Connect with us

Analysen

Serge Gnabry äußert sich zu Gerüchten über Hierarchieänderungen bei Bayern München und betont sein Vertrauen in die Mannschaft

Gnabry geht in sein siebtes Jahr bei Bayern – er hat schon einiges erlebt…

Gerüchte, dass Bayern München in diesem Sommer einige seiner erfahrenen Spieler loswerden möchte, sind zahlreich. Namen wie Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Serge Gnabry sollen dem Vernehmen nach zum Verkauf stehen. Letzterer äußerte sich in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung zu diesen Gerüchten, wie von @iMiaSanMia festgehalten:

Interview mit Serge Gnabry

Erwarten Sie, dass der Trainer oder das Management zu Ihnen kommen und sagen, Serge, das ist es, was wir von Ihnen erwarten? Oder sollten Sie zu den Verantwortlichen gehen und nach Ihren Aussichten fragen?

Gnabry: „Ich denke, die meisten von uns sind erfahrene Spieler. Wir müssen nicht wie 18-Jährige über unsere Aussichten informiert werden. Viele von uns haben diesen Punkt bereits hinter sich gelassen. Wir wissen alle, was wir können, wir spielen seit Jahren auf höchstem Niveau.“

Zu Ihrer Generation gehören Führungsspieler wie Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Leroy Sané und Kingsley Coman. Intern heißt es jedoch, dass die Hierarchie im Team nach all den Jahren geändert werden muss. Verstehen Sie diesen Ansatz?

Gnabry: „Gute Frage. Sagen wir es so: Es ist wahrscheinlich normal und verständlich, dass es viel öffentliche Empörung gibt, wenn man nach elf Titeln in Folge einen nicht gewinnt. Die Lektion, die wir daraus lernen müssen, ist, dass wir anfangen müssen, besser und konstanter zu spielen. Aber nochmal: Wir sind alle Top-Spieler und Bayern hat einen der besten Kader der Welt. Also sollten wir uns davon nicht unterkriegen lassen.“

Analyse und Einblicke

Erfahrung und Selbstvertrauen: Gnabry betont die Erfahrung und das Können der aktuellen Mannschaft. Spieler wie er, Kimmich, Goretzka und andere haben auf höchstem Niveau gespielt und wissen, was von ihnen erwartet wird.

Hierarchieänderungen: Die Diskussion über eine Änderung der Teamhierarchie ist verständlich, insbesondere nach einer Saison, in der die Erwartungen nicht erfüllt wurden. Es könnte eine Möglichkeit sein, neue Impulse zu setzen und die Mannschaft neu zu motivieren.

Öffentliche Wahrnehmung: Gnabry erkennt die öffentliche Empörung an und versteht, dass der Druck auf Bayern München immer hoch ist. Er bleibt jedoch optimistisch und glaubt an die Qualität und das Potenzial des Kaders.

Fazit

Serge Gnabry zeigt sich trotz der Gerüchte um mögliche Verkäufe selbstbewusst und betont das Vertrauen in die Fähigkeiten der Mannschaft. Ob der Verein das gleiche Vertrauen in ihn und andere erfahrene Spieler hat, wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen. Die kommenden Veränderungen könnten eine Chance sein, die Mannschaft zu erneuern und erneut an die Spitze zu führen.

Analysen

Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

Weiterlesen

Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

Weiterlesen

Trending