Analysen
Stanisic fehlt wochenlang: Kompanys Alternativen – Überraschung bahnt sich an
Josip Stanisic hat sich einen Außenbandriss im rechten Knie zugezogen und wird dem FC Bayern nun wochenlang fehlen. Dieser Ausfall trifft den Rekordmeister kurz vor dem Bundesliga-Start hart, doch Trainer Vincent Kompany hat mehrere Alternativen im Kader, um den kroatischen Nationalspieler zu ersetzen. Besonders ein Youngster hat im Testspiel gegen den Grasshopper Club Zürich gezeigt, dass er bereit ist, die Lücke zu füllen.
Stanisic-Verletzung: Bayern verzichtet auf Ersatztransfer
Die Nachricht kam am Dienstag: Max Eberl verkündete, dass Josip Stanisic operiert werden muss und dem FC Bayern mehrere Wochen fehlen wird. Trotz dieser Hiobsbotschaft entschied sich der Verein gegen einen Ersatztransfer. Stattdessen setzt Kompany auf interne Lösungen, um den Ausfall von Stanisic zu kompensieren.
Adam Aznou: Die überraschende Option
Während viele zunächst den Winterneuzugang Sacha Boey als logische Alternative sahen, kristallisiert sich Adam Aznou als vielversprechende Option heraus. Der 18-jährige Youngster, der in der Sommervorbereitung bereits positiv auffiel, spielte sich gegen Zürich in den Vordergrund. Obwohl Aznou ursprünglich als Linksverteidiger eingeplant war, zeigte er auf der rechten Seite eine starke Leistung und deutete an, dass er Stanisic ersetzen könnte.
Mit Michael Olise bildete Aznou eine dynamische rechte Seite und war sowohl offensiv als auch defensiv präsent. Seine Dribblings, präzisen Flanken und die Fähigkeit, das Tempo hochzuhalten, machen ihn zu einem passenden Kandidaten für Kompanys System. Aznou war an zwei Toren beteiligt und verzeichnete einen Assist – eine Leistung, die ihn möglicherweise in die Startelf für das Spiel gegen den VfL Wolfsburg katapultieren könnte.
Boey und Laimer als weitere Optionen
Sacha Boey, der zuletzt verletzungsbedingt pausieren musste, ist inzwischen wieder fit und ebenfalls eine mögliche Option für die Rechtsverteidigerposition. Er wurde in der zweiten Halbzeit des Testspiels gegen Zürich eingewechselt und könnte mit Aznou in den kommenden Wochen um einen Platz in der Startelf kämpfen. Boey bringt Erfahrung und Athletik mit, doch ob er die Nase vorn haben wird, bleibt abzuwarten.
Auch Konrad Laimer, der in der vergangenen Saison bereits mehrfach als Rechtsverteidiger zum Einsatz kam, könnte eine Option sein. Obwohl Laimer im Mittelfeld derzeit keine großen Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten hat, könnte er sich rechts hinten beweisen, falls Aznou und Boey nicht überzeugen. Vincent Kompany hat Laimer bisher nicht auf dieser Position getestet, doch dies könnte sich ändern, sollte der Bedarf entstehen.
Fazit: Aznou als Überraschungskandidat
Mit Aznou, Boey und Laimer hat Vincent Kompany drei Alternativen, um den Ausfall von Josip Stanisic zu kompensieren. Besonders Aznou hat im Testspiel gegen Zürich überzeugt und könnte sich in der Bundesliga gegen Wolfsburg in der Startelf wiederfinden. Es bleibt spannend zu sehen, wer sich in den kommenden Wochen als Stanisic-Ersatz etabliert.
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
Analysen
Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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