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Premier-League-Coach Lobt Bayern-Neuzugang Irankunda
Nach dem beeindruckenden Auftritt von Nestory Irankunda gegen Newcastle United hat sich der Trainer der englischen Mannschaft, Eddie Howe, lobend über den zukünftigen Bayern-Spieler geäußert. Die Leistung des jungen Australiers im Spiel der A-League Allstars ließ aufhorchen und bestätigte die hohen Erwartungen an seinen bevorstehenden Wechsel zum FC Bayern München.
Eddie Howe zeigte sich nach dem Freundschaftsspiel gegen die A-League Allstars in Melbourne tief beeindruckt von der Performance Nestory Irankundas. Newcastle verlor das Spiel überraschend deutlich mit 0:8. „Ich fand ihn wirklich beeindruckend. Ich kannte ihn bereits vor dem Spiel und weiß, dass er zu Bayern wechselt. Ich wünsche ihm auf jeden Fall alles Gute auf dieser Reise. Es ist ein unglaublicher Fußballverein, zu dem er geht. Es ist ein großer Schritt, aber er hat gezeigt, dass er definitiv Qualitäten besitzt“, äußerte Howe.
Der Newcastle-Trainer hob hervor, dass Irankunda in der Begegnung gegen seine Mannschaft besonders herausgestochen hat. „Ich glaube nicht, dass es unseren Verteidigern gefallen hat, ihn in diesem Stadium des Spiels zu sehen, wo sie müde und er frisch war. Das war ein schwieriges Ende des Spiels für uns“, fügte Howe hinzu.
Der Wechsel des 17-jährigen Flügelspielers von Adelaide United zum deutschen Rekordmeister hat bereits im Vorfeld für Aufsehen gesorgt. Nicht nur wegen seiner beeindruckenden Technik und Schnelligkeit, sondern auch wegen seiner ungewöhnlichen Karriere, die in einem Flüchtlingslager in Tansania begann und ihn über Adelaide in die Fußballweltelite führen wird.
Auch Baumjohann schwärmte vom Australier
Bereits im November letzten Jahres hatte der ehemalige Bayern-Profi Alexander Baumjohann Irankundas Talent gelobt. „Nestory hat außergewöhnliche Fähigkeiten“, so Baumjohann, der inzwischen als Funktionär in Australien tätig ist. Er zeigte sich überzeugt davon, dass der FC Bayern mit Irankunda einen Spieler mit großem Potenzial gewonnen hat, der „definitiv den Sprung schaffen“ könne.
Mit seinem baldigen Wechsel zu Bayern München tritt Irankunda nicht nur sportlich, sondern auch persönlich in eine neue Lebensphase. Der junge Spieler, der seine Karriere inspiriert von den Barcelona-Legenden Carles Puyol und Gerard Piqué begann, sieht seiner Zukunft in München mit großen Erwartungen entgegen. In München dürfen sich die Fans nun auf die Ankunft dieses vielversprechenden Talents freuen.
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Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen
Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.
Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“
Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.
Gehaltskürzung für Kimmich möglich?
Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.
Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.
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Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten
Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.
Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.
Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.
Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich
Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.
Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.
Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.
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