Connect with us

Analysen

Neuer Mittelfeld-Dirigent: Real Madrid hat Bayern-Star Kimmich im Visier!

Toni Kroos wird nach der diesjährigen EM seine äußerst erfolgreiche Profikarriere beenden. Damit verliert Real Madrid einen ihrer bedeutendsten Spieler der letzten Jahre. Die Königlichen sind daher auf der Suche nach einem neuen Taktgeber für das Mittelfeld und haben offenbar Joshua Kimmich im Auge.

Wegen des bevorstehenden Karriereendes von Toni Kroos planen die Verantwortlichen von Real Madrid offenbar die Verpflichtung eines neuen Mittelfeld-Strategen. Laut aktuellen Medienberichten gelten derzeit Liverpools Alexis Mac Allister, Rodri von Manchester City und Bayerns Joshua Kimmich als die vielversprechendsten Kandidaten für die Nachfolge von Kroos.

Wie die Zeitung AS berichtet, steht Kimmich schon länger auf dem Radar der Königlichen. Obwohl er zuletzt häufig mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht wurde, scheint ein so kostspieliger Transfer für die finanziell angeschlagenen Katalanen schwer realisierbar.

Laut Informationen der AS fordert Bayern eine Ablösesumme zwischen 60 und 70 Millionen Euro für Kimmich. Hinzu käme das hohe Gehalt des 29-Jährigen, das schätzungsweise rund 20 Millionen Euro pro Jahr beträgt.

Zu den Spekulationen über einen möglichen Wechsel nach Spanien sagte Kimmich: „Ich werde zuerst mit Bayern sprechen. Aber natürlich sind Barça und Real Madrid unglaubliche Vereine mit einer beeindruckenden Geschichte.“

Verlängerung oder Abschied im Sommer?

Eine Entscheidung über seine sportliche Zukunft hat Kimmich bisher noch nicht getroffen. Das liegt unter anderem daran, dass noch unklar ist, wer in der kommenden Saison Trainer des deutschen Rekordmeisters sein wird. In den letzten Tagen verdichten sich jedoch die Anzeichen, dass Vincent Kompany der Nachfolger von Thomas Tuchel werden könnte.

Die Verpflichtung eines neuen Trainers dürfte gleichzeitig der Startschuss für die Verhandlungen zwischen Kimmich und den Bayern-Verantwortlichen sein. Grundsätzlich fühlt sich der DFB-Nationalspieler wohl in München, möchte aber Klarheit darüber haben, wie die Bayern zukünftig mit ihm planen. Neben der Trainerfrage spielen dabei auch die zukünftige Philosophie und die Pläne des Vereins eine Rolle.

Sollte keine Einigung erzielt werden, scheint ein Wechsel ins europäische Ausland nicht ausgeschlossen. Neben Real und Barça sollen auch Manchester City und Paris Saint-Germain Interesse an Kimmich haben.

Analysen

Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

Weiterlesen

Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

Weiterlesen

Trending