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Analysen

Serge Gnabry bevorzugt die linke Flügelposition bei Bayern München

Trotz seiner Vielseitigkeit im Angriff bevorzugt Gnabry eindeutig den linken Flügel.

Obwohl Serge Gnabry diesen Sommer mit einem möglichen Wechsel von Bayern München in Verbindung gebracht wurde, ist er entschlossen, diesen Sommer beim Verein zu bleiben und um seinen Platz unter dem neuen Trainer Vincent Kompany zu kämpfen.

Sein derzeitiger Vertrag mit dem Rekordmeister läuft bis Juni 2026, sodass das Fenster für einen potenziellen Verkauf noch offen ist. Bayern möchte jedoch sicherlich vermeiden, dass er in zwei Sommern ablösefrei gehen könnte. Derzeit wird er laut Transfermarkt auf rund 40 Millionen Euro geschätzt, doch dieser Wert ist in den letzten Saisons besorgniserregend gesunken. Gnabry wird sicherlich bestrebt sein, seine fünf Tore und zwei Vorlagen aus 20 Einsätzen in der vergangenen Saison zu verbessern, zumal er auch einige Verletzungsrückschläge hinnehmen musste.

In einem kürzlichen Interview mit der Süddeutschen Zeitung (transkribiert via @iMiaSanMia) blickte Gnabry auf die kommende Saison mit Bayern und erklärte, wo er sich aus positionsbezogener Sicht am besten sieht. Der Kader könnte bis zum Ende des Sommertransferfensters Ende nächsten Monats noch weitere offensive Verstärkungen erhalten, aber derzeit hat Kompany noch eine Vielzahl von Offensivspielern zur Verfügung.

„Ich bin offensiv weiterhin flexibel und kann alle Positionen spielen. Aber ich würde sagen, dass der linke Flügel heutzutage meine Lieblingsposition ist,“ erklärte Gnabry, als er gefragt wurde, welche Position er am besten findet. Natürlich könnten für Bayern auch Jamal Musiala, Kingsley Coman, Leroy Sané, der Neuzugang Michael Olise und sogar Thomas Müller oder Nestory Irankunda den linken Flügel besetzen. Es gibt viel Konkurrenz für diese Position, selbst wenn Coman den Verein diesen Sommer verlassen sollte, wie es Gerüchte gibt.

Mit Olise, der als Spieler ähnliche Rollen wie Gnabry einnehmen kann, versteht der Bayern-Veteran, dass der Verein immer darauf bedacht ist, neue Spieler zu verpflichten, die den Kader verbessern könnten. Gnabry sieht dies nicht als Zeichen dafür, dass seine Zeit im Kader abgelaufen ist, sondern eher als zusätzlichen Anreiz, weiterhin jeden Tag so hart wie möglich zu arbeiten. „Ich spiele seit über zehn Jahren Profifußball, ich weiß, wie es ist. Jedes Jahr werden neue Spieler geholt, so ist das eben. Wir wissen alle, was in einer solchen Situation zu tun ist: Es geht darum, nicht zu viel darüber nachzudenken und sich auf sich selbst zu konzentrieren. Wenn man sein Bestes gibt und der Trainer Vertrauen in einen hat, dann spielt man,“ erklärte er.

Fazit

Serge Gnabry bleibt entschlossen, seinen Platz bei Bayern München zu verteidigen, und sieht den linken Flügel als seine bevorzugte Position. Trotz der Konkurrenz und möglichen Neuzugänge glaubt er fest daran, dass harte Arbeit und das Vertrauen des Trainers entscheidend sind, um seinen Platz im Team zu sichern. Die kommende Saison wird zeigen, ob Gnabry sich durchsetzen und wieder zu seiner besten Form zurückfinden kann.

Analysen

Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Analysen

Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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