Analysen
Tah-Berater erhebt Vorwürfe gegen Bayer-Boss Fernando Carro
Der Wechsel von Jonathan Tah von Bayer Leverkusen zum FC Bayern München ist letztlich gescheitert. Der Geschäftsführer von Bayer, Fernando Carro, steht dabei im Zentrum der Kritik.
Jonathan Tah hatte den Wunsch, Bayer Leverkusen in Richtung FC Bayern München zu verlassen. Doch trotz monatelanger Verhandlungen blieb der Innenverteidiger letztlich bei der Werkself. Max Bielefeld aus dem Beraterteam von Tah äußerte sich nun bei Sky: „Aus unserer Sicht gab es einen Punkt, der die Verhandlungen erheblich erschwert hat. Das waren die öffentlichen Äußerungen von Fernando Carro. Diese haben die Verhandlungen von einer sachlichen auf eine persönliche Ebene verlagert, was die Gespräche vergiftet hat.“
Kritik des Tah-Beraters an Carro
Der spanische Geschäftsführer von Bayer, Fernando Carro, hatte am 14. August erklärt: „Also, ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts! Und ich würde nicht mit ihm verhandeln.“ Der FC Bayern reagierte daraufhin: „Die persönliche Attacke von Fernando Carro auf Max Eberl hat uns stark irritiert.“ Carro wiederum antwortete in einem Interview mit Bild: „Ich bin ein emotionaler Mensch. Meine Aussagen zu Max Eberl habe ich in einem informellen Gespräch mit Bayer 04-Fans gemacht. Dass sie in dieser Form aufgegriffen und verbreitet werden, war nicht meine Absicht. Dennoch ändert das nichts an der Aussage, für die ich mich hiermit entschuldige.“
Ab diesem Zeitpunkt veränderte sich die Situation im Transferpoker um Tah. Bielefeld erklärte: „Die Frage, die sich auch beim FC Bayern stellte, war: Warum sollte man jemandem mehr Geld geben, der einen auf persönlicher Ebene angegriffen hat?“ Die Verhandlungen wurden zwar fortgesetzt, aber die Fronten blieben verhärtet. Obwohl die Münchner Matthijs de Ligt an Manchester United abgegeben hatten, reagierten sie nicht mehr auf die Situation.
Hat Carro den Tah-Transfer verhindert?
Der frühere Sky-Transferexperte Bielefeld zog sein Fazit: „Wir hätten uns alle, und natürlich auch Jonathan, gewünscht, dass Fernando Carro hier einfach professioneller agiert hätte. Aus unserer Sicht war das nicht professionell.“ Die Frage, die sich stellt, ist jedoch auch: Wie stark war das Interesse des FC Bayern an Tah tatsächlich? Anscheinend waren die Münchner nicht bereit, sich voll und ganz für den Transfer zu engagieren. Der Vertrag des Nationalspielers läuft im kommenden Sommer aus. Werden er und der FC Bayern dann doch noch zusammenfinden?
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
Analysen
Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
-
Analysen10 Monaten vor
Die Bayern-Führung leugnet, aber… Neun Jahre später wurde ein großer Verrat aufgedeckt – Bayern traut kaum, was Guardiola ihnen angetan hat
-
Analysen11 Monaten vor
Der Edelstein erschütterte die Bayern Schlechte Ergebnisse und die Abgänge von Davies und Tuchel sind nichts im Vergleich zu dem, was Musiala dem FC Bayern heute Nacht angetan hat!
-
Analysen8 Monaten vor
Bayern und Flick haben Gespräche begonnen, und dann wurde der Name eines potenziellen Assistenten bekannt – Das Chaos brach aus
-
Analysen9 Monaten vor
Kimmich lief im Tunnel hinter Kroos her, nur um ihm eine Sache zu sagen: „Toni, in der ersten Hälfte hast du…“