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Analysen

„Schlechtester Trainer“ – Weltmeister kritisiert Ex-Bayern-Coach scharf

In seiner beeindruckenden Profikarriere hat Ángel Di María viel erlebt. Dabei spart der argentinische Weltmeister nicht an Kritik gegenüber einem ehemaligen Trainer des FC Bayern.

Ángel Di María, der während seiner Zeit bei Top-Vereinen wie Benfica, Real Madrid, Manchester United, Paris St. Germain und Juventus häufig im Schatten von Superstars wie Lionel Messi und Cristiano Ronaldo stand, galt dennoch als einer der talentiertesten Spieler weltweit.

Di María rechnet mit Ex-Bayern-Trainer ab

Der mittlerweile 36-Jährige, der 2023 eine emotionale Rückkehr nach Lissabon feierte, kann auf eine Karriere zurückblicken, die ihn zu insgesamt 34 Titeln geführt hat. Dazu zählen der Champions-League-Sieg mit Real Madrid im Jahr 2014 und der Weltmeistertitel mit Argentinien im Jahr 2022.

Die Saison 2014/15 markiert eines der schwierigsten Kapitel in Di Marías Karriere. In diesem Jahr wechselte der Flügelspieler für 75 Millionen Euro von Real Madrid zu Manchester United, um dem Verein neuen Glanz zu verleihen. Doch Di María kam lediglich 32-mal zum Einsatz, stand nur 20-mal in der Startelf und erzielte lediglich vier Tore.

Auf die Frage, warum es in Manchester nicht wie erhofft lief, hat Di María eine klare Antwort: Sein Verhältnis zum damaligen Trainer Louis van Gaal war äußerst angespannt. In einem Interview mit ESPN Argentina antwortete Di María ohne Umschweife auf die Frage, wer der schlechteste Trainer seiner Karriere gewesen sei: „Der schlechteste Coach war van Gaal, da könnt ihr euch sicher sein.“

Di María: Van Gaal „war unerträglich“

Bereits vor drei Jahren äußerte sich Di María kritisch über van Gaal, der bis 2016 bei United das Sagen hatte. „Es war unerträglich. Ich erzielte ein Tor oder gab eine Vorlage, und am nächsten Tag kam er zu mir und zeigte mir Videos von meinen Fehlpässen“, so Di María laut Sport Bild. „Er hat mich von Anfang an beiseitegeschoben, weil er nicht wollte, dass die Spieler wichtiger sind als er.“

Auch beim FC Bayern haben Spieler gemischte Erfahrungen mit van Gaals strenger Art gemacht. Miroslav Klose äußerte im Mai, dass der Niederländer „menschlich sehr distanziert“ war und er „überhaupt keinen Draht“ zu ihm gefunden habe. Trainer-Legende Hermann Gerland beschrieb den ‚Tulpengeneral‘ als „anstrengend“, aber auch als „sehr wichtig für die Geschichte dieses Vereins“.

Ein positives Wort über van Gaal wird man von Di María wohl nicht hören. Stattdessen lobt er Argentiniens Nationaltrainer Lionel Scaloni, der die Albiceleste 2022 zum ersten WM-Titel seit 1986 führte: „Er ist in jeder Hinsicht ein großartiger Trainer, denn sein Team, die Verbindung zu den Spielern und seine Spielweise sind perfekt.“

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Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

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Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

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