Connect with us

Analysen

Neuer Kandidat für die Position des defensiven Mittelfeldspielers: Bayern interessiert sich für PSG-Star

Das defensive Mittelfeld bleibt eine der größten Schwachstellen im aktuellen Kader des FC Bayern. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße planen, die Mannschaft in diesem Sommer auf der Sechser-Position zu verstärken. Während die Verhandlungen über Palhinha ins Stocken geraten sind, werden in München bereits aktiv Alternativen geprüft.

Alles deutet darauf hin, dass Bayern auch beim zweiten Versuch leer ausgehen wird, wenn es um Joao Palhinha geht. Der deutsche Meister und der FC Fulham sind sich bezüglich der Ablösesumme immer noch uneinig. Während Bayern nicht mehr als 50 Millionen Euro zahlen möchte, besteht der Londoner Klub auf einer Ablöse von mehr als 60 Millionen Euro.

Klar ist: Max Eberl und sein Team müssen nach anderen Optionen suchen. Hakan Calhanoglu ist keine Option mehr, da sich der Türke diese Woche öffentlich zu Inter Mailand bekannt hat. Neben Amadou Onana vom FC Everton, der schon seit einiger Zeit auf dem Radar des FC Bayern ist, ist nun ein neuer Name aufgetaucht – Manuel Ugarte.

Ugarte unzufrieden mit seiner Reservistenrolle bei PSG

Laut Transfer-Insider Ben Jacobs hat Bayern Interesse an dem 23-jährigen Spieler von Paris Saint-Germain gezeigt.

Ugarte wechselte erst letztes Jahr für rund 60 Millionen Euro von Sporting Lissabon zu PSG, konnte sich in seiner ersten Saison an der Seine jedoch nicht durchsetzen und ist derzeit mit einer Reservistenrolle unzufrieden. Angeblich sind die Pariser zu Gesprächen bereit, wenn ein attraktives Angebot eingeht.

Bayern ist jedoch nicht der einzige Klub, der Interesse zeigt. Laut L’Équipe hat Manchester United bereits ein Angebot für den Uruguayer abgegeben, das jedoch von PSG abgelehnt wurde. Neben United und Bayern sollen laut Jacobs auch ein weiterer englischer Klub und mehrere Vereine aus der italienischen Serie A an Ugarte interessiert sein.

Analysen

Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

Weiterlesen

Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

Weiterlesen

Trending