Thomas Müller äußert sich zu seiner Zukunft

Am Samstag absolviert Thomas Müller sein letztes Bundesliga-Spiel für den FC Bayern. Doch wie geht es weiter mit der Vereinslegende?

München – Unsern täglich Thomas Müller gib uns heute. Kein Tag, an dem nicht über den weiteren Weg der Bayern-Legende gesprochen und geschrieben wird. Jetzt allerdings hat sich der 35-Jährige mal selbst zu seiner Zukunft geäußert.

Bei Sky sprach der 13-malige deutsche Meister darüber, wie es weitergehen könnte: „Ich weiß es noch nicht. Es gibt aktuell noch nichts Konkretes, aber ich habe natürlich Ideen. Wir halten es spannend. Ich glaube, die nächsten Wochen werden es zeigen.“ Einen unmittelbaren (Zeit-)Plan gibt es aber natürlich schon, denn es geht noch über den großen Teich: „Wir haben noch den Club World Cup vor der Brust, das wird eine spannende Erfahrung.“

Gemeint: Die Klub-Weltmeisterschaft, die vom 14. Juni bis 13. Juli in den USA ausgetragen wird. Zur Freude aller Bayern-Fans sind die Spiele des FCB – und damit auch die wirklich letzten Auftritte von Thomas Müller für den FC Bayern – live im Free-TV zu sehen.

Bayern-Legende Thomas Müller spricht über seine Zukunft

Auch zu den Gerüchten, ob er direkt vor Ort bleiben könne, nahm Müller Bezug: „Klar, höre ich mich auch in den USA um. Ich habe noch keine komplette Strategie. Ich war nie der Typ, der gesagt hat: Das ist jetzt meine einzige Idee und das machen wir. Ich bin bewusst sehr openminded.“

Ein konkretes Interesse soll es bereits vom US-Klub Cincinnati gegeben haben, dort sagte Müller aber laut Bild-Informationen bereits ab. Kurios: Weil der Klub die Erstanfrage stellte, hat sich Cincinnati damit ein sogenanntes Vorkaufsrecht auf Müller gesichert – was aber nicht heißt, dass der Weltmeister von 2014 dort dann hin wechseln müsste.

Auch Los Angeles FC wird ein Interesse an einer Müller-Verpflichtung nachgesagt. Interessant in diesem Fall: Der LAFC ist ein Partnerklub des FC Bayern, hätte mit Campus-Chef Jochen Sauer einen unmittelbaren Draht zu Müller. Sauer ist Geschäftsführer des gemeinsamen „Red&Gold“-Projektes zur Talentförderung. Laut Bild habe Sauer der Vereinsikone Müller sogar schon eine Präsentation gezeigt. Bleibt abzuwarten, wie „openminded“ dieser final dann wirklich sein wird.