Analysen
Thomas Tuchel setzt einem möglichen Verbleib ein Ende Bayern hat ihn vor zwei Monaten „null und nichtig“ gemacht, dann ihre Meinung geändert, und er sagt: „Das war’s!“
Bayern hat immer noch keine Lösung für die Frage des neuen Trainers gefunden, und in letzter Zeit wird immer mehr spekuliert, dass Thomas Tuchel am Ende doch auf der Allianz Arena bleiben könnte, aber der deutsche Trainer hat sich entschieden, seine klare Position zu diesem Thema zu äußern.
Die Bayern hatten vor zwei Monaten überraschend erklärt, dass Tuchel in der nächsten Saison nicht mehr Trainer dieses Teams sein werde, weil er die Erwartungen in diesem Jahr nicht erfüllt habe, und sie beschlossen, einen Wechsel vorzunehmen.
Es ist klar, dass die Bayern Xabi Alonso als neuen Trainer sahen, aber der Spanier hat sie enttäuscht, als er erklärt hat, dass er das Angebot ablehnt, weil er beschlossen hat, beim Bayer Leverkusen zu bleiben.
Als nächstes auf der Wunschliste stand Julian Nagelsmann, und es schien, als würden die Verhandlungen nach Plan verlaufen, aber auch der junge deutsche Trainer entschied sich letztendlich, das Angebot aus München abzulehnen, weil er weiterhin die deutsche Nationalmannschaft trainieren möchte.
Bei Bayern begann man, nach Lösungen bei Trainern zu suchen, die nicht einmal auf ihrem Radar waren. Sie kontaktierten zunächst Ralf Rangnick, aber auch er lehnte ab, da er keine Absicht hat, in naher Zukunft seinen Posten als Trainer der österreichischen Nationalmannschaft aufzugeben.
Deutsche Medien berichten nun, dass der deutsche Trainer Roger Schmidt, der derzeit Benfica trainiert, im Visier der Bayern steht und dass er den Wunsch geäußert hat, nach München zu kommen. Die Bayern müssten jedoch eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro zahlen, da er noch einen gültigen Vertrag mit dem portugiesischen Verein hat.
Neben Schmidt gibt es immer mehr Spekulationen, dass die Bayern-Verantwortlichen ihre Meinung bezüglich Tuchel ändern könnten und sich bewusst sind, dass sie einen Fehler gemacht haben, als sie so früh bekannt gaben, dass sie eine Veränderung auf der Trainerbank wollen.
Tuchel ist wieder zu einer Option geworden, Bayern in der nächsten Saison zu führen, was die Vereinsführung betrifft, aber für den deutschen Trainer ist die Sache bereits abgeschlossen.
„Seitdem wir uns auf die Beendigung der Zusammenarbeit geeinigt haben, sucht Bayern aktiv nach einem neuen Trainer. Ich nehme an, sie haben damit schon begonnen, bevor wir dieses Gespräch hatten“, sagt Tuchel und fährt fort.
„Das ist eine sehr schlechte Motivation, wenn sie kommen und sagen ‚Na gut, wir werden es nochmal mit dir versuchen‘. Nein, für mich ist die Geschichte abgeschlossen und alles ist klar.“
Tuchel hat Rummenigge und Hoeneß damit klar gemacht, dass er nicht ihre Notlösung sein wird, denn sie haben ihm weder vertraut noch ihn unterstützt, als er es erwartet hätte.
Obwohl die Bayern in der Bundesliga und im DFB-Pokal total versagt haben, hat es Tuchel geschafft, das Team bis ins Halbfinale der Champions League zu führen, und am Mittwoch wird er im Rückspiel gegen Real Madrid um den Einzug ins Finale kämpfen.
Dennoch ist für Tuchel die Sache klar, und er hat beschlossen, einen Schlussstrich zu ziehen und zu bestätigen, dass er am Ende der Saison nicht beim Bayern bleiben wird.
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
Analysen
Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
-
Analysen10 Monaten vor
Die Bayern-Führung leugnet, aber… Neun Jahre später wurde ein großer Verrat aufgedeckt – Bayern traut kaum, was Guardiola ihnen angetan hat
-
Analysen11 Monaten vor
Der Edelstein erschütterte die Bayern Schlechte Ergebnisse und die Abgänge von Davies und Tuchel sind nichts im Vergleich zu dem, was Musiala dem FC Bayern heute Nacht angetan hat!
-
Analysen8 Monaten vor
Bayern und Flick haben Gespräche begonnen, und dann wurde der Name eines potenziellen Assistenten bekannt – Das Chaos brach aus
-
Analysen9 Monaten vor
Kimmich lief im Tunnel hinter Kroos her, nur um ihm eine Sache zu sagen: „Toni, in der ersten Hälfte hast du…“