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Analysen

TRANSFER-KRIEG! Stuttgart fordert irre 80 Mio. für Spieler, der Bayern schon zugesagt hat!

Die Transfer-Seifenoper, die den deutschen Fußball in Atem hält, erreicht ein neues, dramatisches Kapitel. Im Mittelpunkt steht Nick Woltemade, ein 23-jähriger Stürmer, dessen Herz offenbar bereits in München schlägt. Glaubwürdigen Informationen zufolge hat Woltemade dem FC Bayern bereits seine mündliche Zusage für einen Wechsel gegeben, doch sein aktueller Verein, der VfB Stuttgart, inszeniert ein Schachspiel der Extraklasse – ein Spiel mit doppelten Standards, das die Spannung auf den Siedepunkt treibt.

Die offizielle Haltung des VfB Stuttgart: “Nick bleibt!”

An der Oberfläche ist die Geschichte klar. Die Führungsetage des VfB, angeführt von Sportdirektor Fabian Wohlgemuth, zeigt eine harte, fast trotzige Haltung. In einer Stellungnahme gegenüber der BILD sandte Wohlgemuth eine unmissverständliche Botschaft an alle Interessenten, allen voran den FC Bayern.

„Dass diese Entwicklung nicht unbeobachtet bleibt und wir jetzt fast täglich von Interessen anderer Klubs lesen, ändert nichts daran, dass Nicks Reise bei uns noch lange nicht zu Ende ist“, erklärte Wohlgemuth. „Wir planen fest mit Nick und wollen seine sportlichen Qualitäten auch im nächsten Jahr nutzen. Es gibt kein alternatives Szenario.“

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Diese Aussage wurde vom Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle zusätzlich zementiert, der bekräftigte, ein Verkauf stehe schlicht „nicht zur Debatte“. Für die Stuttgarter Fans sind das die Worte, die sie hören wollen – der Verein kämpft darum, seinen Topspieler zu halten. Aber ist das wirklich die ganze Wahrheit?

Hinter den Kulissen: Streit um Millionen und die Schmerzgrenze

Während die VfB-Funktionäre öffentlich eine Mauer um Woltemade errichten, spielt sich hinter verschlossenen Türen ein völlig anderes Drama ab. Wie die BILD aus internen Kreisen erfahren haben will, ist ein Verkauf nicht nur eine Option, sondern wird bereits aktiv diskutiert. Die Frage lautet nicht ob, sondern für wie viel.

Und genau hier entsteht ein neuer Konflikt innerhalb des Vereins. Intern wurde angeblich bereits eine Mindestsumme festgelegt, eine sogenannte „Schmerzgrenze“, die bei 60 Millionen Euro liegen soll. Unter diesem Betrag würde Stuttgart nicht einmal in die Verhandlungen einsteigen. Für den FC Bayern, der zwar auf der Suche nach Qualitätsverstärkung, aber nicht um jeden Preis ist, stellt dies bereits einen ernsthaften Stolperstein dar.

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Doch es gibt eine zweite, noch radikalere Fraktion in der VfB-Führung. Diese drängt auf einen Preis von sage und schreibe 80 Millionen Euro! Ihre Argumentation ist zynisch-taktischer Natur: Wenn wir öffentlich behaupten, der Spieler sei unverkäuflich, dann müssen wir einen Preis aufrufen, der so absurd hoch ist, dass er selbst den finanzstarken FC Bayern abschreckt. Auf diese Weise würde man das Gesicht vor den eigenen Fans wahren und die eigene “Stärke” demonstrieren.

Bayerns Taktik: Geduld ist der Schlüssel

Wie reagiert man auf all das an der Säbener Straße? Mit vollkommener Gelassenheit. Die Verantwortlichen des FC Bayern sind sich bewusst, dass sie den stärksten Trumpf in der Hand halten: den Willen des Spielers. Die angebliche Einigung über einen langfristigen Vertrag, der Woltemade bis 2030 an München binden soll, ist ein klares Zeichen des gegenseitigen Wunsches.

In München weiß man, dass dies ein klassischer Transfer-Poker ist. Stuttgart versucht, den Preis durch den Einsatz von Medien und öffentlichen Erklärungen in die Höhe zu treiben. Bayern hingegen wird nicht in Panik verfallen. Man wartet auf den richtigen Moment zum Zuschlagen, und dieser Moment wird aller Voraussicht nach nach dem Ende der U21-Europameisterschaft kommen. Wenn sich der Staub gelegt hat und der Druck nachlässt, werden die echten Verhandlungen beginnen.

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Der Sommer ist lang, und das Pokerspiel hat gerade erst begonnen. Wer wird in diesem Duell der Taktiken und Millionen zuerst blinzeln? Eines ist sicher: Auf der Achse München–Stuttgart wird es in den kommenden Wochen noch richtig heiß hergehen.

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