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Analysen

Skandal in Madrid: Schiedsrichter Aytekin enthüllt brisante Details

Das dramatische Ausscheiden des FC Bayern in der Champions League sorgt weiterhin für hitzige Debatten. Schiedsrichter Deniz Aytekin liefert nun eine spannende Klarstellung.

Im Rückspiel gegen Real Madrid wurde ein potenziell entscheidendes Tor der Bayern nicht gewertet, nachdem der Linienrichter eine Abseitsposition angezeigt hatte und der Hauptschiedsrichter Marciniak das Spiel sofort stoppte.

Im „Doppelpass“ auf Sport 1 griffen TV-Experte Stefan Effenberg und Moderator Florian König das Thema auf, um zu verstehen, wie solche Situationen gehandhabt werden sollten. Effenberg fragte bei Schiedsrichter Deniz Aytekin nach: „Der Schiedsrichter pfeift ja nur, weil der Linienrichter die Fahne hebt. Der muss wiederum pfeifen, wenn der Linienrichter die Fahne hebt. Ist das richtig?“

Aytekin: „Ich entscheide, wann ich pfeife“

Aytekin erklärte: „Wir müssen nicht sofort pfeifen. Ich darf sofort pfeifen. Ich entscheide selbst, wann ich pfeife.“ Weiter erläuterte er, dass die Schiedsrichter „bestimmte Prozesse“ haben. „Der Prozess in diesem Fall ist, dass wir – also der Assistent – warten sollen. Das hat er in diesem Fall nicht getan“, so der 45 Jahre alte Schiedsrichter. Er schloss: „In diesem Fall wurde es nicht optimal gelöst, weshalb nun viel darüber diskutiert wird.“

Aytekin nimmt Schiedsrichter in Schutz

Nach dem Ausscheiden des FC Bayern München nach einem 2:2 im Hinspiel und einem 1:2 im Rückspiel gegen Real Madrid war die Frustration groß. Aytekin zeigte Verständnis für die Reaktionen: „Man ärgert sich über solche Situationen. Man sieht jedoch auch, wie mit Fehlern von Schiedsrichtern und Spielern umgegangen wird. Diese Woche fühlte es sich so an: Jeder darf Fehler machen, nur der Schiedsrichter nicht.“

Ex-Bayern-Spieler Effenberg widersprach ihm teilweise: „Hier muss man klar unterscheiden. Spieler machen Fehler, haben aber keine Möglichkeit, das zu überprüfen. Die Schiedsrichter können jedoch auf den Videoassistenten zurückgreifen. Normalerweise läuft alles weiter, denn dann kann die Entscheidung immer noch korrigiert werden.“

Diskussionen innerhalb der Schiedsrichtergemeinschaft

Der Vorfall hat nicht nur unter den Fans und Experten für Diskussionen gesorgt, sondern auch innerhalb der Schiedsrichtergemeinschaft. Es wurde betont, dass in kritischen Spielmomenten die Entscheidung besser überdacht und das Spiel weiterlaufen gelassen werden sollte, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird.

Aytekin zeigte sich selbstkritisch und erwähnte, dass man sich in der Schiedsrichterfortbildung nochmals intensiv mit der Thematik beschäftigen werde, um ähnliche Fehler in Zukunft zu vermeiden.

Analysen

Joshua Kimmich ist nicht allein: Ein weiteres großes Ziel Barcelonas in München

Während der FC Barcelona versucht, endlich Stabilität auf dem Transfermarkt zu erreichen, steht der Klub vor mehreren offenen Fronten. Parallel zur Vorfreude auf das Finale der Supercopa de España gegen Real Madrid kommen ehrgeizige Wünsche für die Saison 2025/2026 ans Licht.

In diesem Zusammenhang ist es ein offenes Geheimnis, dass die Katalanen die Verpflichtung von Joshua Kimmich (29) ins Auge gefasst haben, und zwar ablösefrei im Sommer. Tatsächlich könnte Hansi Flick der Trumpf der Katalanen sein, um den vielseitigen Mittelfeldspieler zu überzeugen.

Gleichzeitig ist zu beachten, dass der deutsche Nationalspieler nicht das einzige Ziel ist, das Barcelona in der Allianz Arena im Visier hat. Laut Informationen von El Nacional wird auch Leroy Sané (29) von den Blaugrana umworben. Er könnte ebenfalls als ablösefreier Spieler in die katalanische Hauptstadt wechseln.

