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Analysen

Neue Mittelfeldhierarchie: Bayerns Plan mit Laimer, Goretzka und Co

Der FC Bayern steht möglicherweise nächsten Sommer vor einem größeren Umbruch. Zumindest im Mittelfeld der deutschen Rekordmeister wird es eine Veränderung in der Hierarchie geben. Die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters haben bereits Pläne, wie sie in Zukunft mit ihren Spielern im defensiven Mittelfeld vorgehen möchten.

Wie von Sky berichtet, plant der FC Bayern zumindest einen kleineren Umbruch nächsten Sommer. Laut dem Bericht ist Joshua Kimmich, der in den letzten Jahren im Zentrum des Mittelfelds gespielt hat, ein möglicher Verkaufskandidat. Der 29-Jährige Vertrag läuft im Sommer 2025 aus, und wenn in naher Zukunft keine Einigung über eine Verlängerung erzielt wird, wird er den Verein wahrscheinlich verlassen. Laut Berichten könnten beide Parteien zumindest in Erwägung ziehen, sich nächsten Sommer zu trennen.

Ein Grund, warum die Bayern-Bosse die Möglichkeit des Abschieds von ihrem langjährigen Schlüsselspieler nicht ausschließen, ist, dass es in Zukunft eine Veränderung in der Mittelfeldhierarchie geben soll. In Zukunft möchten sie auf Aleksandar Pavlovic als festen Eckpfeiler im defensiven Mittelfeld setzen. Der 19-Jährige machte in seiner Debütsaison auf sich aufmerksam und verdrängt derzeit sogar Joshua Kimmich von der Position des Rechtsverteidigers.

Gleichzeitig plant der Verein immer noch, Konrad Laimer zu verpflichten. Der Österreicher wechselte im Sommer von RB Leipzig und hat einen Vertrag bis 2027, konnte sich aber bisher nicht in der Startelf des deutschen Rekordmeisters etablieren. Dennoch soll Laimer weiterhin das Vertrauen der Bosse genießen und gilt nicht als Verkaufskandidat.

Die Situation ist ähnlich bei Leon Goretzka. Obwohl es in der Vergangenheit häufige Gerüchte über den Abgang des deutschen Nationalspielers gab, soll der ehemalige Schalke-Spieler einen hohen Status innerhalb des Vereins genießen. Sein Vertrag in München läuft bis 2026.

Darüber hinaus arbeitet der Verein bereits intensiv daran, einen neuen Sechser zu verpflichten. Mindestens ein defensiver Mittelfeldspieler wird nächsten Sommer definitiv an die Säbener Straße wechseln, aber es bleibt abzuwarten, wie diese geplante Neuverpflichtung in die neue Bayern-Mittelfeldhierarchie passen wird.

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