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Analysen

Transfer oder Verlängerung? Eberl enthüllt Bayerns Plan mit Sané

Leroy Sané ist einer der FC Bayern-Spieler, dessen Vertrag im Jahr 2025 ausläuft. Sportchef Max Eberl spricht nun über die Pläne des deutschen Rekordmeisters für den Nationalspieler.

Max Eberl muss den Kader des FC Bayern für die neue Saison planen. Eine der interessantesten Fragen wird sein, ob Leroy Sané in München bleiben wird oder ob die Verantwortlichen erwägen, ihn zu verkaufen. Der Vertrag des 28-Jährigen bei FCB läuft 2025 aus. Wenn sie nicht das Risiko eingehen wollen, ihn nach der kommenden Saison ablösefrei zu verlieren, müssten sie im Sommer handeln.

Allerdings machte Bayerns neuer Sportdirektor Eberl in der kicker klar, dass die personelle Frage noch nicht in naher Zukunft geklärt werden soll.

Die Reihenfolge bei Bayern ist festgelegt: Zuerst soll ein neuer Trainer gefunden werden, erst dann wird über die Zukunft der Spieler nachgedacht.

„Auch Leroy möchte wissen, wer nächste Saison der Trainer sein wird“, sagte Eberl im kicker.

Sané selbst hat es nicht eilig

Die Verträge von zwei weiteren Bayern-Stars laufen im Sommer 2025 aus: Die von Joshua Kimmich und Alphonso Davies. Auch diese beiden Stars standen in letzter Zeit immer wieder im Mittelpunkt der Spekulationen. Davies soll kurz vor einem Wechsel zu Real Madrid stehen, während Vereine wie der FC Barcelona, Manchester City, der FC Liverpool und der FC Arsenal an Kimmich interessiert sind.

Es bleibt abzuwarten, wie Sané seine eigene Zukunft plant. Leroy Sané soll wenig begeistert davon gewesen sein, dass München sich am Ende der Saison von Thomas Tuchel trennt.

Der deutsche Nationalspieler hatte seine stärkste Saison im Bayern-Trikot unter Tuchel und ist ein unumstrittener Stammspieler. Er hat bereits in 35 Wettbewerbsspielen mitgewirkt.

Sané hat offensichtlich keine Eile, seine Zukunft zu klären. Kürzlich erklärte er, dass er die Europameisterschaft abwarten möchte, bevor er eine Entscheidung über seine Zukunft trifft.

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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft

Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.

Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.

Fehlende Beweglichkeit als Grund

Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.

De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.

Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.

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Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer

Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.

Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.

Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.

„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.

Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.

Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel

Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.

Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.

Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.

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