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Analysen

Transfer-Zoff beim FC Bayern: Spaltet Leão die Chefetage?

Der FC Bayern München sucht dringend Verstärkung auf der Flügelposition – nach dem Abschied von Leroy Sané und den Leistungsschwankungen von Kingsley Coman und Serge Gnabry wird ein Topspieler benötigt. Und ein Name taucht immer wieder auf: Rafael Leão vom AC Mailand.

Laut BILD am Sonntag zeigt sich der 26-jährige Portugiese offen für einen Wechsel nach München – doch der Transfer steht auf der Kippe. Der Grund: Uneinigkeit in der Bayern-Führungsetage.


Leão wäre bereit – aber Bayern ist gespalten

Obwohl Leão ein Wechsel in die Bundesliga reizt, sind sich die Bayern-Bosse intern uneinig. Während einige seine individuelle Klasse und Explosivität loben, äußern andere Bedenken hinsichtlich seines Teamgeistes, Defensivverhaltens und Mentalitätsprofils.

Aktuell liegt dem Spieler noch kein offizielles Angebot aus München vor, da man sich zunächst auf Nico Williams konzentrierte. Doch dessen Wechsel zum FC Barcelona scheint kurz bevorzustehen – und Leão rückt erneut ins Zentrum der Überlegungen.

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75 Millionen Euro – und noch keine Entscheidung

Ein Leão-Transfer wäre alles andere als günstig: Mailand verlangt rund 75 Millionen Euro Ablöse. Bayern könnte diese Summe stemmen – aber nur, wenn eine einheitliche Meinung innerhalb der Klubführung gefunden wird.


Weitere Kandidaten: Barcola und Gittens

Neben Leão diskutiert Bayern weiterhin über Alternativen wie Bradley Barcola (PSG) und Jamie Bynoe-Gittens (Dortmund). Doch auch bei diesen Spielern ist ein Transfer kompliziert – Barcola ist schwer aus Paris loszueisen, und Dortmund möchte Gittens nicht ziehen lassen.


Fazit: Bayern braucht eine klare Linie – und zwar schnell

Leão ist verfügbar, offen – und bereit. Doch solange intern gezögert wird, droht dem Rekordmeister ein erneuter Fehlschlag auf dem Transfermarkt. Jetzt ist es an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen – für einen Spieler, der den Unterschied machen könnte.

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