Analysen
Thomas Müller macht den Bayern-Fans Hoffnung mit überraschender Aussage

Mit seinem 710. Pflichtspiel schreibt Thomas Müller erneut Geschichte beim FC Bayern und gibt den Fans nach dem Spiel neue Hoffnung.
In den letzten eineinhalb Jahren gab es nur wenige Partien, die der frühere Bayern-Trainer Thomas Tuchel als echte „Thomas Müller“-Spiele bezeichnete. Doch das Spiel am Sonntagnachmittag schien wie gemacht für die Ikone des FC Bayern.
Müller bricht Rekord beim FC Bayern
Das Heimspiel in der Bundesliga gegen den SC Freiburg wird den Bayern-Fans besonders durch Thomas Müller in Erinnerung bleiben. In der 59. Minute wurde er für Michael Olise eingewechselt und absolvierte damit sein 710. Pflichtspiel für den deutschen Rekordmeister, womit er Sepp Maier als bisherigen Rekordspieler übertraf. An diesem besonderen Tag erzielte der Edeljoker das entscheidende Tor zum 2:0 und feierte anschließend sein Jubiläum in der legendären Südkurve.
Im Dezember 2023 verlängerte der FC Bayern den Vertrag mit Müller um ein weiteres Jahr. Bis zum 30. Juni 2025 bleibt der 34-Jährige seinem Herzensverein treu, was bedeutet, dass er insgesamt 25 Jahre beim FC Bayern verbracht haben wird – trotz dreier Phasen, in denen ein Abschied zur Diskussion stand.
In dieser Zeit könnte Müller mindestens 41 weitere Pflichtspiele bestreiten und die beeindruckende Marke von 750 Pflichtspielen im Bayern-Trikot erreichen. Werden noch weitere Spiele hinzukommen, falls der FC Bayern die zweite Runde des DFB-Pokals und die neue Gruppenphase der Champions League übersteht?
Müller überrascht mit Aussage zu seiner Zukunft
In einem 14-minütigen Video auf dem YouTube-Kanal des FC Bayern beantwortete Müller mehrere Fragen von Fans, die zuvor von der Videoabteilung des Vereins gesammelt worden waren. Die letzte Frage kam von einem jungen Fan, der wissen wollte, wie lange Müller noch in München spielen wird.
Müllers Antwort, die Raum für Spekulationen lässt: „Ich habe noch ein Jahr Vertrag und dann schauen wir mal, wie es läuft“, deutet auf die Möglichkeit einer weiteren Vertragsverlängerung hin. „Ich hoffe, dass es gut läuft – und dann sehen wir weiter. Ich weiß es selbst noch nicht.“
Die zunehmende Belastung auf Vereinsebene, verstärkt durch die Reform des Europapokals, führte dazu, dass Müller nach dem Ausscheiden im Viertelfinale der Europameisterschaft seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft bekannt gab. Ob er in der Rückrunde auch beim FC Bayern auf Abschiedstournee geht oder bis 2026 weitermacht, bleibt offen. An Ehrgeiz mangelt es ihm jedenfalls nicht, wie sein Auftritt gegen Freiburg eindrucksvoll zeigte.
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Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.
Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?
Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.
Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen
Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.
Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid
Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.
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