Connect with us

Analysen

Schlecht für die Bayern: Tuchel erwägt einjährige Auszeit

Der FC Bayern München sieht sich erneut mit hohen Trainerkosten konfrontiert, nachdem die Entlassung von Thomas Tuchel wie zuvor das Nagelsmann-Aus teuer zu Buche schlägt. Ein baldiger Wechsel zu einem neuen Verein könnte den finanziellen Schaden minimieren, doch darauf deutet derzeit wenig hin.

Die Entscheidung, Thomas Tuchel ein Jahr vor Vertragsende freizustellen, bleibt für den FC Bayern München nicht ohne Konsequenzen. Laut Sport BILD hat sich nach mehreren Diskussionen herausgestellt, dass Tuchel eine Abfindung von rund zehn Millionen Euro erhalten wird. Diese Summe könnte reduziert werden, sollte Tuchel schnell einen neuen Trainerposten finden, doch aktuell sieht es nicht danach aus.

Keine neuen Trainerposten in Sicht

Tuchel galt als heißer Kandidat für Top-Klubs wie den FC Barcelona, Manchester United und seinen ehemaligen Verein FC Chelsea. Allerdings sind diese Positionen inzwischen mit Hansi Flick, Erik ten Hag und Enzo Maresca besetzt. Laut Informationen der Sport BILD zieht Tuchel nun in Erwägung, ein Jahr Pause einzulegen – ob freiwillig oder gezwungen. Der 50-Jährige hat seine freie Zeit in den letzten Wochen sehr genossen und unter anderem Urlaub auf Mallorca gemacht.

Eine wohlverdiente Auszeit?

Nach Stationen bei Borussia Dortmund, Paris Saint-Germain, Chelsea und zuletzt den Bayern hat Tuchel eine regelrechte Tortur hinter sich. Seine Zeit bei diesen Vereinen war teilweise sehr erfolgreich, aber auch extrem nervenaufreibend und stressig. Eine Auszeit könnte daher durchaus förderlich sein, um seine Batterien wieder aufzuladen. Angesichts seiner beeindruckenden Vita ist es wahrscheinlich, dass früher oder später ein attraktiver Arbeitgeber auf ihn zukommen wird. Derzeit ist jedoch kein Posten bei einem Top-Klub frei, was bedeutet, dass Tuchel keinen Grund hat, sich zu beeilen.

Finanzielle Belastung für Bayern

Für den FC Bayern bedeutet dies jedoch, dass man tatsächlich die vollen zehn Millionen Euro an Abfindung zahlen muss, sollte Tuchel tatsächlich eine einjährige Pause einlegen. Dies stellt eine erhebliche finanzielle Belastung dar, insbesondere da der Verein bereits durch die Entlassung von Julian Nagelsmann mit hohen Kosten konfrontiert war.

Fazit

Die Situation um Thomas Tuchel zeigt einmal mehr, wie teuer Trainerwechsel für den FC Bayern sein können. Während eine schnelle neue Anstellung Tuchels den finanziellen Schaden minimieren könnte, deutet derzeit vieles auf eine einjährige Auszeit hin. Für die Bayern heißt es nun, diese Kosten zu tragen und gleichzeitig nach vorne zu schauen, um den sportlichen Erfolg weiter zu sichern.

Bleiben Sie dran für weitere Updates zur Zukunft von Thomas Tuchel und den Entwicklungen beim FC Bayern München!

Analysen

Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft

Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.

Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.

Fehlende Beweglichkeit als Grund

Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.

De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.

Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.

Weiterlesen

Analysen

Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer

Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.

Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.

Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.

„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.

Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.

Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel

Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.

Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.

Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.

Weiterlesen

Trending