Analysen
Ohne Rücksicht auf Wirtz: Bayern fokussiert sich auf die Verpflichtung von Xavi Simons
Nachdem der FC Bayern Michael Olise als neues Offensivverstärkung verpflichtet hat, ist der Klub entschlossen, sein Team weiter zu verstärken. Ganz oben auf ihrer Wunschliste steht das Talent Xavi Simons. Den neuesten Informationen zufolge hat der Transfer dieses 21-Jährigen sogar eine höhere Priorität als ein potenzieller Wechsel des DFB-Stars Florian Wirtz.
Intensive Arbeit auf dem Transfermarkt
Max Eberl und Christoph Freund setzen maximale Anstrengungen auf dem Transfermarkt ein. Fast täglich tauchen neue Nachrichten und Gerüchte auf, und ein Name, der immer wieder erwähnt wird, ist Xavi Simons. Wie BILD-Chefreporter Tobi Altschäffl im Podcast Bayern Insider berichtet, ist Simons derzeit der absolute Wunschspieler des FC Bayern für den Sommer: „Egal, mit wem man im Verein spricht, alle wollen Xavi“, sagte Altschäffl.
Prioritärer Transfer
Bayern arbeitet mit Hochdruck an diesem Transfer und möchte ihn so schnell wie möglich abschließen, idealerweise direkt nach der EURO 2024. Kürzlich wurden Berichte veröffentlicht, dass der FCB bereits eine grundsätzliche Einigung über das Gehalt mit der Seite von Xavi erzielt hat. Die endgültige Zustimmung des jungen Spielers steht jedoch noch aus, da Xavi seine Entscheidung erst nach der Europameisterschaft treffen wird.
Wirtz oder Xavi? Der Fokus liegt auf Xavi
Interessanterweise liegt der volle Fokus des FC Bayern auf Xavi Simons. Derzeit wird nicht über einen zukünftigen Transfer von Florian Wirtz nachgedacht, der auf einer ähnlichen Position wie Xavi spielt. Bayern ist nicht bereit, auf Xavi wegen Wirtz zu verzichten, da keine Sicherheit besteht, dass sie Wirtz 2025 tatsächlich verpflichten können. Der Leverkusener Profi wird mit vielen Top-Klubs in Verbindung gebracht, und wenn sich die Möglichkeit bei Xavi diesen Sommer ergibt, möchten sie diese Chance nutzen.
Bayern besteht auf Kaufoption
Während Xavi sich einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister gut vorstellen kann, muss Bayern eine Einigung mit Paris Saint-Germain erzielen. Wie BILD-Chefreporter Christian Falk berichtet, möchte PSG Xavi weiterhin nur verleihen. Der FCB hingegen besteht auf einer Kaufoption. Eine Leihe ohne Kaufoption oder -verpflichtung ist für den Münchner Klub keine Option, da sie „den Spieler nicht für einen anderen Top-Klub ausbilden möchten“, so Falk.
Sollte PSG dem FC Bayern keine Kaufoption gewähren, hätte RB Leipzig bessere Karten im Wettstreit um Xavi, da sie mit einer Leihe ohne Kaufoption leben könnten.
Möglicher vollständiger Verkauf in der Zukunft
Laut Falk ist ein vollständiger Verkauf von Xavi Simons nicht kategorisch ausgeschlossen, aber frühestens 2025 möglich. Ab dem 1. Januar 2025 könnte PSG die volle Ablösesumme für Xavi kassieren und müsste dem ehemaligen Klub PSV Eindhoven keinen Anteil mehr zahlen. Theoretisch könnten sie also eine Leihe von nur sechs Monaten abschließen und bereits im Winter einen festen Transfer realisieren, spätestens jedoch im Sommer 2025.
Mit dem näher rückenden Sommertransferfenster wird Xavi Simons zweifellos eines der Hauptthemen auf dem Markt sein. Sein potenzieller Wechsel zum FC Bayern würde nicht nur alle Parteien zufriedenstellen, sondern auch dem FC Bayern ermöglichen, das Budget für neue Verpflichtungen freizugeben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt, aber eines ist sicher – Bayern ist bereit, alles für Xavi Simons zu geben.
Analysen
Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen
Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.
Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“
Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.
Gehaltskürzung für Kimmich möglich?
Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.
Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.
Analysen
Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten
Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.
Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.
Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.
Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich
Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.
Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.
Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.
-
Analysen6 Monaten vor
Die Bayern-Führung leugnet, aber… Neun Jahre später wurde ein großer Verrat aufgedeckt – Bayern traut kaum, was Guardiola ihnen angetan hat
-
Analysen6 Monaten vor
Der Edelstein erschütterte die Bayern Schlechte Ergebnisse und die Abgänge von Davies und Tuchel sind nichts im Vergleich zu dem, was Musiala dem FC Bayern heute Nacht angetan hat!
-
Analysen4 Monaten vor
Bayern und Flick haben Gespräche begonnen, und dann wurde der Name eines potenziellen Assistenten bekannt – Das Chaos brach aus
-
Analysen5 Monaten vor
Kimmich lief im Tunnel hinter Kroos her, nur um ihm eine Sache zu sagen: „Toni, in der ersten Hälfte hast du…“