Analysen
Rudi Völler sieht Thomas Müllers Zukunft in einer Schlüsselrolle abseits des Spielfelds

Könnte Thomas Müller nach seiner Spielerkarriere eine Führungsrolle beim FC Bayern übernehmen? Rudi Völler ist fest davon überzeugt, und seine Einschätzung zu Müllers Potenzial sorgt unter Bayern-Fans für Aufsehen.
Während Bayern München in die Zukunft blickt, nähert sich Müller, eine wahre Ikone des Vereins, dem Ende seiner aktiven Laufbahn. Doch die Vorstellung, dass er sich vollständig aus dem Fußball zurückziehen könnte, erscheint den meisten – auch DFB-Sportdirektor Rudi Völler – weit hergeholt. Die Fußballlegende glaubt, dass Müller eine bedeutende Rolle übernehmen wird, sei es an der Seitenlinie oder im Management, sobald seine Zeit auf dem Platz endet.
Völler: „Thomas hat das Zeug dazu, in jeder Rolle zu führen“
Im Gespräch mit Bild sparte Völler nicht mit Lob für Müller und beschrieb ihn als perfekten Kandidaten für eine Führungsrolle, sei es auf Vereinsebene oder bei einem Verband. „Ich kann mir Thomas in fast jeder Position vorstellen“, sagte Völler. „Er hat die Intelligenz, den Charakter und das Einfühlungsvermögen, um in einer verantwortungsvollen Rolle, sei es als Sportdirektor oder Trainer, erfolgreich zu sein. Spieler wie er kommen nicht oft vor, und Bayern sollte bestrebt sein, ihn im Verein zu halten.“
Müllers Verbindung zum FC Bayern geht weit über seine Rolle als Spieler hinaus. Als gebürtiger Bayer ist er zu einem Symbol der Identität des Vereins geworden. Völler erkennt das an und betont, dass solche Spieler oft sowohl auf als auch abseits des Spielfelds einen bleibenden Eindruck hinterlassen. „Müllers Präsenz bei Bayern reicht weit über das Spielfeld hinaus – er ist Teil der DNA des Vereins“, erklärte Völler. „Er ist jemand, zu dem Fans, Spieler und sogar das Personal aufschauen.“
Eine Zukunft als Trainer?
Während eine Zukunft für Müller im Fußballmanagement wahrscheinlich scheint, könnte auch eine Trainerkarriere in Betracht gezogen werden. Es kursierten Gerüchte, dass Ralf Rangnick letzten Sommer geplant hatte, Müller zum Spielertrainer zu machen, doch der Bayern-Star lehnte die Rolle ab, vielleicht um sich noch ein wenig länger auf seine aktive Karriere zu konzentrieren. Auch Toni Kroos, ein ehemaliger Teamkollege, sagte während der Europameisterschaft voraus, dass Müller als Trainer erfolgreich sein würde: „Er hat mit den besten Trainern der Welt gearbeitet, da kann man viel Wissen mitnehmen.“
Da Müllers Vertrag mit dem FC Bayern bis zum Sommer 2025 läuft, heizen sich die Spekulationen über seine Karriere nach dem Fußball weiter an. Doch für die Bayern-Fans ist eines klar: Thomas Müller wird dem Verein nicht den Rücken kehren. Seine Verbindung zum Club ist zu stark, und sein Wissen und seine Leidenschaft für das Spiel werden ihn sicherlich lange nach dem Ende seiner aktiven Karriere bei den Münchnern halten.
Eine Bayern-Legende fürs Leben
Ob auf dem Trainingsplatz, im Vorstand oder an der Seitenlinie – Müllers Zukunft beim FC Bayern scheint gesichert. Die Fans schätzen seit Langem seinen Humor, seine harte Arbeit und seine Fähigkeit, in entscheidenden Momenten aufzutauchen. Jetzt können sie von einer Zukunft träumen, in der Müller weiterhin eine Schlüsselrolle spielt und dabei hilft, die nächste Generation von Bayern-Stars zu formen.
Die Vorstellung, dass Müller nach seiner Spielerkarriere eine Führungsrolle übernimmt, sorgt unter den Anhängern für Begeisterung. Viele sehen ihn als die perfekte Brücke zwischen der glorreichen Vergangenheit des Vereins und seiner vielversprechenden Zukunft. Mit Völlers Unterstützung und Müllers eigener Liebe zu Bayern ist es nur eine Frage der Zeit, bis er vom Bayern-Star zur Bayern-Führungspersönlichkeit aufsteigt.
