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Analysen

Offiziell: Bayern-München-Star Thomas Müller beendet seine Karriere in der Nationalmannschaft

Das Ende einer Ära für Deutschland…

Wie erwartet hat Bayern-München-Star Thomas Müller seine Karriere in der Nationalmannschaft beendet.

Es gab viel Spekulation darüber, dass die EURO 2024 das letzte große Turnier von Müller mit der deutschen Nationalmannschaft sein würde, und nun ist eine Ära des deutschen Fußballs wirklich zu Ende. Die Nachricht wurde über einen Instagram-Post offiziell bekannt gegeben:

Nun offiziell: Legende Thomas Müller hat seine Karriere in der Nationalmannschaft beendet!

Erstes Länderspiel vor über 14 Jahren. 4 Weltmeisterschaften. 4 Europameisterschaften. Weltmeister. #13

„Ich war immer stolz darauf, mein Land zu vertreten. Ich möchte euch allen danken. Jetzt bin ich ein Fan auf den Tribünen. Servus“, sagt @esmuellert_.

Noch eine Saison beim FC Bayern steht bevor.

Auch Bayern München veröffentlichte eine Erklärung auf seiner Vereins-Website:

Er hat die deutsche Nationalmannschaft mehr als 14 Jahre lang geprägt – jetzt sagt einer der größten Spieler in der Geschichte des DFB Lebewohl: Thomas Müller kündigte am Montag seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft an. „Es hat mich immer sehr stolz gemacht, für mein Land zu spielen. Wir haben zusammen gefeiert und manchmal zusammen eine Träne vergossen“, sagte der Stürmer in einem Abschiedsvideo auf YouTube. „Als ich vor über 14 Jahren das Privileg hatte, mein erstes Länderspiel zu bestreiten, hätte ich nie von all dem geträumt. Ich möchte allen Fans und meinen Deutschland-Teamkollegen für ihre Unterstützung über die Jahre danken. Nehmt die Begeisterung und Freude dieser EM mit euch.“

Auch der Präsident des FC Bayern gab eine Erklärung ab.

„Thomas Müller spielte über 14 Jahre für die deutsche Nationalmannschaft. Er absolvierte unglaubliche 131 Länderspiele, wobei sein Höhepunkt 2014 war, als er die Weltmeisterschaft gewann. Die jüngere Generation kennt die Nationalmannschaft nicht ohne Thomas Müller und ich kann es mir ehrlich gesagt auch nicht ohne ihn vorstellen. Dennoch ist die Zeit gekommen: Mit dem Rücktritt von Thomas Müller hat einer der ganz Großen das DFB-Trikot für immer ausgezogen. Im Namen aller Fußballfans möchte ich Thomas für seine großartigen Leistungen und die stilprägende Art und Weise, wie er für die Nationalmannschaft gespielt hat, danken. Und als Präsident des FC Bayern freue ich mich, dass Thomas weiterhin für unseren Verein spielen wird“, sagte Hainer.

Analysen

Serge Gnabry vor heißem Duell gegen Celtic: „Freue mich auf die Atmosphäre – und natürlich den Sieg!“

Der FC Bayern kämpft in den Champions-League-Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale und trifft auf Celtic Glasgow. Besonders das Auswärtsspiel im legendären Celtic Park wird zur Bewährungsprobe. Serge Gnabry fiebert der Partie entgegen und spricht über seine Vorfreude auf die einzigartige Atmosphäre – und das große Ziel „Finale Dahoam“.

Am Mittwochabend steht für den FC Bayern die erste von zwei entscheidenden Partien gegen Celtic Glasgow an. Die Münchner müssen in den Champions-League-Playoffs nachsitzen und sich gegen die Schotten durchsetzen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Besonders das Hinspiel in Glasgow wird ein echter Härtetest – denn die Atmosphäre im Celtic Park ist bekannt für ihre beeindruckende Intensität.

Gnabry freut sich auf die Atmosphäre – und den Sieg

Während einige Bayern-Stars die bevorstehende Aufgabe mit großem Respekt betrachten – Raphael Guerreiro sprach zuletzt von einer 50:50-Chance –, geht Serge Gnabry mit großer Vorfreude in das Duell. Im Interview mit bundesliga.com erklärte er:

„Ganz klar, das Spiel zu gewinnen – und zweitens auf die Atmosphäre. Ich habe dort noch nie gespielt, also freue ich mich definitiv auf eine neue Erfahrung. Es ist immer cool, wenn man in einem neuen Stadion spielt, in dem man noch nie war und nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“

„Finale Dahoam“ bleibt das große Ziel

Neben der unmittelbaren Herausforderung gegen Celtic denkt Gnabry bereits an das große Ziel: Das Champions-League-Finale in der Allianz Arena. Der Druck auf die Bayern ist enorm, denn das Endspiel am 1. Juni 2024 findet ausgerechnet in München statt – ein Szenario, das Erinnerungen an 2012 weckt.

