Analysen
Pavlovic vorne: Goretzka ohne Zukunft im DFB-Team und bei Bayern?
Der Aufstieg von Aleksandar Pavlovic und die ungewisse Zukunft von Leon Goretzka in der deutschen Nationalmannschaft und beim FC Bayern München.
Mit Aleksandar Pavlovic hat der FC Bayern München ein echtes Eigengewächs für sich und auch für den DFB heranwachsen lassen. Nach dem Karriereende von Toni Kroos wird ein weiterer Platz im Mittelfeld der deutschen Nationalmannschaft frei. Doch die Chancen auf eine Nominierung von Leon Goretzka stehen weiterhin schlecht.
Goretzkas schwierige Situation im DFB-Team
Die deutsche Nationalmannschaft ist im Viertelfinale der EM gegen Spanien ausgeschieden – ein schmerzhaftes Aus für das Team. Für Toni Kroos war es das letzte Spiel im DFB-Trikot, er hat seine Profi-Karriere offiziell beendet. Mit seinem Abgang wird ein zentraler Platz im Mittelfeld frei. Laut Sport BILD kommen dafür drei Kandidaten infrage – Leon Goretzka gehört jedoch nicht dazu. Bundestrainer Julian Nagelsmann möchte mit einem ähnlichen Spielertypen wie Kroos weitermachen und setzt deshalb nicht auf Goretzka.
Ein anderer Bayern-Spieler steht dafür ganz oben auf der Liste: Aleksandar Pavlovic. Der 20-Jährige konnte in der vergangenen Saison seinen Durchbruch beim FC Bayern feiern und wurde statt Goretzka für die EM nominiert. Weitere Kandidaten als Kroos-Nachfolger sind Angelo Stiller und Pascal Groß, während Joshua Kimmich weiterhin als Rechtsverteidiger im DFB-Team auflaufen soll.
Ungewisse Zukunft bei Bayern
Doch nicht nur beim DFB hat Goretzka einen schweren Stand. Auch beim FC Bayern gilt der 29-Jährige als Verkaufskandidat. Laut Sport BILD gab es noch keinen direkten Kontakt zwischen dem neuen Cheftrainer Vincent Kompany und Goretzka, doch mit der Verpflichtung von Joao Palhinha wird der Platz im Mittelfeld der Münchner immer enger.
In der vergangenen Saison verlor Goretzka bereits des Öfteren seinen Platz in der Startelf an Pavlovic. So auch im Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid, in dem Goretzka keine einzige Minute auf dem Rasen stand.
Der 29-Jährige zieht aktuell noch keinen Wechsel in Betracht, was sich jedoch in der Saisonvorbereitung ändern könnte. Sollte klar werden, dass er unter Kompany keine Chance auf Spielzeit hat, könnte Goretzka seine Meinung ändern. Ein Verkauf würde dem FC Bayern finanziell zugutekommen. Goretzka hat einen geschätzten Marktwert von 30 Millionen Euro und ein Gehalt von 18 Millionen Euro jährlich. Insbesondere Juventus soll Interesse am Mittelfeldmann gezeigt haben.
Fazit
Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Zukunft von Leon Goretzka sein. Sowohl im DFB-Team als auch beim FC Bayern München steht er vor großen Herausforderungen. Der Aufstieg von Aleksandar Pavlovic und die taktischen Pläne von Julian Nagelsmann und Vincent Kompany könnten Goretzkas Rolle erheblich verändern.
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Analysen
‚Er wird nicht böse sein‘: Leverkusen-Chef enthüllt schockierende WhatsApp-Nachrichten von Bayern!
Der Chef von Bayer 04 Leverkusen, Fernando Carro, hat explosive Nachrichten enthüllt, die er vom FC Bayern bezüglich des gewonnenen Titels und Xabi Alonso erhalten hat – Nachrichten, die die angespannte Dynamik zwischen den beiden großen Rivalen offenbaren.
Am 5. Oktober 2022 wurde Xabi Alonso als neuer Trainer von Bayer 04 Leverkusen vorgestellt. Fernando Carro teilte im Bild-Podcast Phrasenmäher eine SMS-Nachricht, die er von Karl-Heinz Rummenigge zur Ernennung von Alonso erhalten hatte. Und diese Nachricht war keine gewöhnliche Glückwunschbotschaft – sie klang mehr wie eine Prophezeiung.
Rummenigge gratuliert Leverkusen, aber zwischen den Zeilen… „Hallo Fernando, ihr habt eine hervorragende Wahl mit Xabi getroffen. Er ist ein großartiger Typ, sehr intelligent und clever, und er hatte in seiner Karriere die besten Trainer der Welt. Alles Gute und viel Erfolg! Herzliche Grüße, Kalle“, zitierte der Bayer 04-Direktor die Nachricht des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern. Doch manche fragten sich – war das wirklich eine Gratulation oder verbarg sich hinter Rummenigges Worten eine gewisse Spannung und Herausforderung?
Alonso – ehemaliger Spieler des FC Liverpool, Real Madrid und des FC Bayern – hatte die Gelegenheit, von den besten Trainern der Welt zu lernen: Rafael Benítez, José Mourinho, Carlo Ancelotti und Pep Guardiola. Nun, als Trainer, war er bereit, die Hauptrolle zu übernehmen und zu beweisen, dass er mit den Großen mithalten kann.
