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Analysen

Real Madrid beendet Transferaktivitäten: Davies bleibt vorerst bei Bayern

Ein Wechsel von Alphonso Davies zu Real Madrid scheint vorerst vom Tisch zu sein. Trotz der hartnäckigen Gerüchte um einen Transfer des kanadischen Nationalspielers hat Real-Trainer Carlo Ancelotti nun klargestellt, dass die Kaderplanung der Königlichen für die kommende Saison abgeschlossen ist.

Ancelotti schließt weitere Transfers aus

Auf einer Pressekonferenz beendete Ancelotti alle Spekulationen: „Die Kaderplanung ist abgeschlossen.“ Damit wird es in diesem Sommer keine Neuzugänge mehr bei Real Madrid geben, auch Alphonso Davies nicht. Neben Davies war auch über eine Verpflichtung von Ex-Bayern-Innenverteidiger Mats Hummels und Bayern-Transferziel Florian Wirtz spekuliert worden, doch auch diese Deals sind nun vom Tisch.

Ablösefreier Wechsel in Aussicht?

Trotz des gescheiterten Transfers in diesem Sommer bleibt Real Madrid weiterhin an Davies interessiert. Laut der spanischen Zeitung „AS“ arbeitet der spanische Meister darauf hin, den 22-Jährigen im Sommer 2025 ablösefrei zu verpflichten. Aktuell scheitern die Vertragsverlängerungen zwischen Davies und dem FC Bayern an den finanziellen Forderungen des Spielers. Davies fordert bis zu 20 Millionen Euro pro Jahr, während Bayern nur 14 Millionen Euro bietet.

Bayern könnte Davies verlieren

Intern scheint sich der FC Bayern bereits mit einem ablösefreien Abgang von Davies abgefunden zu haben. Die Verhandlungen liegen momentan auf Eis, und es ist unklar, ob sich beide Parteien in Zukunft noch einigen werden. Ein ablösefreier Wechsel würde den deutschen Rekordmeister vor eine schwierige Aufgabe stellen, einen adäquaten Ersatz für den talentierten Linksverteidiger zu finden.

Fazit

Während die Transferaktivitäten bei Real Madrid für diese Saison beendet sind, bleibt die Zukunft von Alphonso Davies weiterhin ungewiss. Ein Wechsel nach Madrid im nächsten Sommer scheint durchaus möglich, vor allem wenn der FC Bayern und Davies keine Einigung über eine Vertragsverlängerung erzielen. Für die Münchner bedeutet dies, dass sie sich frühzeitig um mögliche Alternativen bemühen müssen, um auf einen möglichen Abgang des Kanadiers vorbereitet zu sein.

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