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Rüdiger freut sich auf das Duell mit Bayern: „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe sein“
Der FC Bayern steht zum ersten Mal seit dem Gewinn des Triples im Jahr 2020 wieder im Halbfinale der Champions League. Dort werden die deutschen Rekordmeister auf Real Madrid treffen. Der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger freut sich auf das spannende Aufeinandertreffen.
Am kommenden Dienstag empfängt der FC Bayern die Rekordsieger der Champions League, Real Madrid, in der heimischen Allianz Arena. Im Hinspiel des Halbfinalduells wird München versuchen, sich für das Rückspiel eine Woche später im Estadio Santiago Bernabéu in eine gute Position zu bringen.
Rüdiger sieht keine Favoriten
Neben dem ehemaligen Bayern-Star Toni Kroos wird auch ein weiterer deutsche Nationalspieler, Antonio Rüdiger, für die Königlichen auflaufen. Der Verteidiger freut sich auf ein ausgeglichenes Aufeinandertreffen zwischen zwei europäischen Schwergewichten. „Es sind beide sehr, sehr große Mannschaften“, sagte Rüdiger bei Sky. Deshalb erwartet er „ein Spiel auf Augenhöhe“.
Der 31-Jährige möchte keinen Favoriten benennen: „Ich denke nicht, dass man einen Favoriten auswählen kann. Beide befinden sich in guter Form, es wird ein sehr interessantes Spiel.“
Für die Madrilenen und für ihn persönlich wird der Hauptfokus darauf liegen, Harry Kane, Jamal Musiala und Leroy Sané in den Griff zu bekommen. Er wünschte dem derzeit verletzten Sané eine schnelle Genesung: „Ich hoffe, Leroy ist auch zu 100 Prozent fit“, sagte Rüdiger: „Man will gegen die Besten spielen.“
Schlechte Erinnerungen an den FC Bayern
Der Berliner hat auch noch eine persönliche Rechnung mit dem FC Bayern offen. Das einzige bisherige Aufeinandertreffen mit den Münchnern war für Rüdiger äußerst enttäuschend. Er verlor die beiden Spiele im Achtelfinale der Champions-League-Saison 19/20 – damals noch im Dienst des FC Chelsea – mit 3:0 und 4:1.
„Es ist das zweite Mal, dass ich in der Champions League gegen Bayern gespielt habe. Beim letzten Mal hat es nicht geklappt, aber ich freue mich darauf, weil es ein großes Spiel ist“, erklärte Rüdiger.
Bayern und Real trafen sich zuletzt vor sechs Jahren direkt aufeinander. Der europäische Klassiker zwischen den beiden Mannschaften fand ebenfalls im Halbfinale der Champions League statt. Die Spanier setzten sich damals mit einem 2:1-Sieg und einem 2:2-Unentschieden durch.
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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft
Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.
Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.
Fehlende Beweglichkeit als Grund
Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.
De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.
Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.
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Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer
Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.
Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.
Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.
„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.
Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.
Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel
Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.
Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.
Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.
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