Die Rolle von Flick könnte daher entscheidend sein, um die Waage zugunsten des katalanischen Teams zu neigen, insbesondere für einen Angreifer, der über außergewöhnliche Ballfertigkeiten verfügt. Es bleibt abzuwarten, ob die Bayern ihre Mittel einsetzen, um beide Spieler zu halten, doch die potenzielle Verpflichtung von Sané und Kimmich würde einen spektakulären Doppelschlag für die Blaugrana darstellen.

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Analysen

Wer wird der erste Dominostein beim FC Bayern?

Wie geht‘s weiter beim FC Bayern? Es wird über Abgänge spekuliert, diverse Verträge laufen aus. Eine Aussage von Max Eberl macht nach dem Gladbach-Spiel hellhörig.

München – Sportlich war die Geschichte am Samstagabend in Gladbach schnell erzählt.

Ein dominanter FC Bayern schlug beim Re-Start der Bundesliga die Borussia knapp, aber völlig verdient mit 1:0 (0:0) und tütete somit die „Halbzeit-Meisterschaft“ ein (tz-Noten zum Spiel). Die vier Punkte Vorsprung auf Bayer Leverkusen ist der Elf von Vincent Kompany vor der Englischen Woche am Dienstag und Mittwoch nicht mehr zu nehmen.

Viel spannender als die Partie im Borussia-Park waren da schon die Aussagen von Joshua Kimmich über seine Zukunft und die von Max Eberl über mögliche Vertragsverlängerungen der Bayern-Stars im Anschluss an die Partie.

FC Bayern: Verträge von sechs Stars laufen aus – auch Musiala im Fokus

Zur Erklärung: Nicht nur Kimmichs Arbeitspapier läuft im Sommer aus, auch das von Leroy Sané, Alphonso Davies, Eric Dier, Manuel Neuer, Thomas Müller und Sven Ulreich. Zudem will der Rekordmeister Jamal Musiala möglichst bald, möglichst lange an die Säbener Straße binden.

So ließ Kimmich nach der Partie bei Sky durchblicken, dass er durchaus genau beobachte, wie die Münchner sich personell in den kommenden Jahren aufstellen wollen. Der DFB-Kapitän will also wissen, wer verlängert seinen Vertrag?

„Es ist ein Faktor, wie die Mannschaft in den nächsten Jahren aussieht“, so der 29-Jährige: „Da spielt schon eine Rolle, was der eine oder andere Spieler macht.“ Den Verein zu verlassen, um nochmal eine Auslandserfahrung zu sammeln, käme für Kimmich nicht infrage, wie er in die Mixed Zone zudem verriet. Kimmich will die größte sportliche Perspektive.

Wer wird der erste Dominostein beim FC Bayern?

Sprich: Wenn Musiala, Sané und Davies verlängern, sieht Kimmich den FC Bayern in den kommenden Jahren gut aufgestellt? Gut möglich. Daher stellt sich die Frage nach dem ersten Dominostein an der Säbener Straße!

Diesbezüglich ließ eine Eberl-Aussage in der Mixed Zone im Borussia-Park tief blicken. Auf die Frage vom Münchner Merkur, wann denn der erste Stein rolle, sagte der Sportvorstand: „Vielleicht schon bald!“

Wer damit wohl gemeint ist? Kimmich vermutlich nicht. Auch bei Müller hat man sich auf ein späteres Datum verständigt. Bei Sané deutet vieles eher auf eine Trennung hin und auch bei Davies und Musiala ist die Lage verzwickt.

Eberl-Aussage nach Gladbach-Spiel macht Fans Hoffnung: Neuer vor Verlängerung?

So könnte die Vertragsverlängerung von Manuel Neuer in den nächsten Tagen bekanntgegeben werden. Dass dann auch Sven Ulreich nochmal ein Jahr dran hängt, wäre nicht überraschend.

„Bei mir ist alles entspannt“, sagte Neuer am Samstagabend bei Sky zu seiner Vertragssituation: „Ich glaube, beim Verein ist auch alles entspannt und ich glaube, in der nächsten Zeit werden wir eine Lösung finden und da freuen wir uns drauf.“

Das klingt doch schwer nach baldiger Verlängerung! Bereits Anfang der vergangenen Woche hatte der kicker vermeldet, dass die Bayern und der 38-Jährige sich über eine Verlängerung einig seien.

Gut möglich also, dass Neuer der erste Dominostein im Vertrags-Puzzel beim FC Bayern ist. Allerdings ist fraglich, ob die Stars um Kimmich und Musiala sich davon letztlich beeinflussen lassen.

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