Analysen
Thomas Tuchel hofft, dass Dayot Upamecano und Kim Min-jae die „schwierige“ Situation beim FC Bayern München meistern können.

Hat Thomas Tuchel seine beste Kombination in der Innenverteidigung gefunden?
Mitten in der plötzlichen Wende des FC Bayern München in den letzten beiden Spielen traf Cheftrainer Thomas Tuchel eine schwierige Entscheidung – die Kombination aus Matthijs de Ligt und Eric Dier in der Innenverteidigung weiterhin zu starten, anstatt seine (scheinbar) bevorzugte Kombination aus Kim Min-jae und Dayot Upamecano.
Laut Tuchel ist es eine „schwierige“ Situation für die ehemaligen Stamminnenverteidiger, die er früher in dieser Saison so oft beansprucht hat.
„Es ist extrem schwierig für Min-jae, besonders weil er eigentlich verdient zu spielen und extrem gut ist. Aber manchmal ist es eben so. Eric und Matthijs haben jetzt zwei Heimspiele absolviert und dort geliefert. Also bleiben sie einfach in der Startelf“, sagte Tuchel zu Sky Sport (wie von @iMiaSanMia festgehalten). „Es ist auch schade für Upa. Er hat zwei rote Karten bekommen und hat deshalb ein wenig gelitten. Eric spielt gut und spricht viel. Und das ist gut für uns, weil er hinten gut organisiert ist und eine enge Beziehung zu Matthijs de Ligt hat. Deshalb sind sie im Moment einen Schritt voraus.“
Tuchels Zurückhaltung früher in der Saison, De Ligt einzusetzen, der eine großartige erste Saison in Deutschland während der Saison 2022/23 hatte, hatte viele Fans und Experten verwirrt. Jetzt jedoch beginnt Tuchel, sich auf De Ligt und Dier als seine bevorzugte Kombination zu verlassen.
Kann Tuchel den Fallstricken der Nicht-Rotation entgehen – oder wird er „The D&D Boys“ wie bei Upamecano und Min-jae beanspruchen?
Analysen
Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.
Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?
Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.
Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen
Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.
Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid
Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.
Analysen
Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

-
Analysen11 Monaten vor
Die Bayern-Führung leugnet, aber… Neun Jahre später wurde ein großer Verrat aufgedeckt – Bayern traut kaum, was Guardiola ihnen angetan hat
-
Analysen11 Monaten vor
Der Edelstein erschütterte die Bayern Schlechte Ergebnisse und die Abgänge von Davies und Tuchel sind nichts im Vergleich zu dem, was Musiala dem FC Bayern heute Nacht angetan hat!
-
Analysen9 Monaten vor
Bayern und Flick haben Gespräche begonnen, und dann wurde der Name eines potenziellen Assistenten bekannt – Das Chaos brach aus
-
Analysen9 Monaten vor
Kimmich lief im Tunnel hinter Kroos her, nur um ihm eine Sache zu sagen: „Toni, in der ersten Hälfte hast du…“