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Analysen

Ralf Rangnick lehnt Bayern-Trainerjob ab: Erfahrener Coach lässt erneut Verhandlungen platzen

Ralf Rangnick wird nicht der neue Trainer des FC Bayern. Der 65-Jährige hat den Münchnern eine Absage erteilt. Diese Entscheidung mag auf den ersten Blick überraschend sein, ist jedoch nicht das erste Mal, dass Rangnick Verhandlungen mit interessierten Vereinen platzen lässt.

Rangnick ist bekannt für seine klaren Vorstellungen in der sportlichen Leitung. Auch in den Gesprächen mit Bayern soll er umfassende Mitspracherechte bei der Kaderplanung und Spielertransfers gefordert haben. Was genau die Münchner ihm angeboten haben, ist nicht bekannt. Fakt ist jedoch: Der Trainerposten beim FC Bayern hat Rangnick offenbar nicht ausreichend gereizt.

Es ist nicht das erste Mal, dass der erfahrene Fußballtrainer Verhandlungen kurz vor dem Ziel abbricht. Bereits 2021 stand Rangnick kurz vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt. Damals endete eine vielversprechende Verhandlungsrunde mit den Hessen in einer öffentlichen Kontroverse, nachdem Uneinigkeiten zwischen den Parteien nicht überwunden werden konnten.

Axel Hellmann, der damalige Vorstandssprecher der Eintracht, sprach von “bewegten Tagen”. Die Verhandlungen scheiterten unter anderem, weil Rangnick und Frankfurt unterschiedliche Vorstellungen zur zukünftigen sportlichen Ausrichtung und Managementstruktur hatten. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Eintracht, Philip Holzer, ärgerte sich vor allem über “gezielt an die Medien weitergegebene, falsch wiedergegebene Gesprächsinhalte” aus den Verhandlungen.

Auch in Mailand und auf Schalke klappte es nicht mit Rangnick

Diese Episode verdeutlicht Rangnicks hohe Ansprüche an seine Rolle und die Arbeitsbedingungen, unter denen er tätig sein möchte. Bei Schalke 04 machte Rangnick ähnliche Erfahrungen: Nach anfänglich positiven Gesprächen entschied er sich letztendlich gegen eine Anstellung, da er die Rahmenbedingungen als unzureichend empfand.

Die Verhandlungen mit dem AC Mailand im Sommer 2022 und die anschließende öffentliche Kritik von Paolo Maldini zeigen ebenfalls, wie komplex und herausfordernd Verhandlungen mit Rangnick sein können. Maldini warf Rangnick vor, zu viel Kontrolle gefordert zu haben, was letztendlich zum Scheitern der Gespräche führte. Der damalige Technische Direktor äußerte sich deutlich: “Bevor er Italienisch lernt, sollte er das Konzept von Respekt überdenken.”

“Keine Absage an den FC Bayern”

Rangnick betonte in seiner Mitteilung, dass seine Entscheidung nicht gegen den FC Bayern gerichtet sei, sondern eine Wahl zugunsten des ÖFB-Verbands und seiner Mannschaft darstelle: „Ich möchte ausdrücklich betonen, dass dies keine Absage an den FC Bayern ist, sondern eine Entscheidung für meine Mannschaft und unsere gemeinsamen Ziele. Unsere volle Konzentration gilt der Europameisterschaft. Wir werden alles tun, um dort so weit wie möglich zu kommen!“

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Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

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Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

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