Für Gnabry ist die Marschroute klar:

„Es ist das ultimative Ziel, dieses Spiel zu erreichen. Und es im besten Fall zu gewinnen. Ich denke, das wäre etwas Besonderes für die ganze Stadt, für den Verein, für Deutschland.“

Zunächst zählt nur Celtic – danach warten neue Hürden

Doch bevor das Finale Dahoam realistisch wird, müssen die Bayern erst einmal die Playoffs überstehen. Nach den beiden Duellen mit Celtic könnte im Achtelfinale eine besonders schwere Aufgabe warten – mögliche Gegner sind unter anderem Atlético Madrid oder Bayer 04 Leverkusen.

Doch Gnabry und die Bayern wissen: Ohne einen Sieg in Glasgow wird das große Ziel schnell in weite Ferne rücken. Am Mittwochabend gilt es, den ersten Schritt zu machen.

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Analysen

Bayern plant ohne Mega-Transfers im Sommer – Hohe Kosten bremsen mögliche Wirtz-Verpflichtung aus

Beim FC Bayern wird es im kommenden Sommer wohl keine spektakulären Top-Transfers geben. Die finanziellen Prioritäten liegen auf Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Das könnte teure Neuzugänge wie Florian Wirtz aus dem Rennen nehmen.

Die Fans des FC Bayern müssen sich auf eine eher ruhige Transferperiode einstellen: Laut Sport BILD planen die Münchner keine Millionen-Transfers, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aktuell keine großen Investitionen zulassen. Besonders die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Stars wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich binden bereits erhebliche finanzielle Mittel.

Ein Wechsel von Florian Wirtz oder anderen hochkarätigen Spielern, die dreistellige Millionensummen kosten würden, scheint daher unwahrscheinlich.

Bayern setzt auf finanzielle Vernunft – Fokus auf Vertragsverlängerungen

Dass die Bayern keine übertriebenen Ausgaben tätigen werden, bestätigte auch Präsident Herbert Hainer gegenüber Sport BILD. Er unterstrich die Bedeutung wirtschaftlicher Weitsicht:

„Unsere sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund arbeitet daran, Verträge zu verlängern und den Umbruch in der Mannschaft voranzutreiben. Wenn das alles umgesetzt ist, werden wir überlegen, was im Sommer nötig und möglich ist.“

Das bedeutet: Bevor Bayern sich mit teuren Transfers beschäftigt, stehen interne Vertragsverlängerungen und Kaderplanung im Vordergrund.

Gehaltskosten als zentrale Herausforderung

Die steigenden Gehaltskosten sind ein weiterer Grund für die strategische Zurückhaltung der Bayern. Laut Hainer müssen sich die Münchner in einem Markt behaupten, in dem die Spielergehälter und Ablösesummen europaweit explodieren:

„Wir haben keinen Goldesel im Keller stehen, bei dem jeden Tag Dukaten rauskommen. Uns hat immer ausgezeichnet, dass wir vernünftig wirtschaften. Das ist angesichts der europaweit steigenden Gehälter und Transfersummen zusehends schwerer.“

Deshalb verfolgt der Verein eine klare Strategie: Die Lohnkosten sollen auf dem aktuellen Niveau bleiben oder sogar gesenkt werden.

Bayern setzt auf clevere Lösungen statt Mega-Deals

Statt teurer Neuverpflichtungen könnte der FC Bayern verstärkt auf interne Lösungen, ablösefreie Spieler oder gezielte Investitionen setzen. Ein radikaler Transferstopp bedeutet dies nicht, aber absolute Mega-Deals, wie sie in den vergangenen Jahren üblich waren, dürften in naher Zukunft ausbleiben.

Ob dies langfristig reicht, um mit Vereinen wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Real Madrid konkurrenzfähig zu bleiben, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Der deutsche Rekordmeister setzt weiterhin auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit – auch wenn das bedeutet, dass die Fans im Sommer wohl auf einen spektakulären Top-Transfer verzichten müssen.

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