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Pep Guardiola beeindruckt vom Torjubel von Thomas Müller

Pep Guardiola hat sich als großer Bewunderer von Thomas Müller gezeigt und den Bayern-Rekordspieler als einen der größten Fußballer aller Zeiten bezeichnet.
Am Sonntag bestritt Thomas Müller sein 710. Pflichtspiel für den FC Bayern und überholte damit Sepp Maier (709 Einsätze) als alleinigen Rekordhalter des Vereins. Für viele Fans gilt der 34-Jährige als einer der bedeutendsten deutschen Fußballer der Geschichte. Doch Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola geht sogar noch weiter.
Pep Guardiola ehrt Thomas Müller
Wenn es um die besten Fußballspieler aller Zeiten geht, werden Namen wie Pelé, Diego Maradona, Franz Beckenbauer, Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo genannt. Thomas Müller erscheint in dieser Diskussion eher selten. Doch für den ehemaligen Bayern-Coach Pep Guardiola gehört Müller genau in diese Liga.
„Kein Spieler ist wie Thomas Müller! Er ist einer der größten Spieler in der Geschichte des FC Bayern und des Fußballs. Nicht nur wegen seiner vielen Titel, sondern weil er immer da ist, wenn sein Team ihn braucht“, betonte Guardiola im Interview mit dem Bayern-Vereinsmagazin 51.
„Ein unberechenbarer Spieler“
Auch wenn Müller selten in einem Atemzug mit Messi oder Ronaldo genannt wird, ist Guardiola überzeugt, dass der 34-Jährige von niemandem unterschätzt wird: „Die Fußballfans auf der ganzen Welt kennen seinen Wert auf dem Spielfeld. Er ist ein schlauer, unberechenbarer Spieler, der immer genau weiß, wohin er sich bewegen muss.“
Neben seinen spielerischen Qualitäten schätzt Guardiola auch Müllers Charakter: „Am meisten beeindruckt mich bei Thomas immer sein bescheidener Jubel: Wenn Fußballer heutzutage ein Tor schießen, laufen sie oft alleine los und feiern sich selbst. Thomas hingegen ist anders, vielleicht großzügiger, er will vor allem seine Mitspieler umarmen.“
Guardiola arbeitete drei Jahre lang mit Müller beim FC Bayern zusammen. Ein besonderer Moment ist dem 53-Jährigen in Erinnerung geblieben: „In der Champions League 2016 spielten wir gegen Juventus Turin und lagen eine Minute vor Schluss mit 1:2 zurück. Er erzielte den Ausgleich zum 2:2, der uns in die Verlängerung brachte. Wir gewannen das Spiel schließlich mit 4:2.“
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