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Analysen

Trainer-Entscheidung beim FC Bayern: Freund-Aussagen lassen erste Tendenz erahnen

Der FC Bayern war zu Gast beim 1. FC Heidenheim. Vor dem Spiel äußerte sich Sportdirektor Christoph Freund zur Trainersuche des Rekordmeisters.

Am Samstag war der FC Bayern zu Gast beim 1. FC Heidenheim. Schon vor dem Spiel gab es viel Diskussionsstoff, nicht zuletzt aufgrund einiger verletzungsbedingter Ausfälle bei Trainer Thomas Tuchels Mannschaft. Dies stellt eine bittere Situation vor dem wichtigen Spiel am Dienstag gegen den FC Arsenal dar.

Nun zur Trainerfrage: Wer wird im Sommer Tuchels Nachfolge antreten? Vor Spielbeginn äußerte sich Bayerns Sportdirektor Christoph Freund zu einer möglichen Rückkehr von Julian Nagelsmann.

Hier sind die Aussagen vor dem Spiel des FC Bayern beim 1. FC Heidenheim auf Sky zusammengefasst.

Christoph Freund (Sportdirektor FC Bayern) vor dem Spiel über…

… die Trainersuche: „Wir befinden uns in Gesprächen. Die Besetzung dieser Position ist äußerst wichtig für uns und es ist unser erklärtes Ziel, einen Trainer für die kommenden Jahre zu finden. Es ist eine große Ehre, den FC Bayern zu trainieren. Ich bin zuversichtlich, dass wir den richtigen Trainer finden werden, jemanden, der perfekt zu uns passt und mit dem wir gemeinsam Erfolg haben werden. Es gibt viele Aspekte zu berücksichtigen und es ist wichtig, dass wir uns dafür Zeit nehmen.“

… die Entscheidung über den neuen Trainer: „Es ist wichtig, dass wir darüber diskutieren. Max und ich sind für die sportliche Ausrichtung verantwortlich, aber wir stimmen uns ab.“

… Julian Nagelsmann als möglichen neuen Trainer: „Das ist eine interessante Frage, aber ich werde nicht auf einzelne Namen eingehen. Julian war schon einmal hier, das ist eine besondere Situation. Wir kennen alle seine Stärken. Es ist wichtig, den richtigen Trainer zu finden, mit dem wir ein gutes Gefühl haben.“

… Nagelsmanns Eignung für den Posten: „Ich traue Julian sehr viel zu, aber es gibt auch andere Trainer, die in Frage kommen. Wir müssen alle Aspekte berücksichtigen und dann die richtige Entscheidung treffen. Es geht darum, die beste Wahl zu treffen und nicht die schnellste. Wir werden uns jedoch nicht ewig Zeit lassen. In den kommenden Wochen werden wir eine Entscheidung treffen.“

Didi Hamann (Sky-Experte) vor dem Spiel über…

… Julian Nagelsmann als potenziellen neuen Trainer des FC Bayern: „Ich habe nicht das letzte Wort darüber. Aus den Informationen, die ich habe, scheint es jedoch im Moment die wahrscheinlichste Lösung zu sein. Es sieht so aus, als ob er sich das sehr gut vorstellen könnte.“

Thomas Tuchel (Trainer FC Bayern) vor dem Spiel über…

… die Gründe, warum die Bayern heute siegen könnten: „Es gibt viele Gründe, warum es heute nicht klappen könnte. Es ist heiß, das Stadion ist gegen uns, wir haben 13 Punkte Rückstand. Aber es gibt einen übergeordneten Grund, warum es klappen wird: Wir sind auf dem Weg nach Wembley! Nach dem Erlebnis letzte Woche erst recht.“

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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft

Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.

Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.

Fehlende Beweglichkeit als Grund

Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.

De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.

Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.

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Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer

Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.

Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.

Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.

„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.

Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.

Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel

Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.

Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.

Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.

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