Analysen
Thomas Müller weiß, dass Bayern München darüber nachdenken muss, wie gut Bayer Leverkusen in dieser Saison war
Es ist unbestreitbar, wie gut die Werkself gewesen ist, aber Bayern muss aus den Fehlern dieser Saison lernen.
Es sei denn, es geschieht ein Wunder zwischen jetzt und dem Ende der Saison, es steht außer Frage, dass Xabi Alonso und Bayer Leverkusen in diesem Jahr die Bundesliga gewinnen werden. Sie liegen derzeit 13 Punkte vor Bayern München an der Tabellenspitze und sind bemerkenswerterweise immer noch in allen Wettbewerben ungeschlagen und haben immer noch die Chance, sowohl den DFB-Pokal als auch die Europa League zu gewinnen.
Alonso hat Leverkusen von einem sechsten Platz in der letzten Saison in dieser Saison an die Spitze der Liga geführt, was nichts anderes als wirklich außergewöhnlich ist, aber die Missgeschicke und Patzer von Bayern in dieser Saison haben die Aufgabe der Werkself umso leichter gemacht. Das nimmt ihnen sicherlich nichts von ihrer hervorragenden Leistung ab, aber Bayern war in dieser Saison unterdurchschnittlich und hat in dieser Saison nur einen Punkt aus den beiden Begegnungen mit Leverkusen geholt – was für mindestens fünf Punkte des aktuellen dreizehn Punkte Rückstands verantwortlich ist.
Wenn man auf die Saison von Bayern zurückblickt, äußerte Thomas Müller seine kollektiven Gedanken zu einer enttäuschenden Saison aus der Sicht des Rekordmeisters, aber einer erstaunlichen Saison für Leverkusen und neutralen Fans der Bundesliga. Es gibt sicherlich viele Menschen, die sehen wollen, dass jemand anderes als Bayern die Meisterschale holt.
Insgesamt räumte Müller ein, dass Leverkusen nicht zu stoppen ist, gab aber zu, dass es eine große Enttäuschung war, sie bei keiner der Gelegenheiten besiegt zu haben und auch gegen Borussia Dortmund in der Allianz Arena zum ersten Mal seit langer Zeit verloren zu haben.
„Die Tabellensituation lässt nicht viel Raum für Spekulationen. Leverkusen zeigt keine Schwächen, und wir liefern nicht. Die enttäuschende Leistung gegen den BVB und Leverkusens Last-Minute-Sieg passen leider wieder zu diesem Bild. Daher wird der Titel wahrscheinlich an Leverkusen gehen. Ich bin frustriert, dass wir keine bessere Leistung gezeigt haben und nicht oft genug unser Potenzial zeigen konnten. Aber an diesem Punkt ist es auch wichtig für mich, die Leistung von Leverkusen herauszustellen. Unbesiegt zu sein zu diesem Zeitpunkt der Saison ist wirklich stark. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Serie. Wir bei FC Bayern müssen jetzt aufräumen, was wir uns selbst eingebrockt haben“, erklärte Bayerns Raumdeuter (via @iMiaSanMia).
Persönlich war es nicht die beste Saison für Müller, da er für längere Zeit bei Thomas Tuchel nicht in Gnaden stand. Er hat insgesamt vier Tore und acht Assists in allen Wettbewerben erzielt, was für ihn keine herausragende Saison ist, aber er ist kaum Teil der kollektiven Probleme, die Bayern in dieser Saison hatten. Die Probleme gehen weit über die Produktion und die Angriffsrenditen oder das Fehlen davon bei einem von mehreren erfahrenen Spielern hinaus.
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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft
Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.
Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.
Fehlende Beweglichkeit als Grund
Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.
De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.
Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.
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Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer
Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.
Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.
Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.
„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.
Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.
Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel
Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.
Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.
Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.
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