Die Frage ist nicht, ob Müller eine neue Rolle beim FC Bayern übernimmt – es ist nur eine Frage des Wann.
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Xabi Alonso warnt Leverkusen: ‚Bayern sind eine Tormaschine – Wir müssen perfekt sein, um zu bestehen!‘“

Alonso zeigt Respekt: „Das ist ein anderer FC Bayern“
Vor dem absoluten Bundesliga-Highlight zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern München hat Bayer-Trainer Xabi Alonso den deutschen Rekordmeister in höchsten Tönen gelobt. Der Spanier zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung, die die Bayern unter Trainer Vincent Kompany genommen haben. „Es ist ein anderer FC Bayern. Die Energie, die sie haben, die Intensität, die Struktur – sie machen es sehr gut“, sagte Alonso. Besonders die Offensivpower der Münchner ließ den ehemaligen Bayern-Profi staunen: „Sie zerstören viele Gegner.“
Bayerns Dominanz: Eine Offensive auf höchstem Niveau
Die bayerische Offensive hat in dieser Saison eine neue Dimension erreicht. Spieler wie Harry Kane , Jamal Musiala , Leroy Sané und Kingsley Coman sorgen für Furore und zeigen Woche für Woche ihre Klasse. Alonso hob diese Qualität besonders hervor: „Die Bayern sind in vielen Spielen dominant. Sie haben eine unglaubliche Stärke in der Offensive.“
Für Leverkusen wird es eine Mammutaufgabe, diese Angriffsreihe zu stoppen. „Das ist die Mannschaft, die wir schlagen müssen“, betonte Alonso. Doch der Spanier bleibt realistisch: Trotz des acht Punkte großen Rückstands in der Tabelle sieht er das Spiel nicht als Endspiel im Kampf um die Meisterschaft. „Natürlich ist das kein Finale“, stellte er klar. „Wir werden nach dem Spiel sehen, wie groß der Vorsprung für Bayern ist. Aber ein Finale ist das nicht.“
Historie spricht gegen Leverkusen
Ein Blick in die Bundesliga-Historie zeigt: Noch nie hat ein Team zu diesem Zeitpunkt der Saison einen so großen Rückstand auf den Tabellenführer aufgeholt. Dennoch will Alonso seine Mannschaft bestmöglich aufstellen, um den Bayern Paroli zu bieten. „Wir wissen, dass wir zu Hause spielen und wollen unseren Fußball spielen“, sagte der Bayer-Coach. Gleichzeitig betonte er die Wichtigkeit einer guten Balance : „Aber auch eine gute Balance zu finden, ist wichtig.“
Eine Herausforderung für Leverkusen
Für Xabi Alonso wird das Spiel gegen die Bayern eine echte Bewährungsprobe. Seine Mannschaft muss versuchen, die starke bayerische Abwehr auszuhebeln und deren gefürchtete Tormaschine zu stoppen. „Es wird ein sehr herausforderndes Spiel“, sagte Alonso. „Wir müssen uns sehr gut vorbereiten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“
Der Spanier weiß, dass die Bayern als klare Favoriten in das Spiel gehen – doch er ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft alles geben wird, um den Tabellenführer zu ärgern. „Wir werden kämpfen und unser Bestes geben“, verspricht Alonso.
Fazit: Ein Duell der Giganten
Das Topspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern München verspricht Spannung pur. Während die Bayern mit ihrer beeindruckenden Offensive und ihrer Dominanz in der Liga überzeugen, will Leverkusen unter Xabi Alonso beweisen, dass sie den Rekordmeister herausfordern können.
Alonso hat großen Respekt vor den Münchnern, doch er bleibt optimistisch. Für die Fans wird dieses Duell zweifellos eines der Höhepunkte der Saison sein. Werden die Bayern ihre Dominanz weiter ausbauen oder kann Leverkusen den Spitzenteam überraschen? Die Antwort gibt es am Spieltag – und die ganze Fußballwelt wird zusehen.
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Philipp Lahm offen für Bayern-Rückkehr: ‚Das kann ich mir durchaus vorstellen‘ – Ein Comeback mit Symbolkraft?

Lahms Signal an die Bayern-Fans: Rückkehr nicht ausgeschlossen
Seit Jahren wird über eine mögliche Rückkehr von Philipp Lahm zum FC Bayern München spekuliert. Nun hat der ehemalige Weltmeister und Rekordspieler selbst ein klares Signal gesetzt: „Das kann ich mir durchaus vorstellen, auch beim FC Bayern“, sagte Lahm im Gespräch mit der Abendzeitung München . Der 41-Jährige, der zwischen 1995 und 2017 insgesamt knapp 20 Jahre für den deutschen Rekordmeister aktiv war, bleibt dem Verein emotional eng verbunden.
