Analysen
Operation „Müller“: Wie Hollywood den Transfer der Bayern-Seele plant und warum Adidas der Königsmacher in diesem Spiel ist

In der Welt des Fußballs gibt es Transfers und es gibt Ereignisse, die die Geschichte eines Vereins verändern. Die Ankündigung eines möglichen Wechsels von Thomas Müller zum Los Angeles FC gehört nicht in die erste, sondern ausschließlich in die zweite Kategorie. Während sich die Bayern-Fans langsam an den Gedanken gewöhnen, dass die Ära des legendären Raumdeuters eines Tages enden wird, wird auf der anderen Seite des Atlantiks, in der „Stadt der Engel“, mit Hochdruck daran gearbeitet, dass dieses Ende genau unter den Lichtern Hollywoods stattfindet.
Was bis vor kurzem nur leises Flüstern war, entwickelt sich nun zu einer konkreten Operation. US-Medien überschlagen sich: Der LAFC will Müller nicht nur, sondern räumt aktiv den Weg für seine Ankunft frei. Das ist kein Traum mehr, das ist ein Plan in vollem Gange.
Ein Weltmeister geht, damit ein anderer kommen kann
Der entscheidende Schachzug, der die Ernsthaftigkeit der Absichten des LAFC bestätigte, ereignete sich erst kürzlich. Der französische Star und Weltmeister von 2018, Olivier Giroud, hat den Verein verlassen. Sein Vertrag wurde aufgelöst, er kehrt nach Frankreich zurück. Auf den ersten Blick ist dies nur eine von vielen gewöhnlichen MLS-Geschichten. Aber für Insider ist es ein lautes Signal.
Girouds Abschied hat nicht nur einen Platz im Sturm freigemacht. Er hat das Wichtigste in der MLS freigesetzt: Budget und einen Platz als „Designated Player“ (ein Spieler, dessen Gehalt die vorgeschriebene Gehaltsobergrenze überschreitet). Sein Jahresgehalt von 3-4 Millionen Euro steht nun für einen neuen, noch größeren Star zur Verfügung. Und beim LAFC macht man kein Geheimnis daraus, wer dieser Star ist. Trainer Steven Cherundolo, ein Amerikaner, der seine gesamte Karriere in Deutschland verbracht hat und Müllers Mentalität perfekt versteht, erklärte öffentlich: „Ich wäre natürlich glücklich, wenn er kommen würde. Thomas passt mit seiner Persönlichkeit, seiner Erfahrung, seiner Klasse und seiner Mentalität perfekt hierher.“ Sie wollen nicht nur einen Spieler; sie wollen einen Anführer, eine Ikone und eine Marke – sie wollen Thomas Müller.
Adidas: Der geheime Trumpf, der den Transfer ermöglicht
Doch das Gehalt ist nur ein Teil des Puzzles. Um eine Ikone wie Müller anzulocken, bedarf es eines Pakets, das über die Vereinsfinanzen hinausgeht. Und hier betritt der dritte, entscheidende Akteur dieser Saga die Bühne – Adidas.
Wie die deutsche BILD berichtet, ist der Sportartikelriese, der sowohl Sponsor des FC Bayern als auch der gesamten MLS (einschließlich des LAFC) ist, bereit, sich finanziell an dem Deal zu beteiligen. Dies ist ein Schachzug, der alles verändert. Adidas versteht, dass Müller einer ihrer bekanntesten globalen Botschafter ist. Seine Ankunft in Amerika, einem Markt, der vor der Weltmeisterschaft 2026 expandiert, wäre eine Marketing-Goldgrube. Ihre Beteiligung würde nicht nur die finanzielle Last für den LAFC erleichtern, sondern Müller auch einen Vertrag bieten, der ihn zum Gesicht des Fußballs in Amerika macht. Das ist nicht mehr nur der „letzte Vertrag“, das ist die Krönung einer Karriere.
Wann verabschiedet sich eine Legende?
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Müller die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft 2025 als seinen „letzten Tanz“ im Trikot des FC Bayern anvisiert. Dieser Wettbewerb wäre der perfekte Abschied – die Chance, mit seinem geliebten Verein noch einmal den Gipfel der Welt zu erklimmen, bevor er sich auf sein amerikanisches Abenteuer einlässt.
Sein Abschied wird nicht nur eine Lücke auf dem Platz hinterlassen. Es wird das Herz und die Seele der Kabine gehen, der Mann, der das Vereinsmotto „Mia San Mia“ verkörpert. Es wird ein emotionaler Schlag für die Fans sein, aber auch eine Gelegenheit, ihm für alles zu danken und ihn gebührend in einen neuen Lebensabschnitt zu verabschieden – als wahre Legende.
Fazit: Die Verhandlungen laufen noch, aber alle Teile des Puzzles fügen sich langsam zusammen. Der LAFC schafft Platz. Adidas ist bereit, den Deal anzuschieben. Müller selbst sieht Amerika als ideale letzte Station. Den Bayern-Fans bleibt nur, jeden verbleibenden Moment, jedes Lächeln und jeden genialen Schachzug ihrer Ikone zu genießen. Das Drehbuch für ein hollywoodreifes Ende wird geschrieben, und die Hauptrolle ist längst für den Mann aus Pähl reserviert – unseren Thomas Müller.
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