Analysen
Thomas Müller fordert mehr Einsatzzeit nach Bayern Münchens knappen Sieg gegen den VfL Wolfsburg
Nun, da er es ausgesprochen hat, wird Vincent Kompany darauf eingehen?
Als Bayern München in Vincent Kompanys Bundesliga-Debüt nur knapp am VfL Wolfsburg vorbeizog, war es eine Einwechslung, die den entscheidenden Unterschied machte.
In der 65. Minute, als die Bayern mit 1:2 zurücklagen, brachte der Trainer Thomas Müller für Sacha Boey ins Spiel. Keine dreißig Sekunden später fiel das Ausgleichstor nach einer Ecke – Harry Kane bekam den Kopf an den Ball, und Jakub Kamiński, der bei diesem Standard Müller decken sollte, köpfte den Ball unglücklich ins eigene Tor. Der Torhüter versuchte zwar, den Ball noch zu retten, doch selbst wenn er es geschafft hätte, wäre Müller zur Stelle gewesen, um den Ball über die Linie zu drücken. Das Tor wurde letztlich als Eigentor des Wolfsburger Verteidigers gewertet, und das Spiel ging mit einem 2:2 weiter.
Schließlich war es in der 82. Minute wieder Müller, der einen entscheidenden Pass auf Harry Kane fand (während er vom Verteidiger zu Boden gezogen wurde) — der Engländer legte auf Serge Gnabry ab, der den Ball zum 3:2-Sieg für Bayern München einnetzte.
Nach dem Spiel sprach Müller mit kicker über seine spielverändernde Leistung. „Ich würde es bevorzugen, diesen Impuls etwas früher geben zu können“, sagte der 35-Jährige. „Im Profifußball gibt es keine festen Rollen. Man muss in jedem Spiel bereit sein, alles zu geben. Und der Trainer entscheidet, wie viel Spielzeit man bekommt. Für uns Spieler geht es darum, uns ständig zu empfehlen, damit der Trainer uns in die Startelf stellt. Das ist das Spiel.“ (Übersetzung via @iMiaSanMia.)
Es ist eine diplomatische Aussage, die jedoch eindeutig macht, was Müller möchte. Der Routinier ist keineswegs bereit, sich mit einer Rolle als Spezialjoker zufriedenzugeben oder sich gemächlich Richtung Karriereende zu bewegen. Er ist da, um zu liefern, und seine Leistung gegen Wolfsburg unterstreicht seine Bedeutung für das Team.
Wenn ihr wissen wollt, WIE wichtig er ist, solltet ihr euch unseren Postgame-Podcast anhören, in dem wir die Aufstellungen und Taktiken ausführlich analysieren und darüber diskutieren, warum Vincent Kompany in Zukunft nicht auf den Raumdeuter verzichten kann.
Den Podcast könnt ihr unten anhören oder auf Patreon oder Spotify finden. Seid gespannt, ob ihr unserer Meinung zustimmt.
Wie Kompany auf diese Aussage reagiert, werden wir erst nächsten Sonntag erfahren, wenn Bayern München gegen den SC Freiburg in der Allianz Arena antritt. Sollte Thomas Müller dann nicht in der Startelf stehen … nun, das besprechen wir, wenn es soweit ist.
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
Analysen
Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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