Mit über 380 Pflichtspielen , einer erfolgreichen Karriere als Spieler und seiner Rolle als Turnierdirektor bei der Fußball-Europameisterschaft hat Lahm wertvolle Erfahrungen gesammelt. Diese könnten nun den Grundstein für eine neue Aufgabe bei den Bayern legen. Doch was genau würde eine solche Rückkehr bedeuten – und wie realistisch ist sie?
Von der Spielfeldlegende zum Funktionär: Lahms Vision
Lahm betonte in seinen Aussagen, dass er die Rolle eines Funktionärs bereits kennengelernt habe – und dass sie ihm Freude bereitet habe. „Es hat mir Spaß gemacht, Einfluss zu nehmen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen“, so der ehemalige Kapitän. Für ihn sei es wichtig, dass Vereine wie der FC Bayern nicht nur sportlich erfolgreich sind, sondern auch eine starke gesellschaftliche Position einnehmen.
Ein Aspekt, der Lahm besonders am Herzen liegt, ist die Integration von ehemaligen Spielern in die Führungsebenen des Klubs. Er verweist dabei auf große Namen wie Franz Beckenbauer , Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge , die Jahrzehnte lang maßgeblich die Geschicke des Vereins geprägt haben. „Der FC Bayern hat immer davon profitiert, dass Spielerpersönlichkeiten in den Verein integriert wurden“, sagte Lahm. „Dadurch hat die Führung sportliche Kompetenz – und das ist enorm wichtig.“
Ein Traum-Trio mit Müller und Schweinsteiger?
Die Frage, die sich viele Fans stellen: Könnte Lahm gemeinsam mit anderen Legenden wie Thomas Müller oder Bastian Schweinsteiger eine neue Führungsebene bilden? Lahm selbst zeigte sich offen für diese Idee, blieb jedoch vorsichtig: „Schauen wir mal, was kommt. Es ist wichtig, dass die Führung sportliche Kompetenz hat. Wie das in einer anderen Position und Situation passt, weiß man erst, wenn man es getan hat.“
Er blickt dabei zurück auf seine Zeit als Spieler, in der er eng mit diesen Persönlichkeiten zusammengearbeitet hat: „Ich bin dankbar für meine Mitspieler. Ich habe viel Zeit mit Bastian, Thomas und genauso mit Manuel verbracht. Wir waren kollegial und loyal. Wir haben uns gegenseitig ergänzt und unterstützt.“ Ein solches Führungs-Trio könnte also theoretisch funktionieren – doch Lahm betont, dass dies erst in der Praxis bewiesen werden müsste.
Warum eine Lahm-Rückkehr Sinn machen würde
Aktuell gibt es bei den Bayern keinen dringenden Bedarf für eine neue Führungspersönlichkeit. Doch die Geschichte des Klubs zeigt, dass sich dies schnell ändern kann. Mit seiner Erfahrung, seiner Loyalität und seinem tiefen Verständnis für den Verein wäre Lahm eine ideale Besetzung für eine zukünftige Rolle im Management oder in der Vereinsführung.
Zudem wäre eine Rückkehr von Lahm ein starkes Signal an die Fans: Ein Symbol dafür, dass der FC Bayern weiterhin auf seine eigenen Werte setzt – und dass ehemalige Spieler eine wichtige Rolle im Verein spielen können. „Die Anerkennung in der Gesellschaft und die Anerkennung des Vereins in der Gesellschaft sind enorm wichtig“, betonte Lahm. Genau hier könnte er einen entscheidenden Beitrag leisten.
Fazit: Lahms Zukunft bleibt spannend
Ob Philipp Lahm tatsächlich in naher Zukunft zum FC Bayern zurückkehrt, bleibt abzuwarten. Seine Aussagen zeigen jedoch, dass er offen für eine solche Option ist – und dass er sich eine Rolle in der Vereinsführung durchaus vorstellen kann.
Für die Fans wäre eine Rückkehr des ehemaligen Kapitäns ein echtes Highlight – ein Zeichen dafür, dass der FC Bayern weiterhin auf seine Traditionen und Werte setzt. Doch bis es soweit ist, bleibt noch einiges unklar. Eine Sache steht jedoch fest: Philipp Lahm bleibt eine prägende Figur im Münchner Fußball – ob als Spieler, Funktionär oder Visionär. Die kommenden Monate könnten spannend werden.
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