Carro scherzt mit Kahn – oder war es mehr als ein Scherz? In der Saison 2023/24 führte Xabi Alonso Bayer 04 Leverkusen zum sensationellen Meistertitel, was in ganz Deutschland für große Aufregung sorgte. Der FC Bayern musste zu diesem Erfolg gratulieren, doch hinter den Kulissen waren die Spannungen offensichtlich. Carro enthüllte: „Jan Dreesen hat natürlich gratuliert, aber ich könnte auch eine WhatsApp-Nachricht von Oliver Kahn erwähnen. Er wird nicht böse sein, wenn ich das erzähle, da ich mich während des Spiels Spanien gegen Deutschland bei der Europameisterschaft mit ihm darüber lustig gemacht habe.“
Doch Kahn’s Worte waren weit entfernt von einem gewöhnlichen Scherz. Carro zitiert Kahn, der bis zum Ende der Saison 2022/23 Vorstandsvorsitzender des FC Bayern war, mit den Worten: „Du kannst froh sein, dass ich nicht mehr bei Bayern bin, sonst wäre es nicht so einfach gewesen…“ Diese Worte spiegelten klar den Konkurrenzkampf und unausgesprochene Frustrationen wider. Nach Kahns Abgang blieb der FC Bayern in der darauffolgenden Saison ohne Titel – während Leverkusen feierte, schaute Bayern von der Seitenlinie zu.
Alonsos Entscheidung – bleiben oder gehen? Neben der Meisterschaft gewann Alonso mit Bayer 04 auch den DFB-Pokal. Obwohl er die Möglichkeit hatte, Thomas Tuchel beim FC Bayern zu beerben, entschied sich der Spanier, seiner Vision in Leverkusen treu zu bleiben. Es war ein mutiger Schritt, der zeigte, dass Alonso nicht bereit war, seine Autonomie dem Druck eines großen Klubs zu opfern. Vincent Kompany, der vom FC Burnley kam, übernahm das Steuer beim FC Bayern, doch die Frage bleibt – wird Bayern jemals den Verlust und die Demütigung, die ihnen Xabi Alonso und Leverkusen zugefügt haben, überwinden?
Diese Saison bleibt in Erinnerung als die, in der die Dominanz und die Titel von München nach Leverkusen übergingen – und hinter jeder Nachricht, jedem Glückwunsch, verbarg sich die Spannung, die das Rivalitätsfeuer zwischen den beiden deutschen Giganten weiter anheizte.
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Verantwortlich für die Katastrophe? Kimmich unter Beschuss nach dramatischem Ausgleich von Eintracht!
Ist Joshua Kimmich die Schlüsselfigur, die das späte Ausgleichstor von Eintracht Frankfurt ermöglichte? Der Star des FC Bayern steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, nachdem seine Entscheidungen auf dem Platz zu einer extrem dramatischen Schlussphase und zur Kritik von Thomas Müller geführt haben.
Trotz einer beeindruckenden Vorstellung beim Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt konnte der FC Bayern die so dringend benötigten drei Punkte nicht mit nach Hause nehmen. Der Grund? Jeder Fehler wurde gnadenlos bestraft, und der späte Ausgleich brachte Bayerns Chef Max Eberl zur Weißglut.
Wie viel Verantwortung trägt Kimmich für das schockierende Ende? Die ersten beiden Chancen von Frankfurt wurden von Omar Marmoush (22. Minute) und Hugo Ekitiké (35. Minute) in Tore verwandelt. Doch das wahre Drama spielte sich in der 94. Minute ab, als Marmoush nach einem Ballgewinn erneut traf und das unglaubliche 3:3 sicherte. Dieser Moment war der Höhepunkt der Frustration für die gesamte Mannschaft, und Eberl verlor sichtbar die Geduld. Alles geschah, nachdem der FC Bayern den Ball bei einem eigenen Freistoß leichtfertig verloren hatte.
Joshua Kimmich entschied sich für einen extrem riskanten Spielzug, anstatt auf Sicherheit zu setzen, und Thomas Müller hielt sich in seiner Analyse bei DAZN nicht zurück: „Der Ball kommt zurück, dann macht Jo ein bisschen Dribbling auf engem Raum.“ Er fügte mit sichtlichem Unmut hinzu: „Man könnte sagen, das ist nicht unbedingt das, was wir wollen. So eng, wie es geworden ist, wollen wir eigentlich außerhalb dieses Raums spielen.“
Kimmich antwortet Müller: ‚Es ist nicht alles so schwarz-weiß!‘ Kimmich reagierte auf die Nachfrage eines Reporters der Bild-Zeitung bezüglich Müllers Kritik und betonte, wie wichtig es sei, „immer offen und ehrlich zueinander zu sein.“ Dennoch weigerte sich der zentrale Mittelfeldspieler, die gesamte Schuld auf sich zu nehmen: „Es ist nicht so, dass mein Ballverlust direkt zum Tor geführt hat.“ Doch es ist klar, dass die Situation viel komplizierter ist und Kimmich nicht als alleiniger Sündenbock dastehen möchte.
Die Diskussionen drehen sich nun hauptsächlich um die hohe Positionierung des FC Bayern. Dayot Upamecano und Minjae Kim, die Innenverteidiger, standen oft hoch im Mittelfeld und gerieten häufig in zermürbende Laufduelle mit Marmoush und Ekitiké. Das Duo nutzte die freien Räume mit bemerkenswerter Effizienz, was Bayerns Trainer Vincent Kompany dazu zwingen könnte, ernsthaft über Anpassungen nachzudenken, um eine größere defensive Stabilität zu erreichen.
Die Frage bleibt – hätte eine andere Entscheidung von Kimmich beim Freistoß in der Nachspielzeit den ersehnten Sieg gesichert? Der 29-Jährige kommentierte dies kühl: „Es geht immer darum, Entscheidungen zu treffen. Manchmal trifft man gute, manchmal schlechte Entscheidungen.“ Doch manche Entscheidungen kosten wichtige Punkte – und hinterlassen tiefe Spuren im gesamten Team.
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