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Analysen

Thomas Müller vor historischem Meilenstein: Zwei Rekorde zum Greifen nah

Thomas Müller steht vor einem weiteren bedeutenden Moment in seiner beeindruckenden Karriere beim FC Bayern München. Sollte der 34-Jährige am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg auflaufen, könnte er gleich zwei historische Bestmarken erreichen und damit seine ohnehin schon legendäre Stellung beim deutschen Rekordmeister weiter festigen.

Rekordspieler in der Bundesliga-Geschichte des FC Bayern

Müller, der seit seinem Debüt im August 2008 fester Bestandteil der Bayern-Mannschaft ist, könnte mit einem Einsatz gegen Wolfsburg sein 474. Bundesligaspiel für die Münchner absolvieren. Damit würde er den bisherigen Rekord, den er derzeit noch mit der Bayern-Torwartlegende Sepp Maier teilt, endgültig allein halten. Kein anderer Spieler in der Geschichte des FC Bayern hätte dann mehr Bundesliga-Einsätze auf dem Konto.

Unter den derzeit aktiven Spielern führt Müller diese Rangliste mit großem Abstand an. Sein Teamkollege Manuel Neuer folgt auf dem zweiten Platz, allerdings mit deutlichem Rückstand. Der Torhüter hat bisher 345 Bundesliga-Einsätze für den FC Bayern absolviert – ein eindrucksvoller Wert, der jedoch nicht an Müllers Zahl heranreicht.

Ein weiterer Rekord in Sicht: 709 Pflichtspiele für den FC Bayern

Doch damit nicht genug: Ein Einsatz gegen Wolfsburg würde auch bedeuten, dass Müller sein 709. Pflichtspiel für den FC Bayern bestreitet. Damit würde er in dieser Kategorie mit Sepp Maier gleichziehen, der bislang ebenfalls 709 Pflichtspiele für die Münchner absolviert hat. In der Rangliste der Pflichtspieleinsätze folgen auf Müller und Maier ehemalige Bayern-Größen wie Oliver Kahn (632), Gerd Müller (613) und Franz Beckenbauer (584). Besonders bemerkenswert ist, dass Thomas Müller in diesen Spielen bereits 244 Tore erzielt und 269 Vorlagen gegeben hat – eine Statistik, die seine enorme Bedeutung für den Verein unterstreicht.

Historische Verbindung zu Vincent Kompany

Interessanterweise lief Müller bei seinem Bundesliga-Debüt im August 2008 gegen den Hamburger SV auf – im gegnerischen Team stand damals Vincent Kompany, der kurz darauf nach England zu Manchester City wechselte. Heute ist Kompany der Trainer von Thomas Müller beim FC Bayern, was diesem historischen Moment eine besondere Note verleiht.

Zukunft bei Bayern ungewiss

Ob Thomas Müller seine Karriere beim FC Bayern nach dem Ende seines Vertrags im kommenden Sommer fortsetzt, bleibt offen. Es gibt Spekulationen, dass der Offensiv-Allrounder seine Fußballschuhe an den Nagel hängen könnte. Allerdings wird auch darüber gesprochen, dass Müller dem Verein in einer anderen Rolle erhalten bleiben könnte, sobald seine aktive Zeit endet.

Mit den bevorstehenden Rekorden könnte Thomas Müller einmal mehr seine Ausnahmestellung in der Geschichte des FC Bayern unter Beweis stellen – ein Spieler, der nicht nur durch seine Leistungen auf dem Platz, sondern auch durch seine Treue und Identifikation mit dem Verein zur Legende wurde.

Analysen

Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

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Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

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