Analysen
Transferpoker um Désiré Doué: Bayern gibt Vollgas, PSG bleibt im Rennen

Die Zukunft des französischen Offensivjuwels Désiré Doué bleibt weiterhin ungewiss. Während Sky-Reporter Florian Plettenberg am Freitagabend vermeldete, dass sich Doué für einen Wechsel zum FC Bayern entschieden habe, berichten andere Quellen wie RMC Sport und Foot Mercato, dass diese Entscheidung noch nicht gefallen ist. Auch Transfer-Insider Fabrizio Romano bestätigte, dass Doué noch keine endgültige Entscheidung getroffen hat.
Bayern in der Pole-Position?
Laut Plettenberg hat Doué den Münchnern ein „eigentliches Ja“ gegeben. Das deutet darauf hin, dass der FC Bayern im Werben um das 19-jährige Supertalent in einer guten Position sein könnte. Doch die Berichte von RMC Sport und Foot Mercato zeigen, dass Doué noch immer unentschlossen ist und lediglich eine leichte Tendenz in Richtung München besteht.
Ernsthaftes Werben der Bayern
Die Bayern haben offensichtlich großes Interesse an Doué und sollen Stade Rennes ein Angebot von 55 Millionen Euro unterbreitet haben. Fabrizio Romano meldete, dass dieses Angebot den Spieler von der Ernsthaftigkeit des FC Bayern überzeugt habe. Dennoch bleibt der Deal laut Romano noch nicht finalisiert.
PSG gibt nicht auf
Parallel dazu bleibt Paris Saint-Germain weiterhin im Rennen um Doué. PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi hat in den letzten Wochen intensiv an der Verpflichtung des Youngsters gearbeitet und versucht, ihn mit klaren Zukunftsplänen nach Paris zu locken. Laut Sky bietet PSG mit 60 Millionen Euro noch fünf Millionen Euro mehr als der FC Bayern.
Finanzielle Herausforderungen für Bayern
Sollten die Bayern im Transferpoker um Doué dranbleiben, könnten sie bereits an die 200 Millionen Euro an Ausgaben für diesen Sommer kratzen. Diese Summe beinhaltet die bereits getätigten Transfers von Hiroki Ito, Michael Olise und Joao Palhinha, die zusammen etwa 130 Millionen Euro gekostet haben.
Fazit
Der Transferpoker um Désiré Doué bleibt spannend. Der FC Bayern gibt alles, um das französische Supertalent zu verpflichten, während PSG ebenfalls intensiv um den Spieler kämpft. Es bleibt abzuwarten, welche Mannschaft am Ende das Rennen machen wird und ob die Bayern ihre finanziellen Herausforderungen meistern können.
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