist, keine Ausstiegsklausel.

Genau deshalb hält Stuttgart alle Trümpfe in der Hand. Informationen zufolge war man im Frühjahr noch bereit, über einen Preis von 40 Millionen Euro zu sprechen. Doch dann folgte die Leistungsexplosion: Woltemade führte das Team zum Pokalsieg, erzielte zehn Tore im neuen Jahr, debütierte für die A-Nationalmannschaft und dominierte die U21-EM. Sein Wert explodierte, und mit ihm auch die Appetit des VfB. Nun ist von einer “Schmerzgrenze” von mindestens 55 Millionen Euro die Rede, während die Medien die Zahlen in den Himmel schießen lassen.

Die Wahrheit über Woltemades Wert: Zukünftiger Star oder überbewertetes Talent?

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Aber rechtfertigt Woltemade wirklich Summen von 80 oder 100 Millionen? Die Fakten zeigen ein enormes Potenzial, aber keinen auf höchstem Niveau etablierten Spieler. Er war nicht einmal für die Champions League nominiert. Obwohl er im DFB-Trikot brillierte, vergab er in entscheidenden Niederlagen große Chancen. Transfermarkt.de, als realistischerer Indikator, hob seinen Wert von 17 auf 30 Millionen Euro an.

In diesem Nervenkrieg hat der FC Bayern den Spieler auf seiner Seite, aber Stuttgart hat den Vertrag und die schmerzhafte Erfahrung. Max Eberl spielt auf Geduld und Logik und hofft, dass die unrealistischen Forderungen des VfB andere Käufer abschrecken und ihm den Weg freimachen. Andererseits wissen die Schwaben, dass dies die einmalige Gelegenheit ist, für einen ablösefrei geholten Spieler einen Rekordgewinn zu erzielen. Wer wird zuerst blinzeln? Die Pokerpartie ist in vollem Gange.

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